@Marathon.
Hier muss man aupassen welche optionen man meint. Du meinst wahrscheinlich Optionsscheine und Knock outs die es bei fast allen gibt, also scheine ohne z.B. Naschusspflicht wie an echten Optionsbörsen. Das mache ich auch.
1. Die Marktöffnung hängt sehr vom Emittenten ab, weniger vom Broker. Z.B: ist ein bei der UBS von mir gehaltener Porsche KO im JustTRade Depot erst ab Xetra Öffnung handelbar und zwar bis etwa 20.00h.
Bei anderen Emittenten geht es ab 8:00h los, bis theoretisch 22:00h, allerdings sind die Spreads außerhalb von Xetra Öffnungszeiten höher, insbesondere beim Einkauf. Verkauf geht so, allerdings hängt das oft an den Kursen von L&S die in der nach Xetra Zeit oft eher niedrig sind. Daher meide ich Aktien Derivate Handel lieber nach 17:30h, wenn ab und an ein Verkauf, nie einen Aktien Call nach 17:30h
Bei Derivaten auf Basis von Indizes (DAX & Co) oder Metallen (Gold) sieht es besser aus, hier kann man nach 17:30h handeln bei vernünftigen Spreads (wie zur Xetra Zeit).
2. Jeder Emittent hat bevorzugte Partner bei denen die Provisionen eine niedrige Pauschale gegenüber anderen Emittenten an Gebühren kosten. Meist oft 1000 Euro Anlagesumme (z.B: Onvista) 2 Euro, bei JustTRade z.B. ab 500 Euro für 0. Eine Besonderheit ist Degiro wo es ohne Untergrenze für SG und PNB 0,5 Euro/ Handel kostet. Das reitzt z.B. um mal für schlappe 100 euro Risiko Kapital einen hochgehebelten Zock zu versuchen, was ich bei 1000 Euro Mindestanlage eher nicht machen würde. |