... zu betrachten.
Aixtron hat es bei einem Marktanteil von über 70 %, einer technologischen Markführerschaft und einem quasi Monopol keine nachhaltigen Gewinne erzielen; geschweige denn seine Marktanteile halten können.
Aixtron hat in 12 Jahren gerade eine schwarze Null erreicht, gelegentliche Dividenden aus der Substanz finanziert oder anders gesagt von den Aktionären finanzieren lassen.
Und jetzt wo der Wettwerb signifikant stärker geworden ist. Die Kunden von Aixtron stärker zusammenrücken und insoweit die VK-Preise von Aixtron drücken werden, soll Aixtron etwas gelingen, was ihnen in den letzten 12 Jahren nicht gelungen ist.
Ich denke, wenn man zwischen den Zeilen lesen kann, ist unschwer zu erkennen, dass selbst der Vorstand seine Zweifel haben dürfte:
"Andererseits müssen wir auch zur Kenntnis nehmen, dass unsere Kunden sich in einem sehr wettbewerbsintensiven Branchenumfeld bewegen, was zu einer weiteren Kundenkonzentration und anhaltenden Anforderungen an die Verringerung der Betriebskosten von MOCVD-Anlagen führen könnte... ...Außerdem wird die Gesellschaft über das Jahr hinweg weiterhin ein negatives Betriebsergebnis erzielen. Als Folge der fortgeschrittenen Kostenreduktion und Restrukturierung des Unternehmens, geht der Vorstand jedoch nach wie vor von einer Verbesserung des Ergebnisses gegenüber dem Vorjahr aus." (Quelle: Aixtron PR-Meldung)
Wie gesagt in 12 Geschäftsjahren eine schwarze Null. Und die magere Dividende haben auch noch de facto die Aktionäre finanziert. Man sollte Aixtron wirklich ganz genau beobachten....
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