und sie haben auch zugegeben, dass sie manipuliert haben.
sie haben außerdem zugestanden, alles mögliche zu tun um den entstandenen schaden zu beheben und das verlorene vertrauen der kunden wiederzugewinnen.
ich denke man erkennt schon eine art demut oder räue bei den verantwortlichen. es wurden externe consulter ins unternehmen geholt um den vorfall bis ins letzte mark aufzuklären.
du kannst dir sicher sein, dass sowas in Zukunft nicht mehr bei vw vorkommen wird, da an dem Exempel das zur zeit statuiert wird für alle verantwortlichen sicher ist, dass es dann keine Chance mehr auf Rehabilitation gibt. zudem wird vw kurz-, mittel- und langfristig unter harter Beobachtung stehen und es wird schärfer als bei jedem anderen autohersteller kontrolliert werden.
vw hat schon immer gute und sichere Autos gebaut. natürlich ist das ein fehler gewesen, der nicht passieren darf. ich denke es werden auch locker 50 leute davon gewusst haben. man darf das aber nicht auf die komplette geschichte und die komplette Belegschaft vw reflektieren.
wenn die amis deswegen jetzt die Guillotine für vw fordern um zu zeigen, dass sie es sind die die welt beherrschen und keiner darf sich über sie stellen, fände ich ein wenig hart und dann sollte sich dann doch frau Merkel einmischen, zumal der Staat bei vw mit 20% beteiligt ist. nochmal, der betrug am kunden ist nicht zu entschuldigen, man sollte aber vw wegen dieses fehlers nicht zum Tode verurteilen. es hängt schließlich auch ein stück unseres wohlstands an vw sowie weit über 1. mio arbeitsplätze in dtl. (mittelständische unternehmen, Dienstleister, Zulieferer usw mit einbezogen).
VW baut gute, innovative, sicherere und schöne (schön ist natürlich immer geschmackssache) Autos. und das werden sie auch in der Zukunft tun.
zum Aktienkurs. der wird sich in den nächsten 2 Jahren relativieren. wir sind gestern beim halben Buchwert angelangt. VW hat in den vergangen jahren 10mrd. Gewinn erwirtschaftet nach steuern und das werden sie auch in Zukunft tun. Was ich übrigens noch sehr an VW schätze ist die Arbeitnehmerpolitik. Toyota schafft es mit der Hälfte der Belegschaft den gleichen Absatz zu erzielen. Andersrum finde ich es beachtlich, dass VW nicht solche harten Sparmaßnahmen vornimmt, die Belegschaft auf die Hälfte kürzt oder die Produktion massenweise ins Ausland verlagert. VW zahlt 60% über dem IG-Metall Flächentarif. Die Arbeitnehmer haben einen 35h/Woche Vertrag. VW fördert soziale Projekte, VW fördert Kunst- und Wissenschaft..
rundum, VW ist nicht nur der das verbrecherische Unternehmen, zudem es grade durch den Medienrummel gemacht wird |