vom Output gedeckt financial.de TopStory: Die chinesische Nachfrage nach Mineralien wird in den kommen Jahren aller Wahrscheinlichkeit nach schneller wachsen als die heimische Produktion. Im Jahr 2020 könnte das Land der Mitte 40% seines benötigten Eisenerzes und 70% seines Kupfers aus dem Ausland beziehen, so ein Bericht des chinesischen Land- und Ressourcenministeriums. Für 2008 schätzt das Ministerium einen Verbrauch beim Eisenerz von 750 Mio t. Laut Prognose der Behörde wird die Nachfrage bis 2020 beim Eisenerz auf mehr als 1,3 Mrd t, beim raffinierten Kupfer auf 7,3 Mio bis 7,6 Mio t und beim Aluminium auf 13 Mio bis 14 Mio t steigen. Laut einem Bericht der Macquarie Bank lag die ersichtliche Nachfrage nach Kupfer in den ersten zehn Monaten des Jahres 2008 bei 4,16 Mio t, die Aluminiumnachfrage lag im gleichen Zeitraum bei 10,61 Mio t. Um dieser steigenden Nachfrage nachzukommen, will das Ministerium weiter in die Exploration von Rohstoffen investieren. Weiter will der weltgrößte Mineralienverbraucher große Bergbauunternehmen für NE-Metalle im Westen des Landes schaffen, um die heimische Metallindustrie nachhaltig zu unterstützen. Bis 2015 will China 1,1 Mrd t Eisenerz, 1,3 Mio t Kupfererz und 7 Mio t Zink sowie Bleierze abbauen. Außerdem plant es Läger für verschiedene Mineralien anlegen oder verbessern, darunter Kupfer, Chrom, Mangan, Wolfram, Zinn, Antimon und Metalle der Seltenen Erden. Das Land- und Ressourcenministerium legt die Prioritäten für die Verwaltung der Rohstoffe fest, hat allerdings nicht die Befugnis, die Läger selber anzulegen. Dies obliegt dem staatlichen Büro für die Rohstoffreserven Chinas. financial.de 10.01.2009 http://www.financial.de/uncategorized/2009/01/10/...m-output-gedeckt/ ----------- Besitzer von Zinspapieren schlafen gut; Aktienbesitzer dagegen leben gut |