Ist dies fundiert, oder nur eine Herleitung aus dem Studium, wie der Schreiber ja selbst erwähnt...
"Keine statistische Signifikanz?
Bei den sekundären Endpunkten sieht es dagegen anders aus. In einem wichtigen sekundären Endpunkt wurde der TSS in Woche 24 im Behandlungsarm mit Pelabresib und Ruxolitinib um 15,99 Punkte (von 28,26 bei Studienbeginn) und im Kontrollarm mit Placebo und Ruxolitinib um 14,05 Punkte (von 27,36 bei Studienbeginn) gesenkt ( -1,94, 95 % CI [-3,92; 0,04], p = 0,0545). Morphosys spricht in der Meldung hier NICHT von Signifikanz, nur bei der Patientengruppe mit intermediärem Risiko lag der P-Wert <0,02. Interessant: Dieser sekundäre Endpunkt der absoluten Veränderung wurde erst vor wenigen Monaten in die Studie nach Rücksprache mit der US-Arzneimittelbehörde FDA integriert.
Bei TSS50, einem weiteren wichtigen sekundären Endpunkt der Studie, spricht Morphosys davon, dass in Woche 24 52 % der Patienten der Behandlungsgruppe mit Pelabresib und Ruxilitinib den Endpunkt erreicht hätten, verglichen mit 46 % in der Placebo-Gruppe. Der P-Wert liegt hier aber bei 0,216. Somit ist das Ergebnis nach meiner Definition oben NICHT statistisch signifikant." |