The LIST - Die LISTE
Sources: 22.08.20; 10:00 Isaan News (https://isaan-news.com) and some confidential insider sources
Die Liste , Jan Marsalek: Ich bin versichert! Wo immer ich bin, Freunde halten zu mir, ihre Schatten sind um mich herum und beschuetzen mich, denn.... ich habe die Liste!
Mutmasslicher Ex-Spion und Milliarden-Betrüger, FPÖ-Berater und Wirecard-Topmanager: Jan Marsalek steht auf der Fahndungsliste des deutschen Bundeskriminalamts, Europol und Interpol. Aber keiner moechte es wirklich, das "der Andere" ihn zuerst erwischt.
Wie wir aus sehr vertraulichen Insider Kreisen erfahren haben, besitzt Jan Marsalek eine Liste mit ueber 300,000 Namen und Daten von Konten auf der Wirecard Bank, sowie Konten bei fuehrenden deutschen und asiatischen Banken, Die Liste enthaellet detaillierte Daten ueber Geldwaesche Transaktionen namhafter Individueller, Prominenter, Unternehmer, Unternehmen und Organisationen.
Der wegen eines Bilanz-Skandals in die Insolvenz gerutschte deutsche Zahlungsdienstleister Wirecard war/ist auch für die Mafia tätig gewesen sein.
Einem Bericht aus vertraulichen Quellen zufolge wickelte Wirecard Zahlungen für ein maltesisches Online-Casino ab, von dem später bekannt wurde, dass es Geld für einen mächtigen Arm der Ndrangheta, einer der gefährlichsten Mafia-Organisationen Europas, gewaschen hat. Italienische Gerichtsakten und Dokumente, bestätigten, dass Wirecard bis 2017 Zahlungen für CenturionBet abwickelte, ein in Malta ansässiges Glücksspielunternehmen. Das Unternehmen wurde von italienischen Gerichten als Geldwäsche-Betrieb eingestuft, der für die organisierte Kriminalität arbeitete. Zu den Aktivitäten der CenturionBet gehörte laut FT die Übernahme der Kontrolle über eines der größten Aufnahmezentren für Flüchtlinge in Europa und die Abzweigung von EU-Mitteln zur Versorgung von Migranten aus dem Norden Afrika.
Auch in Deutschland gehen die Ermittlungen weiter: So ist die Wirtschaftsprüfer-Aufsicht gegen das Unternehmen EY tätig geworden. Das Bundeswirtschaftsministerium bestätigte am einen entsprechenden Bericht. Die Abschlussprüferaufsichtsstelle (Apas) habe den gesetzlich festgelegten Auftrag, die Einhaltung berufsrechtlicher Pflichten von Abschlussprüfern bei Unternehmen von öffentlichem Interesse zu prüfen, betonte das Ministerium dazu gehöre auch die Wirecard AG.
Ein Sprecher von EY sagte: „Wir unterstützen alle behördlichen Untersuchungen im Fall Wirecard und arbeiten mit allen zuständigen Behörden und Aufsichtsstellen vollumfänglich zusammen. Auch uns ist daran gelegen, dass die Vorgänge umfassend, rückhaltlos und rasch aufgeklärt werden.“ EY habe im Rahmen der Abschlussprüfung für das Geschäftsjahr 2019 entdeckt, dass gefälschte Saldenbestätigungen und weitere gefälschte Unterlagen für die Treuhandkonten vorgelegt wurden: „Dies wurde den zuständigen Behörden sowie dem Unternehmen und seinem Aufsichtsrat mitgeteilt.“ (Vergessen hat man zu sagen, das E&Y ueber Scheinfirmen selbst an dem Wirecard Aktienhandel beteiligt war.
Es gäbe „deutliche Hinweise, dass es sich um einen umfassenden Betrug handelt, an dem mehrere Parteien, Personen und Prominente rund um die Welt und in verschiedenen Institutionen mit gezielter Täuschungsabsicht beteiligt waren. Konspirativer Betrug, der darauf abzielt, die Investoren und die Öffentlichkeit zu täuschen, geht oft mit umfangreichen Anstrengungen einher, systematisch und in großem Stil Unterlagen zu fälschen.“ Auch mit umfangreich erweiterten Prüfungshandlungen sei es nicht möglich, diese Art von Betrug aufzudecken.
Gleich drei Polizeibehörden fahnden nach Jan Marsalek, dem geschassten Ex-Betriebschef des insolventen Zahlungsdienstleisters Wirecard aus München, der seit dem 23. Juni untergetaucht ist. Das deutsche Bundeskriminalamt, Europol und Interpol suchen Marsalek per Steckbrief, am Mittwoch war Marsalek Aufmacher in der ZDF-Sendung «Aktenzeichen XY … ungelöst». Der 40-jährige Österreicher steht zudem auf der Liste der meistgesuchten Verbrecher Europas, zusammen mit Mördern, Drogen- und Waffenhändlern. Aber keiner moechte so wirklich der Erste sein ihn zu verhaften, dazu steht zu viel auf dem Spiel (der Liste)
Wieso fielen derart groß angelegte Manipulationen so lang nicht auf?
Sowohl Ermittler als auch Beobachter rätseln, wieso sich über Jahre keiner der mutmaßlich vielen Mittäter und -wisser in mehreren Ländern der Justiz anvertraute. Die Münchner Staatsanwaltschaft berichtete von „Korpsgeist“ und „Treueschwüren gegenüber dem Vorstandsvorsitzenden“. Aber auch an der Rolle der Finanzaufsicht Bafin und den Wirtschaftsprüfern von EY gibt es viel Kritik.
Strafverfolger unterscheiden zwischen „OK“ und Wirtschaftskriminalität. Unter „organisierte Kriminalität“ fallen Gruppen, die im Geheimen illegalen Geschäften wie Drogen- oder Waffenhandel nachgehen. Wenn Manager legaler Unternehmen Verbotenes tun, ist das Wirtschaftskriminalität. Allerdings gibt es eine Grauzone. |