von der Banalität der "Umwelt-Revolution" zu erzählen, läuft im dt. Stream, auch hier, ab. Der Irrsinn "Tonnen CO2 aufzukehren" liegt doch schon in der Phantasie der Maßeinheit. Die Probleme der Welt sind doch völlig anderer Natur. Wenn Hirn reinspielte, würde man die Börse als Grund-Ausdruck der Umweltverschmutzung begreifen. Solange die steigt, sinkt kein CO2 Ausstoß - im Gegenteil! Ich las die Tage: "'Revolutionen' auf die Straße zu bringen schafft jeder Idiot. Das Problem ist der Alltag danach!" Daran scheitern fast alle. Auch freie Demokratien. Vor allem im Osten. Man hatte keine Ahnung davon, wie Kapitalismus funktioniert. Die Unstabilität in diesem System ist die Triebkraft der Zerstörung von ALLEM. Nichts ist Wertbeständig. Bis ins Zwischenmenschliche, Private, persönliche Habe. Es gibt keine regulierenden Manieren. ICH, first - egal wie gemein und absurd vorgebrachte Gründe sind. Und keiner reagiert darauf - aus Egoismus. Und das betrifft auch wieder jeden Bereich. Die Osteuropäer, die 3. Welt, die darunter: Man möchte auch, aber scheitert an der Realität. Ist man drin, entsteht der Wunsch zurück - jedenfalls in etlichen Teilen. Und das erleben wir gerade. Dem stehen die zB dt. Länderregierungen fassungslos und begriffsstutzig gegenüber. Die Rückbesinnung auf Manieren. Trump, die EU, die NATO, viele Regierungen uva sämtliche systemische Organisationen haben keine. Jeder weiß: "Börse ging schon immer über Leichen." Durchdenkt man das tiefer, entdeckt man plötzlich China, Russland, die Türkei, auch islamische Staaten - die sogenannten Diktaturen. Klar, schimpfen wieder die Systemtreuen hier. Aber: "Warum funktioniert das dort ?" Warum sind diese Länder nicht nur stabil, sondern auch - bzw gerade weil wir denen schaden wo es geht - trotzdem und immer noch erfolgreich? Der Überwachungsstaat kanns nicht sein - der ist überall. Hier wie da. So ehrlich sollte man sein. Nein: Es sind die "Manieren"! Es gelten noch Regeln, Traditionen, Wahrheiten, Fairniss - wenn auch nur IM System. Was ist aus Olympia geworden, aus dem ganzen Sport? Widerlicher Kommerz. Man haut sich Eisenstangen zwischen die Beine, statt Wettkampf. Man erfindet neue Sportarten, weil andere in Herkömmlichen erfolgreicher sind als man selbst. Eintagsfliegen siegen, nur um den Medaillenspiegel zu dominieren. Dazu bootet man auch gleich mal ganze Nationen aus. Und niemand stört das hier. So verdorben sind die Manieren. (Sport bietet sich immer so schön als Vergleich für sämtliche Ebenen an)
Quellen für solche Gedanken sind bei Slavoj Žižek, Philosoph, zu finden. |