TUI

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neuester Beitrag: 10.01.08 11:35
eröffnet am: 01.01.06 19:14 von: nuessa Anzahl Beiträge: 1801
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20.09.06 12:54
1

11820 Postings, 7628 Tage fuzzi08Bernecker: unter 19,- läuft gar nichts

Hans A. Bernecker greift in seiner heutigen AB-Daily die aktuellen Übernahme-
gerüchte auf und zieht das Fazit:

"...TUI liegt auf dem Tisch. Wer bietet ist letztlich egal....- Ich würde mir
diese Gelegenheit nicht entgehen lassen....- unter 19,-EURO läuft gar nichts.
Eher sind 21,- wahrscheinlich."

Zum Mitrechnen:
Bei 21,-EURO wäre das immer noch ein Potenzial von aktuell 33 Prozent! Und
das ohne echtes Risiko nach unten. Schließlich ist alles Negative gesagt,
Überraschungen daher nicht zu erwarten (außer natürlich positiven).
Wer antizyklischen Mut und den richtigen Riecher hatte und bei 14,-Euro
eingestiegen ist, für den können es am Ende 50 Prozent werden.

Ich meine: dann hat sich die Sache doch wohl gelohnt.  

21.09.06 10:37

358 Postings, 6650 Tage TitusGerüchte sind ja immer schön....

Gerüchte sind ja immer schön....

aber Fakten wären mir lieber.
Und da höre ich gestern doch mal so nebenbei, dass die TUI Tochter Corsair (franz.Fluglinie - gehört der Tui über Tochter Nouvelles Fronteires) dieses Jahr den Break-Even verpasst - und stattdessen 40Mio Euro Miese erwartet werden. Letztes Jahr waren diese bei +/- null.

Also, ich überlege alles rauszuschmeissen - schon seit guten 2 Monaten.
Leider bin ich ein bissl zögerlich (grober Fehler...)

Fast jeden Tag sehe ich irgendwie: DAX steigt 0.8%, TUI nur 0.2%
Dax fällt 0.4% - und die TUI fällt 0.7%

Immer unter'n Schnitt.

Die Reederei Maersk (weltgrösste) hat auch eine Gewinnwarnung herausgegeben - Tui dürfte da wohl auch Abstriche machen dürfen.

Nach aller Logik müsste ich die paar hundert Verlust ausbuchen ... und die schnellst raushauen.
Ich bin dessen müde...  

21.09.06 11:08

345 Postings, 6811 Tage laboetraderTitus_mehr Optimismus ist angebracht!

http://de.finance.yahoo.com/q/...&q=l&p=v,p,b&a=m26-12-9,r14,ss,fs&c=
------------------------------------------

Hallo Titus,

was soll Dein Gejammere! Die TUI läuft zur Zeit optimal; ich schätze bis zum Monatsende wird sie bei 16,50 € liegen. Wenn Du Aktien kaufst, dann erwartest Du doch nicht, daß sie danach sofort in die Höhe schießen! Ich weiß nicht, unter welchen Kriterien Du Aktien kaufst, doch wenn Du mehr darunter verstehst, als eine Investition, dann liegst Du an der Börse falsch, dann solltest Du lieber Lotto spielen; die TUI-Aktie ist keine "Gelddruckmaschine", sie ist eine Investition an der Börse und nicht mehr!

Darüber hinaus sind alle "für" und "wider" dieser Aktie in diesem Forum sattsam erörtert worden; alle Beiträge waren eine kostenlose und darüber hinaus weitaus professionellere Entscheidungs-Hilfe, als es je Analysten tun könnten.

Nun gebe ich Dir den Rat, etwas geduldiger zu sein; wenn Du Dich guten Gewissens für den Kauf der TUI entschieden hast, dann stehe zu Deiner Entscheidung und zerfleische Dich nicht in Zweifel. Ich habe mich mit einer Investition zu 34.000 Stück Aktien von TUI entschieden, und zwar zu einem Durchschnittskurs von € 16,21. Hast Du mich diesbezüglich schon mal in diesem Forum jammern hören?

Also, Arschbacken zusammen, Helm angezurrt und durch !!! Es wird schon klappen!


Freundliche Grüße!  

21.09.06 11:32
1

358 Postings, 6650 Tage Titusna klar...

Zitat Laboetrader:
"Wenn Du Aktien kaufst, dann erwartest Du doch nicht, daß sie danach sofort in die Höhe schießen!"

Na klar erwarte ich das!  Sonst würde ich meine Kohle lieber in Schampus, Frauen und Autos investieren.

Bin aber ein geduldiger Mensch - und panike nicht gleich bei 10% Kursverlust.
Ich bin übrigens zu 17.40 rein.  "Damals" war der KGV noch bei 8.5 (oder so) und man hoffte noch, dass das Schlimmste überstanden sei.
Dann kam 2006....

Tui steht bei mir jetzt unter täglicher Beobachtung...
solange es wie heute läuft, ist ein Verkauf kein Thema, aber wenn die flattert, dann habe ich meinen Finger am Abzug.
Habe keine Lust die nochmal bei 14 Euro zu sehen.
 

21.09.06 12:59

11820 Postings, 7628 Tage fuzzi08Titus: Tränen trocken - Durchblick klar

Du scheinst ein Vertreter der Nervenschwachen zu sein. Das meine ich nicht mal
ironisch. Wenn jemand so leidet wie Du, dann sollte er sich erlösen und verkaufen. Manchmal ist ja auch eine Dummheit eine Befreiung. Das wäre mein Rat an Dich.

Wie ich in meinen zahlreichen Beiträgen dargelegt habe, ist TUI ein Übernahme-
spekulation; und nur unter diesem Aspekt sollte man sie sehen. Daß etwas im
Busch ist, liegt klar auf dem Tisch. Insoweit beschränkt sich die "Spekulation"
eher darauf, WER am Ende bietet; und natürlich WIEVIEL (bitte möglichst viel...)

Die Zahlen von TUI sind vor diesem Hintergrund ohne Relevanz; abgesehen davon
sind die Negativa bereits eingepreist. Bei der Schifffahrt geht der Markt inzwischen
von einem Gewinn-Rückgang aus, bis auf Null. Der fallende Ölpreis und das zuende
gehende Zyklus-Tief werden aber das Blatt in 2007 bei der Schifffahrt global wenden.
Bei TUI -bzw. HAPAG-CP- kommt hinzu, daß die Integration schneller geht, als zunächst angenommen; die Synergieeffekte werden deshalb bereits in 2007 zu Ergebnisverbesserungen führen.
Da die Börse dem allem weit vorgreift, werden wir noch in 2006 die ersten Aus-
läufer im Kurs bemerken.

Und mit deinem Gejammer im Hinblick auf die Performance verglichen mit der des
Dax, empfehle ich Dir einen Blick auf die angehängte Grafik. Sie widerlegt Deinen dumpfe Vermutung komplett.
Wenn Deine Tränen erst mal getrocknet sind, klappt's auch wieder mit dem klaren Blick...;-))

PS: Nicht Champus STATT TUI - sondern MIT TUI zum Champus! Frauen gibt's
gratis dazu. Urgh...:-)))  
Angehängte Grafik:
h.gif
h.gif

21.09.06 14:57
1

11820 Postings, 7628 Tage fuzzi08schmeißt TUI das Fluggeschäft?

TUI erwägt offenbar den Rückzug aus dem Fluggeschäft. Entsprechende Meldungen
machen aktuell die Runde und sind auch der Grund für den heutigen Kursanstieg.
Hier eine Meldung des MANAGER-MAGAZIN von 11.30 Uhr.

"TUI verhandelt mit Air Berlin über Flugpakt - manager magazin

HANNOVER (Dow Jones)--Die TUI AG (Nachrichten/Aktienkurs), Hannover, und die
Air Berlin plc, (Nachrichten/Aktienkurs) London, verhandeln einem Magazinbericht
zufolge über eine enge Zusammenarbeit. Am Ende der Gespräche könnte ein weitg-
hender Rückzug der TUI vom deutschen Flugmarkt stehen, berichtet das "manager
magazin" am Donnerstag vorab aus der aktuellen Ausgabe.

TUI wollte den Bericht auf Anfrage Dow Jones Newswires nicht kommentieren. Ein
Sprecher bekräftigte aber zuvor gemachte Angaben, dass sich der Konzern im
Dezember zu Details seiner Strategie im deutschen Flugbereich äußern wolle. Er
sagte auch, dass derzeit "jeder mit jedem" spreche."
 

21.09.06 15:34
1

2650 Postings, 6779 Tage Orthüberdurchschittlich

Eigentlich Schade, das der Kurs so schnell zulegte! Ich wollte bei 14€ noch nachkaufen! Heute ist der Kurs fast bei meinem Einstandspreis.. Na dann, also weiter hoch :)  

21.09.06 15:42

345 Postings, 6811 Tage laboetraderSchuldenabbau sollte angesagt sein ....

Hoffentlich werden mit dem Erlös die Schulden reduziert, damit die Heuschrecken noch begehrlicher werden.  

21.09.06 16:53

345 Postings, 6811 Tage laboetraderSchlachtfest

Falls dieses noch kein Anfang einer Übernahme ist, dann weiß ich nicht, wie eine Übernahme auszusehen hat. Fakt ist, daß jemand TUI-Aktien kauft, oder sollte es sich nur um Eindeckungen handeln, von Fonds, die short gegangen sind und jetzt auf dem falschen Fuß erwischt worden sind?

fuzzi08! Deine Meinung ist gefragt!

http://de.finance.yahoo.com/q/...&q=l&p=v,p,b&a=m26-12-9,r14,ss,fs&c=  

21.09.06 17:05

2650 Postings, 6779 Tage Orth@Titus

Wenn du immernoch deine TUI-Scheine loswerden willst, dann vielleicht beim ersten  offizellen Übernahmeangebot einfach "JA!"-sagen..  

21.09.06 18:16

11820 Postings, 7628 Tage fuzzi08laboetrader

Meiner Meinung nach ist der Kursanstieg durch Institutionelle bedingt. Der
Größenordnung hat es jedenfalls nichts mit Käufen von Kleinanlegern zu tun.
Im Gegenteil: die verschlafenen Deutschen stehen größtenteils immer noch
abseits. Offenbar verkaufen sie in Massen, während die Deutschland-AG zu-
nehmend in ausländische Hände gerät. Laut Bernecker haben ausländische
Fonds bereits in 50 (!) Fällen meldepflichtige Beteiligungen von mehr als 5 %.

Zurück zu TUI:
Die Institutionellen kaufen - und sicher auch Interessenten. Da erst jetzt bei
Kursen deutlich über 16,-EURO Momentum ins Spiel kommt, ist abzusehen, was
geschieht, wenn wirklich geboten wird: dann sind die nächsten 2...3 EURO ruck
zuck im Kasten - und die 20er Marke steht zum Test an.

Apropos Break:
Klammheimlich ist auch die 1-jährige Downtrend-Linie nach oben durchbrochen
worden. Ich habe schon Wochen darauf gewartet. Seltsam, daß niemand Notiz
davon genommen hat. Jedenfalls sieht es mit einem Schlag auch charttechnisch
wieder bombig aus. Wohl ein weiterer Grund für die aktuellen Käufe.

Bei Dir, laboetrader, ist heute high Life im Depot - meinen Glückwunsch. Du hast
die schweren Seen mit der Gelassenheit des wahren Seemannes abgeritten, Dich
nicht um das Geschwafel einiger seltsamen Zeitgenossen gekümmert und darfst jetzt zurecht die Früchte ernten.
Vielleicht schaust Du Dir schon mal die neue Hallberg-Rassy 40er an...;-))
 
Angehängte Grafik:
h.gif
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22.09.06 09:11

345 Postings, 6811 Tage laboetraderfuzzi08


21.09.2006
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TUI


Verhandlungen über Flugpakt mit Air Berlin

Von Michael Machatschke


Der Reisekonzern Tui und die Fluglinie Air Berlin verhandeln nach Informationen von manager magazin über eine enge Zusammenarbeit. Am Ende der Gespräche könnte ein weitgehender Rückzug der Tui vom deutschen Flugmarkt stehen.

Hamburg - Der Reise- und Schifffahrtskonzern Tui  führt derzeit geheime Verhandlungen über ein enges Bündnis mit der Fluglinie Air Berlin . Am Ende der Gespräche könnte ein weitgehender Rückzug der Tui vom deutschen Flugmarkt stehen. Dies berichtet das manager magazin in seiner neuen Ausgabe, die am Freitag (22. September) erscheint.

Tui: Rückzug vom deutschen Flugmarkt?

Offiziell räumen die Beteiligten nur Gespräche über eine Vertriebskooperation ein. Dazu zählten etwa Gemeinschaftsflüge der deutschen Tui-Fluglinien Hapagfly und Hapag-Lloyd Express (HLX) sowie Air Berlin und deren neuer Tochter DBA. Insider berichten indes von weit intensiveren Verhandlungen. Tui könne sich am Ende weitgehend aus dem inländischen Fluggeschäft zurückziehen.

Der zuständige Tui-Manager Christoph Müller hatte noch vor wenigen Monaten davon gesprochen, die deutschen Tui-Airlines mit Condor zusammenzuführen, der Chartertochter von Lufthansa  und KarstadtQuelle . Die Unterredungen endeten dem Vernehmen nach ergebnislos, darum wendet sich Tui offenbar nun Air Berlin zu.

--------------------------------------------------

fuzzi08! Danke für Deine ausführliche Analyse! Wie immer: Kurz, knackig und überzeugend! Wenn man Mitglied in diesem Forum ist, dann erübrigen sich weitere Börsennachrichten, hier findet man alles was man für eine Entscheidung benötigt, und dazu trägst Du lieber fuzzi08 den größten Anteil bei!

Freundliche Grüße aus dem Norden!





 

22.09.06 11:18

311 Postings, 9091 Tage spatenpauliAXA?

Gibt es Vermutungen über den Grund des Rückzuges von AXA auf einen Anteil von unter 5%?

 

 

...be happy and smile

 

22.09.06 12:15

358 Postings, 6650 Tage Titus...

Spatenpauli, sogar viele !!
Ich hoffe aber, dass die Positivere der Hauptgrund ist (=anderer Investor....)

Mal die Meldung als Original:
+++++
AXA senkt Beteiligung an TUI
22.09.06 10:13

Der französische Versicherungskonzern AXA hat seine Beteiligung am Reisekonzern TUI gesenkt und damit die meldepflichtige Schwelle von 5 % am 15. September unterschritten. Wie das Unternehmen am Freitag mitteilte, belief sich der Stimmrechtsanteil zu diesem Zeitpunkt auf 4,02 %

Quelle: BoerseGo

Zitat Ende
Abmerkung Titus:  Axa gehört zur Allianz
++++++++++++++++

Orth schrieb:
(Zitat)
[i]Wenn du immernoch deine TUI-Scheine loswerden willst, dann vielleicht beim ersten  offizellen Übernahmeangebot einfach "JA!"-sagen.[/i]
(Zitat Ende)
Titus meint dazu " jau, mache ich auch - wenn der Preis stimmt !!!

Fuzzi schrieb:
(Zitat Fuzzi)
[i]Du scheinst ein Vertreter der Nervenschwachen zu sein. Das meine ich nicht mal ironisch. Wenn jemand so leidet wie Du, dann sollte er sich erlösen und verkaufen.[/i]
Hehe, dann bist du sicherlich Masochist.
Mal zur Info: am gleichen Tag wie die Tui (Dezember 05) habe ich Heidelberg Cement gekauft: die stehen bei rund + 33%-35% heute.

Meine "TUI" bei rund minus 7-9% - und vor 2 Wochen standen die noch bei minus 15% oder so....

Anscheinend magst Du sowas gerne - ich nicht.
Man muss auch mal Abschied nehmen, wenn sich ein Papier nicht richtig entwickelt. Das hat nichts mit Nervenschwäche zu tun - das ist Schadensbegrenzung. Man kann es auch Kapitalerhaltung nennen.

Meinen Abschied von Tui habe ich (geistlich) genommen, da sich die Firma nicht positiv entwickelt hat.
Das bedeutet aber auch nicht, dass ich zu irgendeinem Schleuderpreis verscherbel.
Aber jeden Tag habe ich ein Auge drauf. Zuletzt stieg sie leicht (gestern sogar gar nicht mal so schlecht) - aber wenn's wackelt: "dann wech damit".

Übernahmephantasien sind mir egal. Die sind schnell eingepreist, und lösen sich genauso schnell in Luft auf, wenn die Anleger merken, dass diese vielleicht nur heisse Luft sind.

Ich habe es lieber, wenn eine Firma sich gut entwickelt und Gewinne macht.
Wenn sie zerschlagen werden soll - gut, soll sie's doch.
Aber ich spekuliere nicht auf Firmenzerschlagungen, oder Übernahmen.
Da gibt's Hedge Fonds für - da braucht man keinen Titus zu....





 

22.09.06 12:58

311 Postings, 9091 Tage spatenpauliAnderer Investor?

Nicht sehr plausibel für mich. Die haben doch erst vor wenigen Wochen die 5% erworben.
Doch sicher um Kohle zu machen und mitreden zu können. Und jetzt geben sie 1% wieder ab? Das macht doch keinen Sinn. Auch nicht als Tochter der ALV. Da müssen schon andere Erlärungen kommen.

Ciao Spaten

Ps.: Die hätten doch auch das Paket ohne es zu veröffentlichen an einen anderen Investor verkaufen können, oder auch ím Nachhinein.

 

 

...be happy and smile

 

22.09.06 16:29

11820 Postings, 7628 Tage fuzzi08Titus - nervenschwacher Hellseher?

"Hehe, dann bist du sicherlich Masochist.
Mal zur Info: am gleichen Tag wie die Tui (Dezember 05) habe ich Heidelberg
Cement gekauft: die stehen bei rund + 33%-35% heute.
Meine "TUI" bei rund minus 7-9% - und vor 2 Wochen standen die noch bei minus
15% oder so....Anscheinend magst Du sowas gerne - ich nicht."

Also entweder Du bist Hellseher und hast vorhergesehen, daß Heidelcement genau
in der Zeit genau derart steigt; dann warst Du dumm, weil Du nicht alles auf
Heidelcement gesetzt und stattdessen einen Teil Dein Geldes an TUI verplempert
hast; denn mehr als einen Anstieg von 35% in so kurzer Zeit kann man schließlich
kaum verlangen.

Oder Du hast es nicht geahnt; dann hast Du eben Glück gehabt. Als Glanzleistung
kannst Du uns das natürlich nicht verkaufen.

Solche Spielchen kannst Du übrigens mit jeder anderen Aktie auch machen. Doch
was bringt das, was sagt das aus (außer nichts)?
Bist Du bereit, den Vergleich auch zu jedem beliebigen anderen Zeitpunkt zu ziehen?
Dann wirst Du noch Augen machen...  

24.09.06 10:04

5241 Postings, 8789 Tage Nobody IIwww.t-online.de

Im Bann der dicken Pötte

Größtes Containerschiff der Welt (Foto: ddp)
Bild großklicken
Größtes Containerschiff der Welt (Foto: ddp)
                    §
Die Schifffahrt boomt - doch wie lange noch? In der Branche wird viel Geld verdient, mehr als 5000 Schiffe stehen deshalb weltweit mit einem Auftragswert von 264 Milliarden Dollar in den Orderbüchern der Werften. Das kann aber auch Probleme geben, warnen Experten. Stolze 398 Meter misst das längste Containerschiff der Welt. Vor einigen Tagen machte die "Emma Mærsk" auf ihrer Jungfernfahrt auch in Bremerhaven fest. Offiziell kann das Schiff 11.000 Standardcontainer laden, Experten vermuten, dass noch ein paar Kisten mehr auf den Rekordfrachter der dänischen Reederei Mærsk passen. Voll beladen kann das Schiff Flüsse wie die Elbe allerdings nicht mehr befahren.

Große Bilder - Größtes Containerschiff der Welt
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Airbus A380 - Bilder vom Superjumbo
Das größte Passagierflugzeug - Der Airbus A380 im Formationsflug

Branche boomt seit drei Jahren
Immer größer und auch immer mehr – das ist also der faszinierende und beängstigende Trend in der weltweiten Seeschifffahrt. Seit etwa drei Jahren boomt die Branche durch den kräftigen Anstieg des Weltwirtschaftswachstums, speziell in Ländern wie China. Bald drohen allerdings Überkapazitäten. Laut einer Studie der HypoVereinsbank in Zusammenarbeit mit dem Londoner Beratungsunternehmen Clarkson Research können die Werften allerdings weitere drei Jahre mit einer vollen Auslastung und Auslieferungspreisen auf Rekordniveau rechnen. Noch ist die Nachfrage hoch und die Dockkapazitäten sind beschränkt, was den Werften eine starke Position verschafft.

Bis zu 20% Rendite-Chance p.a. mit Schiffsbeteiligungen!
Was bisher nur als Investition für Großverdiener interessant war, wird nun als Renditeobjekt für jedermann attraktiv. Neue Rahmenbedingungen verändern den Markt für Schiffsbeteiligungen grundlegend.
Schiffsbeteiligungen - Infopaket anfordern

Beeindruckende Auftragsbestände
Nicht nur die Größe der dicken Pötte auf den Weltmeeren ist beeindruckend, auch die nackten Zahlen überzeugen: Der gesamte Auftragsbestand der Werften lag zum Stichtag am 1. August 2006 bei 5386 Schiffen und einem Wert von 264 Milliarden Dollar. "Hinzu kommen Aufträge in Höhe von 132 Milliarden Dollar in der globalen Schiffsausrüstungsindustrie", so Stephen Gordon, Director bei Clarkson Research.

Rosige Lage auch für die deutschen Werften
Auch für die deutschen Werften ist die Lage noch rosig: "In- und ausländische Auftraggeber haben per August 2006 insgesamt 210 Schiffe im Wert von 11,6 Milliarden Euro bestellt", sagt Ingmar Loges, Leiter Global Shipping der HypoVereinsbank. Im Containerschiffbau müssen derzeit sogar Bauaufträge von Fernost nach Europa umdisponiert werden.

Wahl zur Website des Jahres - onWirtschaft beim OnlineStar 2006
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Strategische Allianzen gegen Fernost
Mittelfristig werden die rasant steigenden Produktionskapazitäten die hiesigen Werften allerdings unter Druck setzen. "Um den Powerhouse Fernost auch künftig die Stirn bieten zu können, sollen die europäischen Schiffbauer strategische Allianzen bilden", so Loges. Über die Frage, welche Länder hier zukünftig kooperieren werden, könne er aber nur spekulieren. Erst kürzlich hatte Klaus Borgschulte, Vorstandschef von ThyssenKrupp Marine Systems die Bildung eines europäischen Werftenverbundes erwogen. Als einen möglichen Partner nannte er die italienische Fincantieri-Gruppe. Bereits Anfang 2005 hatte ThyssenKrupp seine Werften Blohm + Voss sowie die Nordseewerke mit der Howaldswerke Deutsche Werft (HDW) des US-Finanzinvestors OEP zusammengelegt.

Staaten in Fernost werden ihre Produktivität weiter steigern
Branchenkenner Gordon empfiehlt der europäischen Werftenindustrie, sich auf ihre Stärken in Segmenten wie der Kreuzfahrtschiffe zu besinnen. Auch die kleineren Schiffe und die so genannte Spezialtonnage hätten ihren Reiz, da diese Bereiche derzeit in Fernost vernachlässigt werden. Doch insgesamt werden die Staaten in Fernost der Studie zufolge durch den Bau neuer Werften und den Einsatz moderner Technologien ihre Produktivität weiter steigern.

Südkorea hat 38 Prozent Anteil am weltweiten Orderbuch
Schon jetzt wird der Schiffbau von Südkorea mit 38 Prozent Anteil am weltweiten Orderbuch dominiert, gefolgt von Japan, China und Europa. Im Jahr 2020 erwarten Experten China an der Spitze der größten Schiffbaunationen der Welt. Doch auch Länder wie Kroatien, Rumänien, Türkei, Vietnam, Indien und Brasilien drängen mit modernen Werften auf den umkämpften Weltmarkt.

Gruß
Nobody II
 

24.09.06 12:16

11820 Postings, 7628 Tage fuzzi08Ölpreis im Sinkflug - Viagra für TUI

Wie ich vor einigen Tagen geschrieben habe, hat der Ölpreis die Unterstützung
bei 68,-USD durchbrochen und eilt der 50er-Zone entgegen. Ferner habe ich ge-
schrieben, daß ich -im Gegensatz zu den Mainstream-Posaunisten- fallende Preise
für die nächsten Jahre erwarte. In der Hauptsache habe ich das mit dem Nachfra-
gerückgang bei gleichzeitig steigendem Angebot begründet.
Heute sehe ich mich durch einen interessanten Artikel von FOCUS-MSN bestätigt:

"Die Benzinpreise in Deutschland stehen vor neuen Tiefstständen. Ein BP-Ökonom
rechnet gar mit einem Preis von unter einem Euro."
...
„Es ist nicht auszuschließen, dass der Benzinpreis in absehbarer Zeit wieder unter
einen Euro fallen wird“, sagte Christof Rühl, stellvertretender Chefökonom des Mineralöl-Giganten BP in London, der Zeitung „Bild am Sonntag“. Hauptgrund sei die Situation am Ölmarkt: „Das Angebot an Öl wird steigen, die Nachfrage wird geringer – dadurch wird der Ölpreis weiter sinken.“ Derzeit kostet das Barrel Rohöl (159 Liter) rund 60 Dollar. Höchststand Anfang August waren rund 78 Dollar.

Auch renommierte Experten in Deutschland erwarten weiter fallende Öl- und Benzin-
preise. Claudia Kemfert, Energie-Expertin des Deutschen Instituts für Wirtschafts- forschung, sagte dem Blatt: „Die Spekulationsblase am Ölmarkt platzt gerade. Wenn
sich die Iran-Krise nicht weiter zuspitzt, könnte der Ölpreis bis Ende Oktober weiter deutlich sinken – auf etwa 45 bis 50 Dollar je Barrel.“ Dann würde der Liter Normal- benzin zum Teil wieder weniger als 1,10 Euro kosten.

Ähnlich sieht das Michael Heise, Chefvolkswirt von Allianz und Dresdner Bank:
„Wegen der guten Versorgungslage am Ölmarkt kann der Ölpreis in den nächsten
Wochen von derzeit knapp über 60 Dollar auf bis zu 50 Dollar je Barrel absinken.“
Voraussetzung hierfür sei, dass die Lage im Nahen und Mittleren Osten stabil bleibe
und es in den USA zu keinen Naturkatastrophen komme. Der Benzinpreis könnte in
der Folge weiter fallen – auf unter 1,10 Euro für den Liter Normalbenzin und unter
einen Euro für den Liter Diesel." (hei/ddp)

Da alle Welt den Kursverfall von TUI unter anderem mit den hohen Spritkosten
begründet hat, müssen nämliche Herrschaften dem Kurs nun wohl oder übel
Potenzial nach oben zugestehen.  

25.09.06 14:32

11820 Postings, 7628 Tage fuzzi08ein Übernahme-Lehrstück: der Schwarz-Pharma-Deal

Was wurde hier schon gegen die Übernahme-Phantasien einiger TUI-Aktionäre hier
gewettert und gefrotzelt; nichts als Phantastereien seien das, bar jeglichen Reali- tätsbezugs; auch seien die damit verbundenen Kursphantasien viel zu weit herge-
holt und was-weiß-ich-nicht-alles.

Ich habe immer gesagt: Übernahmen gehen Gerüchte voraus; aber sie kommen
dann letztlich aus heiterem Himmel - und dann ist es zu spät, sich noch gewinn-
bringend zu positionieren. Ich habe ferner immer gesagt, die Umsatzmultiple von
TUI schreit geradezu nach einem Übernehmer: sie beträgt lächerliche 0,18.

Heute bekommen wir wieder einmal kostenlosen Unterrricht, wie es realiter abgeht:
Die belgische UBC übernimmt SCHWARZ PHARMA. - Ehrlich: wer hat es gewußt?
Nicht einmal Bernecker hat es angekündigt; es waren Gerüchte im Markt, aber
eher weniger als im Fall TUI.
Geboten werden rund 0,87 eigene Aktien, sowie eine Barkomponente von 50,-EURO - insgesamt ein Deal in der Größenordnung von 4,4 Mrd. EURO.
Interessant daran ist, daß das einer Umsatzmultiple von 4,4 entspricht; beim Deal
BAYER-SCHERING waren es 6. Und das KGV von SCHWARZ PH. landet damit weit im dreistelligen Bereich!

Nicht daß ich TUI und die Pharmas miteinander vergleichen möchte; aber wir sehen,
daß die Bewertungszahlen, mit denen wir üblicherweise hantieren, bei solchen Deals,
wo es um strategische Prioritäten geht, keine wesentliche Rolle mehr spielen. Wer
das begreift, wird auch die Übernahmephantasie bei TUI in einem anderen Licht sehen.  

26.09.06 11:35

345 Postings, 6811 Tage laboetraderInterne Kannibalisierung bei TUI?

HANDELSBLATT, Freitag, 1. September 2006, 16:16 Uhr
Tui-Chef Frenzel


Kommentar: Demontage auf Raten
Von Florian Kolf


Klarer kann man seinen Vorstandsvorsitzenden nicht in den Regen stellen. Während Tui-Chef Frenzel die Schifffahrt als eine von zwei wichtigen Säulen in seiner Konzernstrategie preist, verkündet der Aufsichtsrat, die Schifffahrt könne jederzeit verkauft werden, wenn nur der Preis stimmt.


Denn nichts anderes bedeutet die schöne Floskel: „Bei Veränderung der Rahmenbedingungen wird der Vorstand dem Aufsichtsrat alle Aspekte einer Portfolio-Veränderung darlegen.“ Hier droht der Aufsichtsrat selber unverhohlen mit der Zerschlagung des Konzerns.

Deutlich wird jetzt auch, dass der Aufsichtsrat nicht mehr bereit ist, jedem hilflosen Schwenk zu folgen, den Frenzel als neue Strategie verkauft. Eine Demontage auf Raten des Tui-Chefs hat begonnen. Frenzel muss nicht nur mit ansehen, wie ihm Stück für Stück das Vertrauen entzogen wird. Zugleich wird neben ihm ein neuer starker Mann im Vorstand aufgebaut. Der Brite Peter Rothwell ist nun alleine zuständig für die Touristik, das wohl künftig ausschließliche Kerngeschäft der Tui. Bewährt er sich in dieser Funktion, scheint der Aufsichtsrat bereit zu sein, dem Briten den Vorstandsvorsitz des Dax-Konzerns anzuvertrauen.

Sollte ein Käufer für die Schifffahrtssparte gefunden werden, ständen einem neuen Konzernchef attraktive Möglichkeiten offen. Mit dem so entschuldeten Konzern hätte er die Chance, dort nach Übernahmen zu schauen, wo in der Touristik die Zukunft liegt: im Online-Geschäft. Das würde dem Konzern nicht nur Sparpotenzial bei den Kosten bringen, sondern auch Zugang zu den Kunden, die mit dem klassischen Reisebüro nicht mehr erreicht. Dem von zu vielen Strategiewechseln verschlissenen Frenzel traut die Mehrheit des Aufsichtsrats dies wohl nicht mehr zu.

--------------------------------------------
fuzzi08,

bei TUI beginnt man umzudenken! Es ist leicht möglich, daß der interne Ausverkauf bereits begonnen hat!



 

26.09.06 11:40

345 Postings, 6811 Tage laboetraderAusverkauf nimmt konkrete Formen an ....

HANDELSBLATT, Montag, 4. September 2006, 08:30 Uhr
Tui


„Verkauf von Hapag-Lloyd ist nur eine Frage der Zeit“
Von Gregory Lipinski und Helmut Steuer


Das Transport- und Touristikunternehmen Tui erwägt einen Ausstieg aus der Schifffahrt, um sich auf das Tourismusgeschäft zu konzentrieren. Die Pläne dazu werden immer konkreter. Ein Verkauf der Reederei Hapag Lloyd wäre ein herber Rückschlag für Konzernchef Frenzel.

Hapag-Lloyd ist die Kleine unter den Großen. Grafik: Handelsblatt
HAMBURG/STOCKHOLM. Wie das Handelsblatt aus Unternehmenskreisen erfuhr, will der Aufsichtsrat in einer Sitzung am Freitag bereits über die Optionen und den Zeitpunkt eines Verkaufs der Hamburger Schifffahrtstochter sprechen. Zu den Optionen gehören ein Börsengang sowie ein Mehrheitsverkauf.

Damit steht die Zwei-Säulen-Strategie von Tui-Chef Michael Frenzel auf dem Prüfstand. Bislang sollten die in der Höhe schwankenden Erträge des Reisegeschäfts durch hohe Ergebnisbeiträge in der Schifffahrt abgesichert werden. Da aber Hapag-Lloyd durch steigende Treibstoffkosten und fallende Frachtraten im ersten Halbjahr in die Verlustzone geriet, erscheint diese Strategie zunehmend fragwürdig. Hapag-Lloyd stünde damit nach einem verfehlten Börsengang im Jahr 2004 bereits ein zweites Mal zum Verkauf.

Auch Analysten und Investoren rechnen mit einem Veräußerung der Hamburger Tui-Tochter. „Ich gehe davon aus, dass es zu einer Abspaltung der Hapag-Lloyd kommt. Dies ist nur noch eine Frage der Zeit“, meint Oliver Caspari, Analyst beim Bankhaus Lampe. Auch Stephan Thomas, Fondsmanager bei dem Tui-Aktionär Frankfurt-Trust, will dies nicht ausschließen. „Der Druck auf das Management ist groß, die Wirtschaftlichkeit des Konzerns zu erhöhen“, sagt Thomas. Zum jetzigen Zeitpunkt wäre aber ein Verkauf nicht sinnvoll.

Unklar ist, wer Hapag-Lloyd erwerben sollte. Als Käufer wird in Branchenkreisen die Bielefelder Oetker-Gruppe genannt. Sie hat genügend Geld und will seit längerem das Reedereigeschäft mit dem Flaggschiff Hamburg Süd weiter ausbauen. Oetker hatte bereits vor Jahren ein Auge auf die Tui-Tochter geworfen, war aber abgeblitzt. Ein Oetker-Sprecher will sich hierzu nicht äußern. Der dänische Reedereikonzern A.P. Moeller-Maersk winkt hingegen ab. „Wir haben kein Interesse an Hapag-Lloyd“, sagt Vorstandschef Jens Söderberg.

Sparkommissar bestellt

Zusätzliche Nahrung für eine Konzentration auf den Tourismus bietet auch die Neubesetzung des Vorstands durch Peter Rothwell. Der Brite plant einen rigorosen Sparkurs, um die Ertragslage zu verbessern. Dazu will er im Ausland und im Fluggeschäft die Belegschaft verringern, heißt es. Wie hart die Einschnitte ausfallen, soll Mitte Dezember bekannt geben werden. Der Konzern beschäftigt rund 60 000 Mitarbeiter, davon 50 000 in der Touristik. Hier wurden seit 2002 bereits rund 6 000 Arbeitsplätze gestrichen.

Der Sparkurs ist notwendig, da sich nach der Übernahme von DBA durch den Konkurrenten Air Berlin der Wettbewerb im Fluggeschäft verschärft hat. Tui will deshalb die deutschen Flugtöchter Hapag-Lloyd Express (HLX) und Hapag-Fly verschmelzen. Zusätzlich soll die Produktivität der Flotte erhöht, Vertrieb und Marketing gebündelt werden. Die Kosten sollen so um einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag sinken. Als unwahrscheinlich gilt dagegen, dass sich Tui an die Thomas Cook-Tochter Condor anlehnt, heißt es.

Am Wochenende verteidigte der Tui-Chef seine Marschrichtung „Mein Aufsichtsrat unterstützt mich in der Zwei-Säulen-Strategie“; sagte Frenzel dem „Spiegel.“ Dennoch stellt der Aufsichtsrat Frenzels Kurs auf Dauer in Frage: „Bei Veränderungen der Rahmenbedingungen wird der Vorstand dem Aufsichtsrat alle Aspekte einer Portfolioveränderung darlegen“. Tui lehnte einen Kommentar ab.




 

28.09.06 11:57

345 Postings, 6811 Tage laboetraderKursziel 18 Euro

27.09.2006
TUI akkumulieren
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von Independent Research, Zafer Rüzgar, stuft die Aktie von TUI (ISIN DE000TUAG000/ WKN TUAG00) unverändert mit "akkumulieren" ein.

Im Zuge der Zusammenlegung der beiden Fluggesellschaften Hapagfly und Hapag-Lloyd Express (HLX) erhoffe sich TUI, die Zahl der Fluggäste in 2007 auf 13,5 (2006e: 11,5) Millionen zu steigern. Dies solle durch die Ausweitung des Angebots auf Grund eines integrierten Flugplans beider Fluglinien sowie der Anschaffung von fünf neuen Maschinen geschehen. Die Analysten würden diesen Schritt begrüßen. Neben den Kosteneinsparungen (TUI: 40 Mio. Euro) würden die Analysten in erster Linie die Effizienzsteigerung durch eine höhere Auslastung der Flotte im Vordergrund sehen.

TUI habe unterdessen den Rückzug aus dem Fluggeschäft erneut ausgeschlossen, habe sich aber für fremde Beteiligungen offen gezeigt. Nach Ansicht der Analysten sei eine künftige Minderheitsbeteiligung seitens TUI im Fluggeschäft nicht auszuschließen. Entscheidendes Kriterium für das Unternehmen dürfte hierbei die Verringerung der hohen Kapitalbindung mit gleichzeitiger Sicherung der Flugkapazitäten sein.

Die Analysten von Independent Research stufen die TUI-Aktie unverändert mit "akkumulieren" ein. Das Kursziel sehe man bei 18 Euro. (27.09.2006/ac/a/d)
Analyse-Datum: 27.09.2006

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28.09.06 13:14
1

11820 Postings, 7628 Tage fuzzi08laboetrader - Traumziele

Während TUIs Ferienflieger und Traumschiffe Traumziele ansteuern, scheinen auch
die Analysten zu träumen. Anders kann ich die von Dir eingestellte Analyse nebst
Kursziel nicht umschreiben. Wie bitte schön, rechnen die (un-)werten Damen und
Herren?

Wie kann man überhaupt ein Kursziel errechnen, ohne den Sektor Schifffahrt auch
nur erwähnt zu haben?

Wie kann man ein Kursziel errechnen, wenn vom Thema, das das Kursgeschehen
wohl am meisten dominieren wird- keine Silbe erwähnt wird?

Ich sage es Dir: indem man träumt. Oder würfelt. Oder beides.

PS:
Man beachte das neue Börsen-Lehrstück E.ON/ENDESA: wenn ein Raider erst mal
Blut geleckt hat, kennt die Gier keine Grenzen. Die ENDESA-Aktionäre können sich
jetzt schon freuen. Die von TUI müssen noch etwas warten...  

28.09.06 15:50

345 Postings, 6811 Tage laboetraderTraumziele? Vielleicht auch nicht!

Hallo fuzzi08,

ich glaube, die TUI steht kurz vor einem erneuten Ausbruch nach oben; ich hoffe jedenfalls nicht nach unten! Wenn die 17 € Linie erst mal geknackt ist, dann dürfte es bis zur 18 € Linie auch nicht mehr lange hin sein. Ich finde, die 18 € als Kursziel ist zur Zeit realistischer als zurück auf die 14 €; dabei ist es doch schließlich egal, ob diese Aktie wegen einer Übernahmefantasie steigt oder durch Bewertung fundamentaler Kriterien, welche beispielsweise in der Vergangenheit überhaupt keine Rolle spielten. Die Schiffahrt wird am Ende des Geschäftsjahres gar nicht so schlecht dastehen, da bin ich mir sicher, denn ich kenne den Laden.

Hat Bernie überhaupt keine Meinung mehr bezüglich der TUI?

Freundliche Grüße!  

28.09.06 18:23

2590 Postings, 7248 Tage brokeboywar ein hartes jahr

für tui-freunde. im rechnerischen mittel mit der ke bin ich bei ca. 16,50 rein und hab' gehalten - 19 oder sogar 20 wären schön!  

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