den Punkt den DerPostler kritisch hinterfragt, ist auf jeden Fall diskussionswürdig.
Wie die Post im Detail die erwarteten Zahlen für 2015 (Ebit, Umsatz, etc.) pro Bereich aufschlüsselt und somit ihre Strategie 2015 plant, ist natürlich nicht veröffentlicht. Bekannt ist das man das zunehmende Paket- und Expressgeschäft eingeplant hat. Desweiteren wird die Post von Wachstum in ihren strategischen Regionen ausgehen.
Eine 2. Säule ist natürlich auch das Einsparpotential welches realisiert wird. Es laufen Konzernweit seit Jahren Optimierungsprogramme um Prozesse zu verbessern und Kosten einzusparen.
Eine deutliche Sprache spricht über die Jahre auch die Mitarbeiteranzahl (2006: 520k vs. 2012: 428k). Klar im Detail hat man hier auch den Postbank-Verkauf und den Rückzug aus Amerika, aber der entscheidene Punkt ist das die Post sich auf Kernmärkte fokussiert und hier dann mit dem Ausbau des Massengeschäfts massiv zum EBIT beiträgt! Genauso die Gesamtverbindlichkeiten, die sich über die Jahre massiv reduziert haben.
Das Wachstum spricht im Vergleich zu TNT, UPS, FedEx in den letzen 1-2 Jahren eine deutliche Sprache - statt Gewinnwarnungen etc. ging es bei der Post stetig nach oben!
Langfristig sehe ich hier auch hier wie Chartlord in dieser Dekade keine Grenze. China, Indien, Afrika, Südamerika hier sind viele Märkte aus logistischer Sicht noch gar nicht erschlossen, da der private Konsum etc. noch gar nicht in dem Maße entwickelt ist wie in den Industriestaaten.
Wenn andere Branchen und Regionen wachsen, dann bekommt die Post als globaler Logistik-Dienstleister etwas vom Kuchen ab! Die Grundsteine (Anfangsinvestitionen) in den Wachstumsregionen sind gelegt. Große Zukäufe aktuell nicht notwendig. Das alles sollte das EBIT positiv beeinflussen... |