sind im Rahmen. Kann mich meinem Vorredner nur anschliessen. Trotz höherer Plantageflächen nicht entsprechend mehr Umsatz als im Vergleichsquartal. Allerdings gibt es dafür einen bestimmten Grund. Der Umsatz bei den Umsatzsprossen verteilt sich nun auf alle Quartale, so daß zwar Q2 niedriger ausgefallen ist, dafür aber dann höhere Umsätze in Q3+Q4 zu erwarten sind. Daher bleibt auch das Ziel von 125 Mio. Hierzu hab ich mal folgenden Absatz rausgezogen: 2011 werden sich die Umsätze mit verarbeiteten Bambussprossen anders als im Vorjahr, wo die gesamte Produktionsmenge fast vollständig im zweiten Quartal veräußert wurde, über das ganze Jahr verteilen. Folglich Umsatz nach Produktkategorie TEUR Q2 2011 Q2 2010 Veränderung Q1-Q2 2011 Q1-Q2 2010 Veränderung Bambusstämme 2.031 2.738 -26% 4.313 4.495 -4% Frische Wintersprossen 319 10.761 7.871 37% Frische Frühlingssprossen 12.712 10.223 24% 24.312 16.191 50% Verarbeitete Bambussprossen 5.185 7.156 -28% 7.020 8.821 -20% Getrocknete Bambussprossen 2.139 1.321 62% 2.139 1.321 62% Bambusfasern 704 704 Papier 426 2.701 Summe 22.771 22.183 3% 49.249 41.400 19% Herstellungskosten Ohne Berücksichtigung der Papierverkäufe in Q1-Q2 2010* stiegen die Herstellungskosten in den ersten beiden Quartalen um 2% auf 24,8 Mio. EUR (Q1-Q2 2010/angepasst: 24,4 Mio. EUR). Aufgrund der Anwendung der neuen Bilanzierungsmethoden für biologische Vermögenswerte halten wir einen Vorjahresvergleich der Herstellungskosten auf Quartalsbasis für nicht aussagekräftig. * In den ersten beiden Quartalen 2010 wurden aus Verkäufen von Papierprodukten Umsatzerlöse in Höhe von rund 2,7 Mio. EUR sowie diesbezügliche Umsatzkosten in Höhe von rund 2,6 Mio. EUR verbucht. Da dieser Geschäftszweig mittlerweile einem assoziierten Unternehmen (Haoming) zugeordnet wurde und folglich im ersten Halbjahr 2011 keine Umsatzerlöse und -kosten aus den Verkäufen von Papierprodukten zu verbuchen waren, sind Vorjahresvergleiche ohne Berücksichtigung dieser Posten aussagekräftiger. werden wir in den beiden kommenden Quartalen im Vergleich zur Vorjahresperiode einen deutlich höheren Umsatz mit verarbeiteten Bambussprossen ausweisen können. Die diesjährige Produktionskapazität für verarbeitete Bambussprossen liegt unverändert bei 1,4 Millionen Dosen. Im nächsten Jahr wird eine Kapazitätserhöhung auf 1,8 Millionen Dosen erfolgen. Der Umsatzanstieg des Gesamtjahres wird voraussichtlich signifikant höher ausfallen als im ersten Halbjahr, und zwar aus folgenden Gründen: • Eine im zweiten Halbjahr größere Fläche erntereifer Plantagen, verglichen mit der ersten Jahreshälfte • Ein im Vergleich zur ersten Jahreshälfte saisonal bedingt höherer Gesamtabsatz im zweiten Halbjahr • Aufgrund der schweren Regenfälle im letzten Sommer liegen die Vorjahresvergleichszahlen für die zweite Jahreshälfte maßgeblich unter den Vergleichszahlen des ersten Halbjahres • Nahezu der gesamte Umsatz mit ADBP („Bambusfasern“) wird im zweiten Halbjahr erfasst. Zu den Massnahmen gegen die Vorwürfe der Bilanzverfälschung sagt man folgendes: Im zweiten Quartal standen Corporate Governance Angelegenheiten im Vordergrund des Investoreninteresses. Seit dem Börsengang haben wir unsere Verantwortung als im Regulierten Markt notiertes Unternehmen sehr ernst genommen und alle deutschen Regeln und Vorschriften eingehalten. Unsere Offenlegungspraktiken liegen dabei weit über den gesetzlichen Anforderungen. Asian Bamboo ist ein konservativ geführter Konzern mit starkem Cashflow und einem Verschuldungsgrad von lediglich 0,04. Als deutsches Unternehmen haben wir einen unabhängigen Aufsichtsrat. Darüber hinaus verpflichten wir namhafte, in ihren Bereichen führende Berater, wie Deloitte (www.deloitte.com) als Wirtschaftsprüfer, CMS (www.cms-hs.com) als deutschen Rechtsberater, King & Wood (www.kingandwood.com) als chinesischen Rechtsberater und Jones Lang Lasalle Sallmanns (www.Jllsallmanns.com, „Sallmanns“) als unabhängigen Gutachter unserer biologischen Vermögenswerte. Im Rahmen der Rechtsprüfung aller im Jahresverlauf geschlossener Verträge erstellt King & Wood jährlich einen Legal Due Diligence- Bericht. Im Geschäftsjahr 2010 erfolgte eine Überprüfung von 22 Forstrechten und 640 Erntelizenzen. Zur Bewertung der biologischen Vermögenswerte erhoben Mitarbeiter von Sallmanns und Deloitte an 2.500 zufällig ausgewählten Plantagenstandorten Stichproben, die die Grundlage für die Beurteilung der Gesamtzahl der auf den Plantagen wachsenden Bambusstämme bildeten. |