Wenn man die letzte EQS vom 15.12.2022 liest, dann erscheint es mir wahrscheinlich, dass Steinhoff die Gläubiger aus SEAG A1 und B1 Facility möglichst bald auszahlen will (ein Betrag von ca, 730 Millionen Euro). Dies hätte zur Folge, dass der prozentuale Anteil der G7 an den Gesamtschulden von 64% auf über 68% anwächst. Dadurch würden die G7 einen höheren Anteil von den 80% CVR bekommen. Ich habe sowieso den Eindruck, dass die G7 von Anfang an geplant hatten ihren prozentualen Anteil an den Gesamtschulden über die Jahre durch Aufkapitalisierung der Zinsen und höhere Zinsen als die anderen Gläubiger weiter zu erhöhen. Schon alleine die 64% Anteil an den Gesamtschulden würde bedeuten, dass die G7 ca. 10,931 Milliarden CVR bekommen, was für jeden der G7 ca. 1,6 Milliarden CVR bedeuten würden. Dies erweckt in mir den Eindruck, dass die G7 den eigentlichen Gewinn in den CVR sehen und die anderen Gläubiger dies noch nicht bemerkt haben.
Nur meine Meinung |