Nachdem die Briten das Handtuch geworfen haben, Spanien um eine neue Führung kämpft, und eventuell Österreich nach einer Neuwahl einen Austritt aus der EU einleitet, weiß unsere Bundeskanzlerin endlich was man in der EU besser machen kann.
Es sind immer wieder die gleichen Themen, wie Wachstum, Wettbewerbsfähigkeit, Arbeitsplätze, Sicherheit, bessere Angebote für die Jugend, Bildung usw. die von unserer Bundeskanzlerin litaneiartig heruntergerasselt werden. Diese Themen kramt sie immer dann hervor, wenn ihr das Wasser bis zum Hals steht.
Für mich sind das hilflose Durchhalteparolen, Durchhalteparolen die wir zu genüge kennen, und die nie umgesetzt wurden. Mir wäre es lieber, wenn sie bei ihrer eigenen Ehrlichkeit mit einer Reform anfangen würde, wenn sie sagen würde, bis jetzt habe ich die Bevölkerung verarscht, nun gelobe ich Besserung.
Das wäre für mich ein wirklicher Neuanfang. Alles andere ist eine Aufreihung abgedroschener Phrasen, alles andere ist „Bauernfängerei“. Sie hat keinen wirklichen Plan, und Herr Gabriel hat keinen, beide sollten politische Insolvenz anmelden.
Die Konservativen, ob nun in Österreich, Deutschland oder anderswo, werden immer stärker. Sie haben längst erkannt, dass Europa sich im Siechtum befindet. Sie haben erkannt, dass die Globalisierungsidee ein Märchen aus dem Einundzwanzigsten Jahrhundert bleiben wird. Sollten diese konservativen Parteien in die Regierung kommen werden sie der politischen Dudelei ein Ende bereiten.
Die Staaten in Europa müssen wieder souverän werden, nur wenn man souverän ist kann man stark sein. Souveränität ist die Grundlage für einen erfolgreichen Wettbewerb untereinander. Man bemüht sich um ein Ziel, man bemüht sich um Arbeitsplätze zu schaffen um wirtschaftliche Ziele zu erreichen. Man geht respektvoller miteinander um. Man übt sich nicht in unnötiger Geldverschwendung, und man besinnt sich auf die eigene Stärke. Man sichert seine Grenzen, und beugt so Kriminalität vor. Man bietet den Menschen mehr Schutz und Sicherheit, und ist dennoch freier.
All diese Attribute haben uns Regierungen – bis auf die Sicherung von Grenzen - vorgetäuscht, sie haben uns diese in Aussicht gestellt wenn es zu einem vereinten Europa kommt, heute wissen wir, dass das nicht eintraf. Was geblieben ist, ist ein undurchsichtiges und geheimnisvolles Flechtwerk - Europa. Ein politisches Flechtwerk, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Menschen in Unkenntnis zu lassen. Der Mensch soll leben, wählen und arbeiten damit die politische Elite Geld, immer mehr Geld, zur Verfügung hat um es zu verschleudern.
Zitat:
Das ist einmal das ganze Thema Wettbewerbsfähigkeit, Arbeitsplätze, Wachstum", erklärte sie. "Das ist das Thema innere und äußere Sicherheit und auch Terrorismusbekämpfung, aber eben auch Schutz unserer Außengrenzen in Europa." Und schließlich müsse man besser werden "bei den Angeboten für die Jugend", sagte die Kanzlerin mit Blick auf die hohe Jugendarbeitslosigkeit in vielen, vor allem südeuropäischen EU-Ländern.
http://www.t-online.de/wirtschaft/id_78296092/...u-besser-machen.http ----------- Wo Angst herrscht verkriecht sich die Vernunft. |