„EZB-Präsident Mario Draghi – Held oder Hasardeur?“. Welch ein Vergleich? Natürlich ist Draghi ein Hasardeur :
„Ein Hasardeur ist ein Mensch, der unkalkulierbare hohe Risiken eingeht und dabei seine Sicherheit weniger eigener Einsicht und eigenem Können als einem wohlgesinnten Schicksal überantwortet. Er stellt sachliche Analysen der realen Gefahrenlage und Überlegungen zu den Folgen seines Tuns hinten an und spielt damit leichtsinnig mit seinem und anderer Menschen Leben bzw. Hab und Gut. „. Damit wäre die Frage eigentlich schon beantwortet, denn Helden tun nach der Überlieferung stets was Gutes , was Heldenhaftes. Sei es drum, in wenigen Tagen räumt dieser Hasardeur Draghi seinen europäischen Thron. Die letzten acht Jahre verbrachte er damit, die deutschen Sparer durch eine Null- und Negativzins faktisch zu enteignen weil er sie um ihre Sparzinsen brachte.
Stets verschrieb er sich der lockeren Geldpolitik, die ganz darauf ausgerichtet war und noch ist, die für den Euro zu schwachen Mitgliedsstaaten mittels Tropf am Leben zu erhalten - dies zu Lasten Deutschlands und der finanziellen Sicherheit, notfalls auch eine Rezession abfedern zu können.
Stinkend faule Anleihenkäufe, die Zumutung von Haftungssummen im Bereich von Billionen und das immer neue Schröpfen der Sparer. Seltsamerweise geht deswegen kein deutscher Bürger auf die Straße was dieser Hasardeur wohl als Zustimmung seines unkalkulierbaren hohen Risikos auslegte.
Zum Abschied seiner Hasardeur-Laufbahn legte dieser Typ noch einen weiteren Sprengsatz an das Euro-Kartenhaus. Indem die Anleihenkäufe verstärkt werden, steigert sich die verbotene Staatsfinanzierung von Drittstaaten und Unternehmen ( Banken und Versicherungen) nur noch mehr. Zusammen mit der abermaligen Zinssenkung in den negativen Bereich bestraft der Hasardeur nochmals auf Jahre hinaus alle Sparer! Nun geht mit Lagarde die nächste Hasardeurin an den Start, von ihr ist leider nur Schlimmeres zu erwarten. Die Briten haben es gut, sie werden – egal wann – diese EU-Spielwiese verlassen.
Zitat:
Erst Pickelhaube, dann «Graf Draghila» Schon kurz vor seiner Amtsübernahme hatte Draghi in einer Rede – ironischerweise am Weltspartag – gesagt, die EZB sei entschlossen, die unter dem damals noch amtierenden Präsidenten Jean-Claude Trichet eingeleiteten unkonventionellen geldpolitischen Massnahmen fortzuführen, wenn die Märkte so gestört seien, dass die geldpolitischen Impulse nicht mehr richtig übertragen würden. Doch wie Trichet betonte damals auch Draghi, die unkonventionelle Politik, darunter die umstrittenen Staatsanleihekäufe von Mitgliedern der Währungsunion, gelte nur vorübergehend. Heute jedoch hält Draghi den Erwarb von Schuldpapieren der Staaten für ein normales Instrument im geldpolitischen Werkzeugkasten der EZB. Die Zeiten ändern sich, und im stabilitätsorientierten Deutschland schrillen angesichts solcher Aussagen des 72-Jährigen schon lange die Alarmglocken. Zitat Ende. https://www.nzz.ch/wirtschaft/...jDkCOITdkOEG8JvoHc_VoNRPUkkjciu3OD0g https://de.wikipedia.org/wiki/Hasardeur
----------- Wo Angst herrscht verkriecht sich die Vernunft. |