1. Der SPS muss weg. Sollte er gelöscht werden, ist es gut für uns - rekordverdächtig gut. Gerichte können so verfügen, aber auch Mnuchin selbst. Der SPS kann rein technisch betrachtet aber auch in Stammaktien gewandelt werden. Das wäre unser Worst Case Szenario. Kurse unter einem Dollar wären wahrscheinlich.
2. Die Kapitalanforderungen sollten nicht zu hoch ausfallen. Denn dieses Kapital muss erst noch beschafft werden. Je höher die Anforderungen sind, desto länger müssen wir warten oder desto stärker werden wir bei einer Kapitalerhöhung verwässert.
Das war es im Prinzip schon. Alles andere ist zweitrangig. Trotzdem wird es spannend sein zu sehen, wie die wahrscheinlich kommenden Kapitalerhöhungen verlaufen werden. Das kann gut laufen oder sogar scheitern. Die Kursrelevanz ist hoch. Die Kursimportanz verglichen mit 1 und 2 ist jedoch gering.
Auch ein möglicher Wandel der Juniorvorzugsaktien in unsere Stammaktien kann uns einige Kröten kosten, falls der Wandel zu ungünstigen Konditionen stattfindet. Seit Sweeney ist dieses Risiko signifikant gesunken.
Es gibt noch eine handvoll Risiken, von denen man immer weniger hört, wie Fußabdruckverkleinerung, Konkurrenzschaffung etc. Letzlich ist auch Receivership mit einhergehendem Totalverlust nicht ausgeschlossen.
Ich weiß, das klingt nicht so schön. Aber was soll ich machen?! Ich könnte zu jedem einzelnen Punkt so viel schreiben, dass man die Entwicklung der Sachlage sieht und klar erkennen kann, dass sie in unsere Richtung geht. Das habe ich hier schon getan - zu jedem einzelnen Punkt.
Die Regierung hat ihren Fahrplan offengelegt: FnF sollen wieder an die Aktionäre zurückgegeben werden. Und die Gerichte spielen plötzlich mit. Was wollen wir mehr?! Wird schon... |