Potential ohne ENDE?

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neuester Beitrag: 25.05.25 21:08
eröffnet am: 11.03.09 10:23 von: ogilse Anzahl Beiträge: 45704
neuester Beitrag: 25.05.25 21:08 von: FullyDiluted Leser gesamt: 11512669
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11.03.09 10:23
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19 Postings, 5958 Tage ogilsePotential ohne ENDE?

Kann mir mal jemand erklären warum dese Aktie in Deutschland so weinig gehandelt wird?
Wenn ich das richrig raus gelesen habe ist der Laden doch nen halbstaatlicher Immobilienfinanzierer, das heißt doch er kann defakto nicht Pleite gehen. Und bauen werden die Leute in den USA wenn der Spuck vorbei ist auch wieder. Also müsste der Laden doch in eins zwei Jahren wieder richtig abgehen! Oder was meint Ihr?  
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45678 Postings ausgeblendet.

23.05.25 14:34
1

29509 Postings, 4398 Tage Max84Interessante Zusammenfassung! Danke!

PS: bedeutet es, dass im Besten Falle die MK des Unternehmens Fannie Mae auf über 100 Milliarden USD steigen könnte?
Von jetzigen ca. 10?  

23.05.25 14:37

450 Postings, 6417 Tage olle15Jps

Was würde dann mit den jps
Haltern passieren??  

23.05.25 15:34
5

2579 Postings, 5165 Tage AktienBaby@fully

danke für deine - wie immer - faktenbasierte analyse. bin noch mit dem "kaffeesatz" von vor zehn jahren investiert (war eine fannie-wilde zeit damals) und es freut mich, dass all jene die geduld bewiesen haben, voraussichtlich demnächst belohnt werden. wir wissen ja, an der börse verdient man schmerzensgeld - erst kommen die schmerzen ...

alle gute dir ... und natürlich auch allen anderen

 

23.05.25 15:42
1

3020 Postings, 4305 Tage FullyDilutedAktienBaby

Freut mich, von Dir zu hören.
Es sieht ganz danach aus, dass unsere Zeit dann kommt, wenn das Auto Deines Bekannten, das er mit “Aktien, Baby” finanziert hat, längst verrostet ist. (-;  

23.05.25 15:52
2

2579 Postings, 5165 Tage AktienBaby..

dass du dich daran noch erinnerst ... ;-)  

23.05.25 16:04

29509 Postings, 4398 Tage Max84Was war damals mit dem Auto?

Interessant :-)  

23.05.25 16:44
5

3020 Postings, 4305 Tage FullyDilutedMax84

AktienBaby hat seinen Nickname, weil ein Bekannter von ihm mit einem schicken Auto daherkam und sagte, dass er das Auto von Gewinnen aus Aktien gekauft hat - mit den Worten: “Aktien, Baby”.

Fully Diluted hat seinen Nickname nach einem Begriff aus irgendeinem laaangweiligen Jahresbericht von Fannie gewählt. Immerhin ein Schlüsselbegriff, wie sich herausstellt…  

23.05.25 17:08
2

44 Postings, 2687 Tage esgeht2010@Fully

geiler kommentar @fully.

der zeitpunkt das trump übernimmt ist auch gut für die usa. wenn trump die freilassung der gse's durchsetzt, hätte er nicht nur eine strukturelle marktverzerrung beendet, sondern auch ein wirtschaftliches signal an internationale investoren gesendet das der  us-häusermarkt steht wieder auf echten beinen.
bessent sitzt nicht zufällig auf dieser position. er versteht nicht nur treasury-politik, sondern auch marktpsychologie. wenn er das funding commitment aufstockt und dabei die sps cancelt, wird das von den ratingagenturen als master move gefeiert werden. institutionelle anleger wie pensionsfonds stehen schon bereit. sobald die gses wieder voll operativ sind, wird man sie mit offenen armen empfangen – diesmal ohne politischen ballast, aber mit dividenden-phantasie.
was du beschreibst fully ist so konstruiert, dass die regierung keinen neuen gesetzlichen beschluss braucht. alles läuft über bereits existierende rechte und interpretationen des hera-gesetzes – und genau das macht es so genial

 

23.05.25 17:25
2

44 Postings, 2687 Tage esgeht2010@fully

noch ein frage hätte ich @fully, woher kommt der aktuelle preisunterschied von freddie und fannie.  

23.05.25 17:57
5

3020 Postings, 4305 Tage FullyDilutedesgeht2010

Mögliche Gründe:
Bekanntheitsgrad. Fannie ist bekannter. Der average Joe kauft Fannie-Stämme, weil er nichts anderes kennt.
Ein großer Fonds kauft mehr Fannies. Vielleicht in der Annahme, dass Fannie früher entlassen wird.

Freddie braucht ca 2 Jahre länger(müsste ich genau nachrechnen), um die Kapitalanforderungen in Höhe von 2,5% allein aus einbehaltenen Gewinnen zu erreichen. Oder eine größere Kapitalerhöhung durch Ausgabe neuer Aktien. Aber selbst dann würde eine Stammaktie von Freddie mehr Vermögenswerte halten als eine von Fannie.

Ich Anbetracht aller Kennzahlen - die ich hier übrigens schon einmal gepostet habe - halte ich eine Freddie Stammaktie für wertvoller als eine von Fannie. Spätestens nach Ende beider Conservatorships wird sich das wohl auch so in den Zahlen widerspiegeln .  

23.05.25 18:10
3

930 Postings, 5681 Tage FinanzadlerNächsten wichtigen Termin - 17. Juni

Pulte: "On June 17th, I will host the Securities & Exchange Commission Chairman, the Secretary of HUD, and the Secretary of Treasury for our first Federal Housing Finance Oversight Board meeting. I look forward to a productive conversation!"

"Am 17. Juni empfange ich den Vorsitzenden der Securities & Exchange Commission, den Minister für Wohnungsbau und den Finanzminister zu unserer ersten Sitzung des Federal Housing Finance Oversight Board. Ich freue mich auf ein konstruktives Gespräch!"  

23.05.25 18:12
4

3020 Postings, 4305 Tage FullyDilutedAnmerkung

“…um die Kapitalanforderungen in Höhe von 2,5% allein aus einbehaltenen Gewinnen zu erreichen”
Soll heißen:
…um Kapitalanforderungen….
Denn die aktuellen Anforderungen stehen bei rund 4%. Bleibt zu hoffen, dass sie auch tatsächlich auf 2,5% -3% gesenkt werden.
Bei den aktuellen 4% bräuchte Freddie entsprechend noch länger als Fannie, um aus den retained earnings zu kapitalisieren. Aber sollte es bei den 4% bleiben, ist von einer größeren Kapitalerhöhung auszugehen. Denn so lange wird Trump nicht warten wollen. Dann wäre dieses Argument für den Preisunterschied aber wieder hinfällig, da danach eine Freddie-Stammaktie wieder mehr Vermögenswerte halten würde.  

23.05.25 18:17
5

3020 Postings, 4305 Tage FullyDilutedFinanzadler

Das kann interessant werden. War aber in der Vergangenheit, auch unter Trump 1, ein nothingburger. Da geht es im Allgemeinen um Strukturen und Regeln, die uns nur weit entfernt interessieren.  

24.05.25 12:27
5

5379 Postings, 3661 Tage s1893Läuft...

Bis auf mein User hier bei finanzen.net wo teilweise tageweise nix geht läufts ja bei F&F.

Ich lese mit, bin investiert und habe bisher noch keine Verkäufe getätigt. Ich gehe davon aus, dass die Trump-Administration, wenn sie die Freilassung bekannt gibt, auch mit einem vollständigen Plan aufwarten wird. Unabhängig davon, wie dieser Plan aussieht, wird es für mich spannend sein, wie schnell dieser wenn er klar ist in den Kurs eingepreist wird. Der letzte Post von Trump ohne konkret zu werden bis $11 war schon ordentlich.

Trump befindet sich in seiner zweiten, letzten Amtszeit, er ist voll in Fahrt on fire – und das ist gut für uns, denn er tut, was er will.
Es war klar, die Hauptrolle spielt Trump selber, würde sagen die Show ist eröffnet.

Good luck  

25.05.25 00:29
1

44 Postings, 2687 Tage esgeht2010ackman on fire

https://x.com/BillAckman/status/1926279888970875090

jetzt ist bill ackman on fire. bin gespannt auf montag.
wow, die show beginnt so richtig.  

25.05.25 00:32

44 Postings, 2687 Tage esgeht2010on fire

grüsse dich, das läuft jetzt so richtig gut. wichtig ist das einer on fire ist, donald trump.  

25.05.25 06:53
2

29509 Postings, 4398 Tage Max84Interessant, was Ackmann da schreibt:

Fast immer gilt: Je höher der Aktienkurs, desto größer das Risiko für die Aktionäre. Fannie Mae und Freddie Mac (F2) sind seltene Beispiele für das Phänomen, dass das Risiko einer Investition in F2 umso geringer und ihr innerer Wert umso höher wird, je stärker ihre Aktienkurse steigen. Das letzte Mal, dass ich dieses Phänomen erlebte, war 2009, als General Growth Properties (GGP) dabei war, aus dem Chapter 11-Verfahren herauszukommen. Wie bei GGP besteht auch für F2 eines der Risiken einer potenziellen Verwässerung für die Stammaktionäre. Steigen ihre Aktienkurse, verringert sich dieses Risiko, was wiederum den Aktionärswert steigert, indem das Verwässerungsrisiko weiter reduziert wird usw. Dieses Phänomen wird sich weiter beschleunigen, da weitere Schritte unternommen werden, um F2 aus der Zwangsverwaltung zu lösen. Man könnte dieses Phänomen als positive Reflexivität bezeichnen. Sie ist ein seltener, aber sehr wirkungsvoller und wichtiger Treiber des Aktionärswerts.

 

25.05.25 07:18

450 Postings, 6417 Tage olle15@Fully

Hast du auch einen Fahrplan für Jps
Inhaber?
Es wird gesagt das die Vorzüge in Stammaktien umgewandelt werden.
Das bedeutet es gibt dann definitiv keine
Jps mehr.
Müssen die Jps einen haircut hinnehmen?
Und zu welchem Konditionen würde
Die Umwandlung stattfinden?
Die Vorzüge machen den Anstieg aktuell
Nicht so mit...

 

25.05.25 07:29

1569 Postings, 5797 Tage AKTIENPROFI1990Die Frage ist

mit welchem Aktienkurs zu rechnen ist, wenn es privatisiert wird?  

25.05.25 08:32

29509 Postings, 4398 Tage Max84Und: wird es ein Dividendentitel?

Also ich habe meine Aktien zu einem Durchschnittskurs von 0,86€
Sollten die Dividende über 1$ liegen dann hätte ich überhaupt kein Grund zu verkaufen.

Quasi wie Buffet damals mit seiner Coca-Cola Aktie ;-)  

25.05.25 08:48
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656 Postings, 6858 Tage lerchengrund@Fully - Fully - Danke dass du zurück bist ...

... wir alle haben den Eindruck, dass du einer der wenigen bist, die richtig durchblicken und die Faktenlage genau kennst. Auf deine Antworten und Bemerkungen freue ich mich immer. Ich würde mich sehr auf deine Einschätzung zu den Fragen von olle15 freuen.  

25.05.25 18:47
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3020 Postings, 4305 Tage FullyDilutedFragen über Fragen

Eigentlich habe ich mich ja entschieden, nur noch ein stiller Beobachter und Passagier zu sein.  Denn das Urteil des Obersten Gerichts im Collins-Fall hat mir vor 5 Jahren gezeigt, dass es überhaupt nichts bringen muss, gut über alles Bescheid zu wissen. Denn die haben kein rechtliches Urteil gesprochen, sondern ein politisches.
Und wir hängen immer noch vom Urteil gewisser Entscheidungsträger ab - vollständig!!!
Die Stämme können in 5-10 Jahren über 100 USD gehen, oder tatsächlich bis auf 1 Cent verwässert werden. Wenn Trump entscheidet, dass der Staat gar nichts mehr erhält - weil er die geheimen Dokumente veröffentlicht und den vermuteten Skandal aufdeckt, dann können die Stämme sogar über 500 USD gehen.
Das ist alles eine Frage der Wahrscheinlichkeit. Der entscheidendste Faktor hier ist jedoch der Mensch. Und da steckst nicht drin.  Somit sind sämtliche Prognosen mit Vorsicht zu genießen. Insbesondere die, die sich mit zukünftigen Kursen beschäftigen.

Vielleicht habe ich für den ein oder anderen ein wenig Licht in unseren Dschungel bringen können. Viel Glück euch allen. Ich bleibe bis zum Schluss investiert und zocke auch nicht rum. Sollte sich daran was ändern, gebe ich hier Bescheid.

Ich habe es nicht lassen können und die Angelegenheit seit Trumps Wahl mit Argusaugen verfolgt. Und meiner Einschätzung nach läuft alles so, wie Ackman es hier beschrieben hat:
https://assets.pershingsquareholdings.com/2025/01/...Presentation.pdf
Und Ackman hat Recht, als er vor wenigen Tagen gesagt hat, dass das Kursziel der Stämme von 35 Dollar in 2027  erhöht werden müßte, da Pulte richtig Gas gibt und die Firmen noch wirtschaftlicher macht, als er es angenommen hatte. Es sieht für mich jetzt eher nach 45 und 100 in wenigen Jahren aus. Aber dazu müssen die SPS entwertet werden. Warum das am meisten Sinn macht, habe ich bereits Donnerstag früh geschildert. Wer diesen Beitrag gelesen hat, der freut sich jetzt auch jedes Mal, wenn von Bessent und Co  von steigenden mortgage rates die Rede ist.

Ackman lehnt sich ganz schön weit aus dem Fenster. Anfang Januar hat er seine Leserschaft noch gewarnt, dass noch nichts entschieden sei und man nicht mit Geldern einsteigen sollte, deren Totalverlust man nicht verkraften könne. Das gilt auch heute noch. Aber inzwischen ist von Ackman keine Rede mehr davon. Somit sage ich euch das heute nochmal: egal, wie gut das alles aussieht, es kann auch noch nach hinten losgehen.

Ackmans letzte Äußerung bezüglich höheren Kursen, die für noch höhere Kurse sorgen, weil das Verwässerungsrisiko durch höhere Kurse gesenkt wird, ist nur die halbe Wahrheit. Es trifft auf eine Kapitalerhöhung zu, bei der neue Aktien zum aktuellen Kurs ausgegeben werden. Das ist üblich so, muss aber nicht zwingend so stattfinden. Eine Erklärung hierfür ist mir jetzt aber zu mühsam.

Des Weiteren droht unsere höchste Verwässerungsgefahr von den SPS. Und da spielt der aktuelle Kurs kaum eine Rolle. - Hier möchte ich kurz anmerken, dass die Verwässerung durch die Warrants bereits von Ackman eingepreist ist. Aber selbst hier gibt es den, wenn auch unwahrscheinlichen Fall, dass die Verwässerung durch die Warrants deutlich höher ausfallen könnte. Denn die 79,9% der Warrants beziehen sich auf die dann ausstehenden Aktien. Mit einer Formel könnte es die Regierung so deichseln, dass sie nach der Kapitalerhöhung, und eventuell auch noch nach einer Umwandlung der Junior-Vorzüge 79,9% aller dann ausgehenden Aktien besitzt. Dann hätten die alten Stämme einen viel kleineren Teil des Kuchens abbekommen. Aber der Kuchen wäre dann höchstwahrscheinlich auch viel kleiner, da der Markt solch ein gieriges Verhalten sicherlich als weiteres Risiko zur Kasse bitten würde.
Solch ein Vorgehen würde keinen Sinn machen. Die Regierung hätte zwar mehr Aktien. Diese wären aber weniger wert. Aber da Menschen das zu entscheiden haben, weise ich auf dieses Risiko hin. Ackman nicht. Der muss sich schon sehr sicher sein. Ich glaube nicht, dass er verkaufen will. Daher können ihn solche Äußerungen nur schaden, falls es schief geht. Warum macht er das also? Möchte er später als Menschenfreund dastehen, der anderen zum Wohlstand verholfen hat? Oder ist es für die Regierung leichter, Ackmans vorgeschlagenen Weg weiter zu gehen, wenn die aktuellen  Aktienkurse höher sind? Ist das also so besprochen? Denkt mal darüber nach…

Jetzt zu den Fragen:
@olle und Max
Das, was ich in meinem früh morgendlichen Beitrag am Donnerstag geschrieben habe, hat keine Auswirkungen auf die JPS. Hier gilt nach wie vor:
- Sie können ausstehend bleiben und nach Ende der Conservatorships wieder ihre Dividenden ausschütten.
- Sie können von Fannie und Freddie zurück erworben werden können. Zum Liquidationspreis von 25 oder 50 USD plus einer vierteljährigen Dividende, je nach Serie. Eine Serie hat 100 000 USD und die FNMAS können im Gegensatz nur alle 5 Jahre, ich glaube 2028 wieder, von Fannie zurück erworben werden können. Solch eine Serie gibt es auch bei Freddie. Das ist diejenige, wo der Kurs am höchsten ist. Warum?  Der Markt preist ein, dass diese Serie nicht nur eine vierteljährige Dividende, sondern Dividenden bis 2028 erhalten würden, sollte sie zurück erworben werden.
- Die JPS können in Stämme umgewandelt werden. Das würde höchstwahrscheinlich zum Zeitpunkt und zum selben Preis  einer Kapitalerhöhung stattfinden. Beispiel: Sollte der initiale Ausgabepreis einer Stammaktie bei einer KE bei 25 USD liegen, würde man 1 Stammaktie für 1 Vorzugsaktie der 25-USD-Serie erhalten.
Aber auch hier kann eine Formel zum Einsatz kommen. Unwahrscheinlich, aber möglich. Dann könnte es womöglich mehr Stämme für die JPS geben, als oben beschrieben. Der Grund wäre, dass die Halter der JPS das Angebot auch ablehnen können. Es muss also attraktiv sein. Ablehnen können sie immer. Dann würden sie ihre JPS behalten können. Es sei denn, dass mehr als zwei Drittel der Halter einer bestimmten Serie einer Umwandlung zugestimmt haben. Dann wird die gesamte Serie zu den festgelegten Konditionen gewandelt.
Wer ablehnt, muss damit rechnen, dass  er trotzdem keine Dividenden erhalten wird, weil seine Vorzüge zurückgekauft werden. Es wäre den Firmen ein Leichtes, sämtliche Vorzüge zurückzukaufen, indem sie sich das nötige Geld durch die Ausgabe neuer Vorzüge beschafft, die weniger Dividende ausschütten. Daher ist davon auszugehen, dass die Serien, die hohe Dividenden ausschütten, wohl nie mehr eine Dividende zahlen werden. Nur noch eine vierteljährige beim Rückkauf.

Die Vorzüge müssen also nicht notwendigerweise in ihrem Gewinnpotential gekappt sein, wie Ackman es gestern geschrieben hat. Ab dem Zeitpunkt einer Wandlung in Stämme profitieren sie von weiteren Kursanstiegen mit.  Aber im Prinzip hat Ackman Recht. Vom Aufschwung bis zur Wandlung profitieren sie nicht. Und bis dahin kann noch viel Wasser den Neckar runterfließen und viel Positives geschehen wie Wachstumspläne usw. Aber auch Negatives.

Die JPS sind nach wie vor sicherer. Denn sie müssen nicht die SPS fürchten. Auch an einen Haircut glaube ich nicht. Das ist so absurd theoretisch, dass ich es ausschließe. Denn wenn die Regierung solch einen Weg einschlagen würde, müssten Wege eingeschlagen werden, die das ganze Vorhaben mehr als nur gefährden würden. Da gebe es nur Verlierer.

Die JPS sind aber auch nicht 100% sicher. Denn im Falle, die Regierung entscheidet sich für Receivership als Ausgang aus dem Conservatorship, dann wären sämtliche Aktien, ob Stämme oder Vorzüge, komplett wertlos. Und vor Gericht könnte man nur noch einen wertlosen Aktienmantel einklagen.
Das ist aber äußerst unwahrscheinlich. Denn dann würden die Märkte, und nicht nur der sekundäre Häusermarkt, völlig am Rad drehen. Die Folgen wären unabsehbar. Machbar wäre es schon. Aber höchst riskant. Und profitieren würde wieder keiner. Allerhöchstens die Käufer der Vermögenswerte. Und für die wäre das Risiko eines gewaltigen Verlustes enorm, solange der Kongress sie nicht absichern würde. Dieses Szenario schließe ich kategorisch aus, ebenso eine Totalverwässerung der Stämme.
 

25.05.25 18:53

3020 Postings, 4305 Tage FullyDilutedHoppa

Der 2. Absatz sollte erst ganz am Schluss kommen. Da hat sich irgendein Fehlerteufel eingeschlichen. (-:  

25.05.25 20:49

3020 Postings, 4305 Tage FullyDiluted@grok

Verwandle meinen vorletzten Beitrag in einen gut verständlichen und lesbaren Text. Korrigiere Schreibfehler und mach aus Donnerstag früh Freitag Nachmittag und aus Aktienmantel Börsenmantel. Du bist ein Schatz! (-;  

25.05.25 21:08
1

3020 Postings, 4305 Tage FullyDilutedgrok an Fully

Es tut mir leid, aber ich verfüge noch nicht über hinreichende Deutschkenntnisse, um diese Aufgabe zu bewerkstelligen. Vielleicht fragst Du mich in 30 Sekunden nochmal?

Fully: Geht’s nicht schneller?

grok: Wenn Du mich weiterhin in Anspruch nimmst, dauert es nur länger.  

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