Auch Österreich verbucht einen Rückgang bei den Asylanträgen. Doch der Alpenstaat setzt weiter auf seine „harte Linie“. So schließt der Innenminister Sobotka eine Arbeitserlaubnis für Asylanten kategorisch aus. Der Sinn hinter dieser Aussage ist nachvollziehbar, eine Arbeitserlaubnis sieht er als Aufruf an Menschen, um nach Österreich zu kommen. Dennoch rechnet Österreich mit einem weiteren Rückgang der Asylsuchenden. „Sobotka forderte in dieser Frage restriktive Regeln, die EU-weit Anwendung finden sollten: „Es sollte künftig in allen EU-Ländern gelten, dass Asylbewerber nicht arbeiten dürfen“.
Gleichwohl ist Österreich auf einen Massenansturm von Flüchtlingen aus Italien vorbereitet. „Wir sind jetzt in der Lage, falls nötig, innerhalb von zwei Tagen strikte Grenzkontrollen am Brenner hochzuziehen“, so der Innenminister.
Die getroffenen Maßnahmen hören sich zwar drastisch an, doch sie sind für mich nachvollziehbar. Zu den Maßnahmen gehören der Einsatz von Polizisten und Soldaten, aber auch die Errichtung eines Zaunes von bis zu 370 Metern, der Aufbau von Kontrollpunkten an der Autobahn und der Bundesstraße und die Kontrolle von Zügen.
Es will wohl damit künftig ausschließen, dass Flüchtlinge unkontrolliert nach Österreich kommen. Auch könnte man mit diesen Maßnahmen Schleppern konsequent die Stirn bieten. Was für ein schönes Urlaubsland Österreich doch ist, hoffentlich bleibt es so erhalten wie ich es in meiner Erinnerung habe. Zitat: Arbeitserlaubnis für Asylbewerber ist "undenkbar"
Die Forderung der EU-Kommission von diesem Mittwoch, Schutzsuchenden spätestens sechs Monate nach Abgabe ihres Asylantrags eine Arbeitserlaubnis zu erteilen, lehnt Innenminister Sobotka strikt ab: „Ich halte es für undenkbar, Asylbewerbern eine Arbeitserlaubnis zu erteilen. Das wäre ein Aufruf an die Menschen in den Krisenstaaten, nach Österreich zu kommen. Das würde der Arbeitsmarkt hiezulande nicht verkraften.“ http://www.focus.de/politik/ausland/...grenze-bleiben_id_5728096.html
----------- Wo Angst herrscht verkriecht sich die Vernunft. |