Auch hierfür braucht es mehr als nur einen WLAN-Anschluss und ginge die Rechnung eben nicht an die Betreiber der WLAN-Station, sondern an die Nutzer selbst in Form einer Bankverbindung oder Handynummer. In beiden Fällen geht die Rechnung dann an den Besitzer des Bankkontos ( was im Falle der Flüchtlinge ausscheidet ) oder eben an den Telekommunikationsanbieter bei dem das Handy registriert ist. Auch da geht die Rechnung an den Flüchtling persönlich.
Es gibt schlichtweg keine Möglichkeit über ein offenes WLAN kostenpflichtige erotische Inhalte laden zu können bei dem der WLAN-Betreiber dafür bezahlt, dies sind erfundene Geschichten oder wie eben von mir beschrieben, verdrehte Tatsachen. Die Aussage dass kostenpflichtige erotische Inhalte geladen wurden und der WLAN-Betreiber ( d.h. die Stadt ) dafür bezahlen musste, ist faktisch ausgeschlossen, damit die Aussage eine Falschaussage.
Deshalb finde ich ist es legitim sich die Frage zu stellen, weshalb Jemand solch Falschaussagen tätigt und da stehen bestimmte Interessen hinter der Quelle, welche zu diesen verdrehten Tatsachen führen.
Btw. bedeutet es nicht, dass Helfer und Freiwillige frustriert und unzufrieden mit den Flüchtlingen sind nur sind die Gründe eben Andere. Aber auch hier muss man wieder differenzieren, weil wenn es wirklich so schlimm wäre, gäbe es keine freiwilligen Helfer mehr, würde Niemand soetwas freiwillig tun. Doch nach wie vor wird die Hauptlast durch freiwillige Helfer getragen, so dass auch da medial wohl mehr hochgekocht wird als es in der Realität sein wird. Und wie bei vielen Dingen gilt, nicht Jeder für zu allen Tätigkeiten geeignet, nicht Jeder würde das Gequäke kleiner Kinder im Kindergarten tagtäglich aushalten, nicht Jeder ist dazu geeignet fremde Menschen zu pflegen oder den Rettungssanitäter zu machen. Fakt ist, dass Asylbewerber ja nicht ohne Grund nach Dtl. kommen, sondern schon ein gravierender Konflikt bestehen muss, damit Menschen einfach so ihre Heimat aufgeben und flüchten. Fakt ist, dass wenn Menschen unter Krieg und Terror, Korruption und Unrechtsstaatlichkeit aufwachsen, sie diverse Traumata auch mit nach Dtl. bringen und es gewohnt sind, diverse Probleme gewaltsamer zu lösen als es bei uns Sitte ist. Deshalb kann ich mir gut vorstellen, dass nicht jeder Helfer mit diesen zu Tage tretenden Problemen zurecht kommt.
Doch meiner Meinung nach sollte man Menschen nicht dafür verurteilen, dass sie in einem solch beschissenem Umfeld aufgewachsen sind und ihnen den Schutz im Rahmen unseres Rechtsstaates gewähren.
Ideal wäre es natürlich, wenn Flüchtlinge nahe den Krisengebieten Flüchtlingszentren vorfinden würden, in denen sie eine Perspektive haben und anständig leben können. Dies hätte man erreichen können, hätte man die Problematik nicht jahrelang ignoriert und gegeizt. |