Du schreibst: "Jetzt soll BVB kein Geld mehr ausgeben, obwohl sie von diesen sicheren Einnahmen wissen? Die Einnahmen durch Ratenzahlungen sind höher als die Ausgaben durch Ratenzahlungen, ist ja völlig logisch, man hat einen Transferüberschuss."
Kannst du bitte erklären, warum dann der BVB in der Halbjahresbilanz 23/24 bei den kurzfristigen Schulden mit 191,9 Millionen Euro (Vorjahr 149,9 Mio. Euro) kurzfristig weitaus mehr zu zahlen hat, als bei der Summe der kurzfristigen Vermögenswerte (= Umlaufvermögen) in der Halbjahresbilanz 23/24 nur mit 105,1 Mio. Euro (Vorjahr 64,0 Mio. Euro) entgegenstehen.
Übrigens zum 30.06.2023 waren die noch kurzfristigen Schulden mit 161,0 Mio. Euro aktiviert, dem ein Umlaufvermögen von nur 71,1 Mio. entgegenstand. Quelle der Zahlen: HALBJAHRESFINANZBERICHT H1 2023/2024 | Seite 28 Download desHalbjahresfinanzberichts unter:
https://aktie.bvb.de/Publikationen/Halbjahresfinanzberichte/ Zur Dividende: Ich habe hier schon öfters erklärt, dass es eigentlich üblich ist, dass eine Dividende normalerweise vom Free Cashflow bezahlt wird, wenn dieser positiv ist. Ansonsten muss die Dividende durch Fremdkapital bezahlt werden. Wenn du dies nicht verstehst, dann ist es Dein Problem. Mich wundert eben nur, dass Watzke sagt, es soll (nicht: eswird) eine Dividende an die Aktionäre ausgeschüttet werden, obwohl der BVB laut Prognose im Geschäftsbericht (22/23) für dieses Jahr (23/24) mit einem negativen Free Cashflow von (-) 26 Mio. Euro plant. Quelle: ERWARTETE ENTWICKLUNG DER FINANZIELLEN LEISTUNGSINDIKATOREN Geschäftsbericht 22/23 Seite 97 Download unter: https://aktie.bvb.de/publikationen/geschaftsberichte/
|