hätte dir schon Recht gegeben, allerdings vor 2006-2009. Mittlerweile wächselt niemand so leicht den Arbeitgeber. Wirtschafts- / Politik- und Gesellschaftskrisen überall (vor allem in der EU/USA/Russland), Geld- und Wertevernichtung durch billiges Geld auf dem Markt und eine anwachsende Kreditsituation die noch so einiges mit sich bringen wird in den nächsten 10 Jahren. Wenn du heute in eine deutsche Bank gehst und mit deinem Niedriglohn schon gute 30.000,- Kredit aufnehmen kannst, verstehst du was damit gemeint ist. War ja in den "Krisenländern" auch nicht anders.
Die Post ist nicht gerade ein schlecht zahlender AG. Generell wenn Stellen in einem Konzern frei werden, liegt das meist daran, dass intern die Mitarbeiter für neue Stellen herangezogen wurden. Das was dann nach außen recherchiert wird, ist dann nur der abschätzbare Teil des tatsächlichen Wachstums und nicht andersrum wie du andeutest (durch Kündigung oder Arbeitgeberwechsel). Deswegen habe ich auch darauf hingedeutet dass man sich mal die Stellen anschaut. IT, Finanzen, Verwaltung, Management stellen eher gut bezahlte Jobs dar, da kündigt niemand so leicht :) Die weniger gut bezahlten Jobs, die eher in deine Fluktuation passen, kommen eh meist aus Zeitarbeitsfirmen und zusammenarbeitenden Unternehmen, was ich aus anderen Konzernen nur zu gut kenne. Wenn die somit dort auftauchen in der Jobliste, dann ist das eher die Ausnahme, dass dort jemand wirklich gegangen ist.
Gruß
Geo
|