wurde durch innere zivile Kräfte und zivile Infiltration zerlegt. Dass das möglich war, lag auch an Bundeswehr und NATO. Es waren also sehr viele sehr verschiedene Kräfte des Westens daran beteiligt. Das antifaschistische Bollwerk brach zusammen, als man im Osten konkret entdecken durfte, dass es keinen Faschismus im Westen gab, sondern eine große Zivilgesellschaft. Die kommunistische ideologie brach zusammen, als man entdecken durfte, dass in der demokratischen Marktwirtschaft Menschen mehr Freiheit, Reichtum, Kultur, Wissen und Pläne erzeugen und verfügen als in einer vom Militär abgeleiteten und beherrschten Planwirtschaft.
Du pflegst nun aber aber das Denlen der Ex-Militärs: wir haben den Krieg gewonnen, in der Zivilgesellschaft sind wir aber verloren. Das ist das gleiche Bild, das die arbeitslosen Militärs massenhaft nach dem 1. Weltkrieg in Ost und West pflegten, nach dem 2. im Westen eher wenige, und du nun nach deinem eingebildeten 3.
Aus dieser Sicht ziehen die Organisationen der Zivilgesellschaft nicht an einem Strang, sie arbeiten alle gegeneinander, sie beuten sich alle nur gegnseitig aus. Es herrscht keine Disziplin und ein Sprachenwirrwarr ohne Gleichen. Marginale Dummschwätzer, verlogene Gutmenschen, aufgeumpte PartiallIntelligenzler, Weicheier und Fachidioten beherrschen die Szene, alle Organisationen und Wissenschaften. Überall geht es nur um Kleinscheiße. Und sie machen uns Ex-Militärs und VAterlandsverteidiger zur Lachnummer, zu gescheiterten Existenzen, Tellerwäschern. Das große Ganze aber, für das wir kämpften, den heimlichen und unheimlichen Krieg ums Dasein (gegen "PIIGS", "GS", "Terror", "Islam", "Kommunismus"...) , erkennt keiner, die großen Feinde sickern unbemerkt ein und herrschen ("Erika", "EUdSSR"... ). Diejenigen, die führen sollten, in den Parteizentralen, Ministerien, Regierungen, sind ansonsten selbst Aus- und Missgeburten des parzellierten Zivilsystems, schwanzlose Lurche, Schleimscheißer, Negativauslese. Kurz, die müssen von den herrschenden Positionen weg, und wir müssen an alle entscheidenden Positionen ran. Das dreckige Pack wegfegen, alle auf die großen Aufgaben ausrichten, gleichschalten, das ewige Gegeneinander, diese sogenannte Demokratie beenden. Die wahre Demokratie ist die Herrschaft des Volkes duch die eine wahre, vorhersehende, ganz unideologisch gegen das Böse der Welt schützende, militärisch organisierte Partei des Ganzen.
naja, gut ist nur, dass inzwischen doch sehr vielen Menschen solche militärischen Primitivitäten irgendwie bekannt vorkommen. In Ost und West, vom Kommunismus wie Faschismus her. Und ihre Kämpfe, auch die ganz großen um Wahrheit und Dasein und Schicksal, doch lieber zivil führen und organisieren und lösen. |