Nach dem internationalen Völkerrecht sind die Helfer der Ukraine, egal was sie liefern - mit und ohne Ausbildung und Reparatur, keine Kriegspartei sondern folgen nur den Empfehlungen der Völkergeneinschaft Angegriffenen zu helfen.
Aber selbstverständlich stellt eine derartige Hilfe eine Unterstützung einer Kriegspartei also des Angegriffenen dar. Da ist es vollkommen egal ob man Panzer, Helme, Butter oder Medikamente liefert. Jeder Lieferung ist eine Unterstützung.
Ob das nun dem Angreifer gefällt oder nicht ist ebenso egal. Der Angreifer wird auch nicht vor Gericht ziehen um seine Angriffsaktivitäten auszuweiten. Er hat ja nicht den Start seines Angriffskrieges juristisch klären lassen. Er bestimmt letztendlich selbst was er macht. Trifft er allerdings Vorbereitungen seinen Angriff auf andere auszuweiten dürfen diese präventiv zuschlagen. Würde internationalem Recht entsprechen. Auch die Drohung damit würde das heraus fordern und die Drohung mit Atomwaffen und des Scharfmachen dieser Waffen erlaubt den präventiven Atomschlag.
Dass der Westen und viele andere Staaten eindeutig feindlich gegenüber dem heutigen Russland eingestellt sind, ist unbestritten. Sie wollen ja dass das heutige Russland seine Angriffsfähigkeit verliert und das ohne Ausweitung des Krieges soweit es möglich ist.
Auch wenn die Ukraine den Nachschub auf russischem Boden (im Hinterland) angreift ist das absolut legal, egal wie das der Angreifer sieht. Sowieso sind die russischen Grenzen unklar. Dafür hat Russland selbst gesorgt. Da muss man eben die Sache historisch sehen und historisch hat Russland nichts am schwarzen Meer verloren. Seine Präsenz beruht auf Eroberungskriegen unter seinen Zaren und will offensichtlich diese Politik fortsetzen. |