und dennoch reiben einen diese Turbulenzen extrem auf und fügen mir Streß hinzu. Auch wenn ich bei meinem persönlichen ATH am Tag 0 (Freitag) und Tag 1 (Montag nach 1. Italienmeldung) des Absturzes mein Depot - wohl wissend was auf uns zu kommt - die Reißleine gezogen hatte (mit -1,8%), schlag ich mich die letzten beiden Wochen von morgens bis abends mit der Börse rum, versuche Einstiege zu finden, zweifel und besinne mich, zocke trotzdem vereinzelt hier und da (und habe seitdem doch nochmal 2% eingebüßt), um aktuell trotzdem wieder die Positionen aufzugeben, weil man ja eigentlich als oberste Priorität das Vermeiden von Verlusten ausgerufen hat. Aber täglich denkt man, man muss Held spielen und in diesen Markt wieder einsteigen, weil man ja fast zu 100% in Cash ist und das einen letztlich auch nicht ruhig werden lässt, weil man ja überall (ach so günstige) Einstiege im Kopf hat (und suggeriert bekommt).
Was ich sagen will, auch aus einer vermeindlichen Komfortzone heraus, kann man sich in diesen Tagen vom Streß nicht befreien - zumindest ich nicht, weil man im Kopf hat, ja Gewinne machen zu wollen (wegen nichts anderem ist man an der Börse). |