WFA Online AG: Erfolgreiches Geschäftsjahr 2018 - Gewinn steigt um 25 %
•§Umsatzerlöse: 4,22 Mio. CHF (+ 0,9 %)
•§Marge/Aufschlagsatz: 58,8 % (+ 6,1 Prozentpunkte)
•§EBIT: 1,22 Mio. CHF (+ 16,7 %)
•§Jahresgewinn: 1,12 Mio. CHF (+ 25,2 %)
•§Umsatzrendite: 26,5 % (+ 5,1 Prozentpunkte)
•§Dividendenvorschlag: 0,35 CHF (+ 16,7 %)
Die WFA Online AG – eine Tochtergesellschaft der Weng Fine Art AG – blickt auf ein weiteres erfolgreiches Geschäftsjahr zurück. Ausweislich der (noch ungeprüften) Bilanz erzielte das Unternehmen 2018 bei einem Umsatz von 4,22 Mio. CHF einen Gewinn von 1,12 Mio. CHF, was einem Anstieg von 25 % entspricht. Diese positive Entwicklung ist zum einen der merklich erhöhten Marge (58,8 % nach 52,7 %) zuzurechnen, zum anderen konnten die Kosten nochmals um 13 % reduziert werden. Das Finanzergebnis verbesserte sich ebenfalls deutlich von -70 TCHF auf -12 TCHF. Hierzu hat vor allem der gegenüber dem Euro deutlich festere US-Dollar beigetragen - die Ware wird weitgehend in Euro eingekauft, die Mehrzahl der Verkäufe aber in US-Dollar abgerechnet.
Insgesamt konnte die WFA Online AG im abgelaufenen Jahr 356 Kunstwerke verkaufen, davon 355 mit Gewinn. Dies entspricht einer „Success Quote“ von 99,7 %.
Die EBIT-Marge stieg von 24,9 % auf 28,8 % und die (Nachsteuer)-Umsatzrendite von 21,4 % auf 26,5 %, was im Branchenvergleich einen Rekordwert darstellt. Die Bilanz zum 31.12.2018 weist eine Eigenkapitalquote von hohen 64,7 % aus, weshalb Geschäftsführung und Verwaltungsrat der Generalversammlung für 2018 eine weitere Dividendenerhöhung auf 0,35 CHF (nach 0,30 CHF) je Aktie vorschlagen werden. Die Konzernmutter Weng Fine Art AG würde damit für 2018 eine Jahresrendite von etwa 30 % auf das von ihr 2014/15 eingesetzte Kapital erzielen.
Derzeit kann die WFA Online AG auf einen Kreditrahmen von etwa 5 Mio. Euro zurückgreifen, der von drei Großbanken zur Verfügung gestellt wird. Das Unternehmen geht davon aus, dass die Kreditfazilitäten angesichts der wirtschaftlichen Erfolge und der hohen Eigenkapitalquote weiter ausgebaut werden könnten, wenn entsprechender Bedarf besteht.
Die Geschäftsführerin der WFA Online AG, Giorgia Zardetto, kommentiert das abgelaufene Geschäftsjahr wie folgt: „Vor dem Hintergrund eines im 2. Halbjahr 2018 deutlich rückläufigen Kunstmarktes sind wir mit unserem Ergebnis für 2018 ausgesprochen zufrieden. Mit neuen Editionen von internationalen Top-Künstlern wollen wir 2019 sowie in den kommenden Jahren unsere erfolgreiche Strategie fortsetzen und mit ihr deutlich wachsen.“
„Die WFA Online hat nunmehr ihre ‘Pilotphase‘ abgeschlossen und die Plausibilität des Geschäftskonzeptes nachgewiesen. In den kommenden Jahren wird sich das Unternehmen auf die Skalierung seines Geschäftes fokussieren“, erläutert Rüdiger K. Weng, Vorstand der Konzernmutter.
Die vollständigen Zahlen sind unter dem folgenden Link auf der Webseite der Weng Fine Art AG einsehbar: https://wengfineart.com/investor-relations/financial-reports |