ist allerdings etwas anderes, als hinterher zu versuchen, sich fadenscheinig heraus zu larvieren.
Dabei war auch Deine nachträgliche Richtigstellung nach wie vor eine Verunglimpfung meines Beitrages.
Was Du aus meinem Beitrag gemacht hattest war mal wieder etwas völlig anderes, das weder auf den tatsächlichen Textinhalt passte, noch mit der eigentlichen Intention und auch der Motivation diesen Beitrag zu schreiben in irgendeiner Weise in Deckung zu bringen wäre.
Dem seine Unschuld beteuernden Trickbetrüger gegenüberzutreten und ihm dann minutiös zu erklären, an welchen Stellen er geschummelt hat, so als ob man ihm dabei etwas erklären könnte, das er nicht selber am allerbesten wüßte und ganz so, als ob man dabei einen Diskurs pflegte, der am Ende zu irgendetwas sinnvollen hinführen könnte, wäre m.E. nun allerdings doch wenig absurd, oder findest Du nicht?
Was erwartet man von dem diskursiven Trickbetrüger? Dass er einem sagt, gut ich mach's nicht wieder? Aber würde er sich daran moralisch selber stören, dann wäre er ja gar kein Trickbetrüger. Er hat sich das als Strategie ja gerade selber ganz bewußt ausgesucht. Nein, erfahrungsgemäß wird er es ohne eine einschneidende Sinneswandlung immer wieder machen.
An sich ist es ja schon kurios genug, jemanden, den man tatsächlich für unehrlich hält, dies einmal minutiös auseinanderzusetzen, aber nach jedem Hütchenspiel immer wieder? Warum spielt man überhaupt noch Hütchen mit ihm, wenn man weiß, dass er betrügt?
Wenn er ansonsten ein netter Kerl ist hört man doch lieber ein paar alte schöne Platten und plaudert ein bisschen über Architektur oder was gefällt. Nur das Hütchenspiel, das überlässt man mit ihm dann doch besser anderen, um das mal versönlich auszudrücken.
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