Hallo, darüber bin ich ebenfalls gestolpert. Ich sehe die Angelegenheit mit der EZB nämlich ebenfalls etwas kritisch. Denn manchmal macht es für mich nicht den Anschein, als ob die gefälten Entscheidungen tatsächlich im Interesse aller Staaten gefällt werden. Natürlich ist es verstämdlich, dass das nicht immer funktioniet, doch ich bin etwas beunruhigt. Denn die Bundesbank hortet 3.400t Gold als Beispiel,was der Bundesrepublik auch eine gewisse Sicherheit gibt, doch ich finde, dass die Investition in solche Anlagen, an dem Verhältnis nur EZB zweifeln lassen. Denn im Grunde sollte Deutschland doch darauf vertrauen können, eine Gesamtlösung zu finden, anstatt dass jeder Staat versucht sein eigenes Programm zu fahren. Ohne Frage ist das natürlich auch möglich, aber meiner Meinung nach steht das dem demokratischen Grundsatz der EU gegnüber. Für solche Fälle müssten die Machtstrukturen der EU und der einzelnen Mitglieder viel deutlicher gekennzeichnet werden, sodass schneller und effizienter gehandelt werden kann. Damit könnte man der Wirtschaft auch positivere Signale senden, die momentan von der Politik sehr unstrukturiert behandelt wird. Von daher will ich gar nicht sagen, dass die EZB zu mächtig ist, sondern dass die scheinbar anhaltende Uneinigkeit dazu führt, dass relativ kleine Interessengruppen, die sich besser organisieren Entscheidungen leichter beeinflussen können. Damit ist Europa jedoch nicht geholfen und auch auf globaler Ebene kann man die Auswirkungen spüren, denn mitlerweile scheint es mir oftmals so, als würden sich die europäischen und amerikanischen Märkte gegenseitig misstrauen. Aber das wäre jetzt zu weitgreifend. Ich hoffe, dass es in Zukunft zu einheitlicheren Signalen von Seiten der Politik und der EZB kommen wird. |