ist das Ergebnis der globalen Zentralbankpolitik. Dabei dürfte klar sein, dass die Zentralbanken nicht neutral agieren, wie es eigentlich (per Statuten) ihre Aufgabe wäre, sondern dass sie als Büttel der Politiker fungieren, die weltweit die Staatsverschuldungen "zinsfrei" aufstocken wollen. Anderenfalls würde das Ponzi-System, das sie so üppig ernährt, krachend zusammenbrechen (= TINA-Joker).
Ich führe im Grunde seit 2009 einen Don-Quichotte-Kampf gegen die Zentralbankpen. Denn der richtige Adressat dieser Kritik ist die Politik. Alles nur auf "Draghi" und Co. zu schieben ENTLASTET die Politik sogar und stellt ihr einen Persilschein aus.
In der EZB-Personalpolitik bzgl. Weidmann zeigt sich das sehr deutlich. Statt Weidmann als Nachfolger für Draghi zu berufen - was mit der Erwartung einer solideren EZB-Politik verbunden gewesem wäre -, entschied "man" sich für die lockere Christine, die nun fröhlich weiter druckt.
Hätte man Weidmann berufen, der bislang als Bundesbank-Musterschüler im Ruf guter alter Solidität stand, und hätte dann Weidmann "fröhlich weitergedruckt", wäre der Schwindel aufgelogen.
Als Gegenleistung für die Lagarde-Berufung an die EZB-Spitze wurde die deutschen Flinten-Uschi als EU-Präsidentin vorgeschickt, nachdem sie zuvor die Bundeswehr in Grund und Boden gewirtschaftet hatte. |