Bin wieder im Minus, macht mir jedoch nichts aus. Zur Türkei muss ich eben was hinzufügen. Ich habe einen Kollegen, der ist bei uns freelancer und Inhaber einer ingeneiurdienstleistung Firma. Dieser Kollege war 5 Jahre lang mit seiner Familie in Iskenderun für eine kraftwerksanlagenbau Firma tätig. In dieser zeit wurden die Kraftwerke in Iskenderun errichtet. Ich habe ihn mal so gefragt wie es war. Er sagte mir, das er sich mit den Türken sehr gut verstanden hat und das er die zeit in der Türkei genossen hatte. Von der Auftragsabwicklung lief alles unproblematisch. Er empfand es als sehr angenehm und würde jederzeit wieder ein Auftrag in der Türkei abwickeln. Also ich war nach dem Gespräch ein wenig erleichtert, weil mein Kollege ist ein ganz alter Hase. Ich selber hatte letztes Jahr zwei stahlwerksprojente in kardemir bzw erdemir. Es waren 3 Mitbewerber aus China, 2 aus Deutschland und eins aus Dänemark. Die Türken hatten sich für das teuerste Angebot entschieden. Chinesen waren draußen. War wirklich sehr angenehm in der angebotsphase. So wie ich die Türken kennengelernt hatte, ging es um Qualität und nicht um billig. So war es beim stahlwerksanlagenbau.
Im Brasilien haben wir in den letzen 5 Jahren Aufträge für knapp 500 Millionen gehabt. Die Anlagen laufen und Wir haben da gut Geld verdient. Stahlwerke sind in Europa tot, der Markt hat sich zunehmend nach Amerika, Russland, Afrika verlagert. Durch die guten Erfahrungen meines Arbeitsgeber in Brasilien, habe ich ein gutes Gefühl bei eon. Thyssen ist abgekalbt, weil man sparen wollte, die Armen bralisianer können nichts für |