Wie bitte ? Soweit ich das mitgekriegt habe, gibt es hier nur ganz Wenige, die hier wirklich auf die Charttechnik zur Argumentation heranziehen -u.a. ich (und ganz bestimmt nicht Chartlord!!).
Na dann weisen sie mir doch z.B. mal mir mal nach, wo ich "ausschweifende Kursziele" propagiert habe, dbei Charttechnik ja gar nicht....
U.a. habe ich erst vor 2 Tagen noch in #9439 gepostet:
Wenn ich mir den Chart so anschaue, ist die Situation eigentlich ziemlich brisant:
a) Die Aktie hat sich wieder stark der unteren Trendlinie angenähert b) Die Aktie versucht sich oberhalb der alten Alltime-Highs von 2007 zu etablieren.
Beide Aspekte zusammen ergeben eines "heiße" Kiste: a) Ausbruch nach oben würde stark trendbestätigend wirken b) Ausbruch nach unten würde im Umkehrschluss viel Porzellan zerschlagen, denn die Aktie würde nicht nur wieder unter die alten Hochs zurückfallen, sondern zudem auch durch die langfristige Aufwärtstrendlinie fallen.
Ich vermute mal, in beiden Fällen würden Trendfolger sehr heftig auf beide Fälle reagieren....
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Prinzipiell gefällt mir allein schon mal der Unterton nicht, mit dem sie hier versuchen, eine Diskussion anzustossen. Denn wenn jemand die Herangehensweise eines anderen durch seine Wortwahl von vornherein schon abqualifiziert, erübrigt sich jede Diskussion und damit ist sie für mich hiermit auch beendet.
Ich verweise einfach mal auf ihr Posting in einen anderen Thread vom 16.4., der deutlich zeigt, dass sie nicht den blassesten Schimmer davon haben, was Charttechnik wirklich ist, und wie man sie richtig ( vor allem bezogen auf den im Zeithorizont, richtig anwendet....
"......Man soll ja über Religion und Astrologie nichts abträgliches sagen; für viele Menschen sind das wertvolle Orientierungs- und Lebenshilfen. Ich empfinde sie allerdings als fragwürdige Ideengebäude, die eher mehr Schaden als Nutzen in die Welt bringen. Die Chartanalyse aber ist geradezu obskur. Wer ihr anhängen will - bitte schön. Wer von ihr geheilt werden will, soll sich einmal Analysen anschauen, die schon etwas älter sind , z. B. einige Monate oder auch ein Jahr, und sie mit dem tatsächlichem Kursverlauf in dieser Zeit vergleichen. Sehr lustig! Welch ein pseudowissenschaftlicher Aufwand mit entsprechendem Spezialjargon. Man kann sich krummlachen. Vorsichtshalber wird ja auch zu einem "Ergebnis" meistens gleich die gegenteilige Möglichkeit mitgeliefert. Natürlich kann auch die Fundamentalanalyse den Erfolg an der Börse nicht garantieren. Sie ermöglicht aber wenigstens, nachzuempfinden, wo man evtl. die falschen Schlüsse gezogen hat oder wo Imponderabilien aufgetreten sind, die ganz einfach nicht vorher- sehbar waren. Ich sehe den grossen Vorteil der FA. dennoch darin, dass sie mich zwingt, mich mit den Bilanzen zu beschäftigen, politische und gesamtwirtschaftliche Bedingungen so gut wie möglich zu berücksichtigen, branchenspezielle Gesichtspunkte einzubziehen usw. Zusammenfassend kann ich für mich sagen: ich kenne kein von der CHA. vorhergesag- tes, richtiges Resultat, das nicht auch durch die FA. zu gewinnen gewesen wäre. Allen viel Glück! Das können die Anhänger beider Richtungen brauchen!....." |