wieder mal im Gespräch Heckler & Koch.
Aus der Vergangenheit ist uns diese Firma negativ noch präsent.
Nun das hier:
"Thüringer Waffenhersteller C. G. Haenel : Ministerium will Sturmgewehr doch von Heckler & Koch beziehen
Das neue Sturmgewehr der Bundeswehr soll doch nicht von C. G. Haenel gebaut werden. Laut Verteidigungsministerium liegen Hinweise auf Patentrechtsverletzungen vor."
Hinweise ???? Patentrechtsverletzungen ???? Verteidigungsministerium ???? Annegret Kramp-Karrenbauer . . . .
weiter heißt es:
"Haenel aus Suhl hatte sich im vergangenen September bei dem Bieterverfahren für 120.000 Waffen überraschend gegen den Oberndorfer Traditionslieferanten Heckler & Koch durchgesetzt, der bei einem Ausschluss von Haenel einziger verbleibender Bieter ist. Heckler & Koch hatte daraufhin Patentverletzungen geltend gemacht. Die Firma aus Baden-Württemberg stellt auch das derzeitige Standardgewehr der Bundeswehr, das G36, her.
Um das G36 hatte sich von 2012 an eine Affäre entwickelt, die mit Hinweisen auf Probleme mit der Treffgenauigkeit begonnen hatte. Späteren amtlichen Untersuchungen zufolge traten diese nach langen Schussfolgen oder auch unter Hitzeeinwirkung auf. Die damalige Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) fällte deshalb 2015 die Entscheidung, das G36 auszumustern." (aus Zeit Online)
Eine Firma aus dem Osten war also preiswerter. Kein Wunder, die Löhne sind ja auch geringer. Es stehen Wahlen an, die Spender Liste sollte veröffentlicht werden. Außerdem, würdest du einen Handwerker 2 x nehmen der beim ersten x dein Badezimmer nicht nach DIN gefliest hat ?
Wir wissen alle, bei Technik gibt es Ähnlichkeiten, die nicht vermeidbar sind, sonst könnte man ein funktionstüchtiges Gewehr o.a. nicht immer herstellen.
Wie ist die Ausschreibung formuliert worden ? War diese fachmännisch ?
Es bleibt ein Geschmäckle, vielleicht weil es eine Firma aus dem Osten war. |