in der DDR 1.0 haben sie fast 40 Jahre am neuen Menschen und der neuen Normalität gebastelt... drum:
„Solange es nach wie vor so ist, dass nur ein kleiner Teil der Menschen geimpft ist, wird es keine neuen Freiheiten geben.“ „Es gibt keine Rückkehr zur Normalität“ ...basta!
2003 hieß es noch: „Der CDU würde jemand fehlen, der 35 Jahre seines Lebens in einem System ohne Freiheit gelebt hat und deshalb den einzigartigen Wert von Freiheit heute bei den ganzen Reformbemühungen, aber auch bei internationalen Konflikten in den Mittelpunkt politischer Entscheidungen stellt. Denn ohne Freiheit ist alles nichts.“
und vor allem:
„Die Zuwanderung kann etwas zur Lösung der demografischen Problem beitragen. Allerdings muss es, siehe Amerika, eine gesteuerte Zuwanderung sein, die auch wirklich den Wohlstand des Landes hebt. Wenn wir die Auswirkungen der Zuwanderung nach Deutschland in den letzten fünfzig oder vierzig jähren betrachten, dann fällt die Bilanz, wenn man die Sozialhilfe und alles hinzurechnet, negativ für Deutschland aus. … Gleichzeitig kostet die Integration der Zuwanderer viel Geld. Da wäre es billiger, das Geld gleich für die Rentner auszugeben. Über eine andere Familienpolitik kann ich also viel mehr auf die Entwicklung der Bevölkerung einwirken als über Zuwanderung.“
AM hat 2013 eine Wahl gewonnen mit der Parole „Sie kennen mich“.
Tatsächlich ist die Frau, die sich 2003 als freiheitsliebende, zuwanderungsskeptische Erhard-Verehrerin darstellte, nicht mehr zu erkennen. Vermutlich gab es sie nie.
Inzwischen fordern, die Frau, Lobende, Begriffsgleich CSU-Chef Markus Söder und die beiden grünen Vorsitzenden Robert Habeck und Annalena Baerbock eine Impfnotwirtschaft. Das klingt wie die Ausrufung einer zentral geplanten Kriegswirtschaft, aber es dient dem Erfolg nicht. Dass die Impfstoffe überhaupt so rasend schnell entwickelt wurden, ist das Verdienst von Forschern und einer hochentwickelten Industrie. Die Kritik daran ist derart wirtschaftsfern, dass man sich schämen mag. Und dann ist da noch ein weiterer Söder: „Je gleicher es ist, desto gerechter ist es“, sagt er. Bei seinen Plänen für eine staatlich gelenkte Notwirtschaft weiß man nicht mehr, von welcher Partei hier die Rede ist. Die CSU jedenfalls kann es nicht sein.
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