Ist das allgemeingültig so wie beschrieben oder nur für die jetzige Situation relevant? Würde ein Nebenwert beispielsweise auch einbrechen, falls der DAX bspw. wegen schwacher Zahlen stark nach unten korrigiert?
Das kommt (m.M. nach) auf den Nebenwert an. Z.B. ob er direkt mit den Daxwerten in Verbindung steht.
Wenn VW, Daimler und BMW schwache Zahlen/schwachen Ausblick melden, dann wird es Firmen wie Leoni, Grammer, etc. auch mit runter reißen.
Bei der BVB-Aktie denke ich sollte sich das in Grenzen halten, da der Fußballkonsum eher unabhängig von den Verkaufszahlen der Autohersteller und anderen Firmen aus dem Dax, sein dürfte. Sicher wird dann auch der ein oder andere Fanartikel weniger gekauft, aber die anderen Einnahmen sind ja recht sicher.
Ausnahme: Die Daxwerte melden irgendwann solch miese Zahlen dass an der Börse die Gefahr eines Allgemeincrashs/einer Panik besteht.
In diesem Fall dürfte auch wieder eine nicht geringe Anzahl (auch) von BVB-Aktionären erst mal sicherheitshalber alles raus hauen. Mit der Folge dass dann div. SL`s ausgelöst werden und der Kurs dementsprechend runter geht.
Wie gesagt, nur meine Meinung - aber das ist halt das was ich in meiner Zeit an der Börse beobachten konnte.
Wichtig finde ich, dass man ein gewisses Investitionslevel bei einer Aktie nicht überschreitet, da man sonst Gefahr läuft zu nervös zu werden. Und wenn man nervös ist lässt man sich leicht rauskegeln da mit der Nervosität auch die Angst einhergeht, zu viel zu verlieren.
Jetzt mach ich aber Schluss. Nicht dass ich noch jemand langweile. Hat ja schließlich jeder so seine Erfahrungen gemacht.
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