...die Forderungen an die AG müssen durch die Verkaufserlöse aus dem Insolvenzverfahren beglichen werden. Das bedeutet, dass die Einnahmen aus den verkauften Gesellschaften an die AG geflossen sind und die Schulden damit abgebaut wurden. Nur übersteigen die Forderungen um ein mehrfaches der Erlöse. Somit muss jeder Gläubiger auf einen Teil seiner Forderungen verzichten. Hierbei kommt es darauf an, wer an erster Stelle steht. Normalerweise sind das die Banken und Geldgeber mit ihren Krediten, dann folgen die Lieferanten und Dienstleister und am Schluss kommen die Aktionäre. Wäre was übrig geblieben, so hätten man den Rest auf alle Aktien verteilt und jeder hätte noch einen Restwert bekommen. Da der Kurs aber auf 0,0001 Cent/$ steht, dürfte jedem klar sein, dass es keinen Rest gegeben hat und mit Sicherheit sogar die Banken große Einbußen hinnehmen mussten! Aber ist ja vollkommen egal, denn Ihr Aktionäre könnt ja eh nichts anderes machen, als warten. Handeln geht ja nicht mehr... |