Der israelische Historiker Yaaciv Lozowick ehemaliger Leiter von Yad Vashem sagte: "Noch etwas habe ich bei meinen deutschen Freunden beobachtet: Das Schwarz-Weiß-Denken.
Man ist entweder gegen Krieg oder für Krieg - daß Krieg eine schlechte Sache ist und man trotzdem manchmal einen führen muß, dieser ambivalente Gedanke geht nur schwer in einen deutschen Kopf.
Nachdem ich das gelernt habe, haben mich die Deutschen weniger interessiert."
Die deutsche Krankheit ist wirklich alles zu übertreiben ob im Guten oder im Schlechten in Kombination mit quasireligiösem Sendungsbewußtsein. Am besten zu sehen bei den Grünen!
Die aktuelle Problematik liegt eher in der Tatsache, daß man sich hier und da gerne zurecht legt, welcher Krieg und welche Waffenlieferungen denn eine gerechtfertigte und legitime sein sollen und welche als verbrecherische dargestellt werden müssen. Das hat nichts mit Völkerrecht zu tun, sondern eher mit verbrecherischen Interessen. Das gilt für mich für Russland genauso wie für die USA+NATO-Kamaraden und alle anderen Kriegsprofiteure. Das Völkerrecht wird stets mißbraucht und immer weiter ausgehöhlt. Oder kennt hier jemand einen Angriffskrieg in den letzten 50 Jahren, der nicht verbrecherisch war?
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