... und das in dieser Situation, brandgefährlich! Das Orderbuch sieht erschreckend aus: Bis zur Marke von 1€ gerade mal 30.000 Aktien zum Kauf
1.800 1,124 7.000 1,122 14.000 1,120 600 1,110 800 1,102 2.300 1,100 1.000 1,080 200 1,070 3.000 1,060 275 1,000
Zumindest eine derzeitige Momentaufnahme.
Hermann, Versager auf ganzer Linie, wenn man die für die Aktionäre geschaffenen Werte betrachtet, sprach kürzlich noch davon, dass man die Aktionäre statt mit einer Dividende lieber mit Kurssteigerungen belohnen möchte. Aber er schafft es einfach nicht mehr, auch nur irgendeinen Deppen für diese Schrottaktie zu begeistern. Vorgezogene, erschwindelte Kennzahlen, Präsentationen auf Eigenkapitalkonferenzen, Interviews, hochgelobte Unternehmensbeteiligung... nichts zündet mehr. Er hat es sich mit wirklich allen verbockt, niemand nimmt ihn mehr ernst. Genau das Gegenteil seiner Bemühungen passiert, Leeverkäufer wagen sich bei einem mittlerweile erbärmlichen Kursniveau, der nahezu durch minimal angesetzte Unternehmenswerte und Cashbestand gedeckt ist, in die Schlacht. Offenbar erwartet man, dass QSC weiterhin die Kohle verbrennt und die minimal gesteckten Ziele nicht erfüllt. Wie sonst kann man solch ein Risiko eingehen?
Herman wird noch ewig an seinem Stuhl kleben. Er ist davon Überzeugt, dass er QSC aus dem Dreck fährt, und er will sich diesen Triumpf nicht nehmen lassen. Frühestens wenn sich abzeichnen würde, dass QSC in die Spur kommt, würde der abtreten. Oder eben ewig in seiner Überzeugung weitermachen. Aus dem Kreise der Aktionärsvertreter, also auch der Verteter unserer Interessen, wird man sich nicht wagen, etwas gegen ihn zu unternehmen. Die haben ganz andere Sachen abgesegnet.
Zum Beispiel mehr 10 Mio. Boni für den Plusnetverkauf. Es ist doch wirklich läckerlich, was sich hier abspielt. Statt stolz auf die Schuldenfreiheit und auf Null (hinsichtlich der Schuldenlast) hinauslaufende Umstrukturierung zu blicken, sollte sich Hermann noch mal ganz genau überlegen, was er kürzlich versprochen hat: Die Aktionäre sollen von Kurssteigerungen profitieren. Die logische Konsequenz wäre nun, für knapp über 12 Mio. Aktien zurückzukaufen. Einfach um diese lächerliche aufgeblähte Aktienmenge nach dem Plusnetverkauf auf ein Normalmaß zu reduzieren. Ich könnte es nicht verstehen, wenn man das jetzt nicht umsetzt. 124 Mio Aktien mit Plusnet, nun um >50% geschrumpft und immer noch die gleiche Zahl an Aktien. In einem ersten Schritt 10% zu Kursen um einen Euro einsammeln. Jetz das Spiel den Leerverkäufern zu überlassen ohne diese Chance zu nutzen, wäre mir nicht zu vermitteln! |