...Themenverfehlung...aber letztlich hängt dieser ganze Schlamassel ja zusammen.
§Wieder mal ein kleiner "Liebes"brief
Sehr geehrte Frau Giffey,
zunächst möchte ich Ihnen übermitteln, dass ich - entgegen meiner sonstigen Einstellung zur SPD - Sie sehr gut und passend aufgestellt als Familienministerin schätze.
Mein Anliegen: das Kindergeld. Meines Erachtens wird dies sehr häufig zweckentfremdet:
Geld wird gezahlt, kontrolliert wird nicht, ob es den Kindern wirklich zugute kommt.
Wird in Weiterbildung, Sport, Musikschule, Klassenfahrten, etc. investiert? Oder wird - ganz dumpf formuliert - in Zigaretten etc. investiert?
Ich kenne (leider!) Fälle, wo die Mütter rauchend auf dem Sofa sitzen, und die Kinder im abgedunkelten Zimmer schlafen (müssen) bzw. im Raucherzimmer rumkrabbeln. Und chronisch krank sind.
Bevor ich jetzt als Anti-Rauch-Militant eingestuft werde, was ich vielleicht aufgrund solcher Gebräuche bin, noch eine in meinen Augen wirklich beängstigende andere Negativauswirkung des Kindergeldes:
Ihnen ist sicherlich bekannt, dass seit 2015 vermehrt Menschen Deutschland aufsuchen, allein schon wegen des Kindergeldes. DAS ist ja an sich nicht verwerflich. ABER: Sie als Frauenbeauftragte sollten berücksichtigen, dass dadurch frauenfeindliche Tendenzen verstärkt werden, sprich, die Frau wird als Kindergeld-Produktionsmaschine benutzt, weggesperrt, z.T. noch minderjährig, ggf. mit Zweit-Frauen und mehr ihr Schicksal teilend. DAS ist für mich höchst kontraproduktiv in Bezug auf Frauenrechte.
Hier möchte ich mal einen bescheidenen Vorschlag eingeben, der Frauen helfen wird, nicht mehr ausgebeutet, missbraucht und missachtet zu werden:
Bitte nur noch Sachleistungen, so dass Kinder sich nicht schämen müssen, wenn sie bzw. ihre Eltern die wesentlichen Beiträge nicht leisten können/wollen, was heute leider oft der Fall ist. Und die Frauen (z.T. eigens für diesen Zweck aus Afrika und Nahost angeworben) nicht mehr als Gebärmaschinen und Kindergeldlieferanten (letzteres allein vom Mann verwaltet) missbraucht werden.
Deshalb mein Vorschlag, nur noch Sachleistungen:
Kostenlos alles, was Kindern die Bildungschancen verbessert und schützt vor Diskriminierung aufgrund von Armut im Elternhaus:
Wie:
- kostenlose Lernmittel - kostenloer Transfer zu Bildungseinrichtungen - kostenlose Mitgliedschaft in Sportvereinen - kostenlose Musik-, Mal-, Sportstunden o.ä. - kostenlose Klassenfahrten - etc.
Sie als Familienministerin haben hier sicherlich noch weitere Ideen.
Sowieso sollte das Kindergeld – wenn es denn weiter so behandelt wired - nur an in Deutschland geborene und lebende Kinder gezahlt werden.
Das eingesparte Geld, das sicherlich im hohen Millionen-Bereich liegt, könnte wirksam in soziale und familiäre Projekte investiert werden. Da gibt es noch viel zu tun.
Ich denke, dies ist nicht der einzige Brief in dieser Causa „Frauenmissbrauch und Kinderverelendung“.
Mit freundlichen Grüßen, |