Cegedim (WKN:895036)

Ebitda und bereinigtes Ebit besser als von mir erwartet mit 123,6 bzw. 39,5 Mio €.
Unbereingt ist man aber stärker im Minus beim Nettoergebnis als gedacht. Müsste man jetzt ins Detail gehen, was ohne Bericht noch nicht wirklich möglich ist.  

https://ml-eu.globenewswire.com/Resource/Download/...b43-c64c3bc5daaa

da sind die zahlen  

hxxx ://ml-eu.globenewswire.com/Resource/Download/23a0b080-7af5-4a22-b­b43-c64c3bc5daaa
Das sind die Zahlen  

Übernahme von denen muss am Ende vollständig abgeschrieben werden. Jetzt Clamae. Zum Glück hatte man da nur eine Minderheitsbeteiligung. Ansonsten haben sie jetzt mal endlich hoffentlich alles reingepackt. 50 Mill EBIT halte ich in diesem Jahr für machbar.

Da zieht sich das mit der Steuerforderung auch hin, aber man hat den Großteil schon gezahlt, plus ein paar Mio zurückgestellt. Offen sind da jetzt noch 4-5 Mio € im schlimmsten Fall. Wenn der Prozess irgendwann positiv ausgeht, kriegt man dann 31 Mio zurück. Aber das dauert noch Jahre.
Halt alles so Dinge, die bei Cegedim zusammenkommen. So läuft es halt, wenn man sich einen Gemischtwarenladen zusammenkauft. Aber wenigstens scheint man jetzt richtig aufzuräumen.  

der einzige der beim Call Fragen gestellt hat?

ist gar nicht insolvent. Man hat es trotzdem abgeschrieben. Spricht dafür, dass man jetzt alles in 2024 reingepackt hat

mal davon abgesehen hat es sich heute mit Claranova überschnitten. Die News dort sind für mich wichtiger.

Letztlich kann man bei cegedim eh nur hoffen, dass sie ihren Worten hinsichtlich ähnlicher Gewinnwachstumsrate wie 2024 auch Taten folgen lassen. Dann käme man wie von  mir eh erwartet auf 48-49 Mio Ebit in 2025.

Okay, eine Frage/Bitte hätte ich tatsächlich gehabt, nämlich das kürzlich schon angesprochene Thema, statt in den Meldungen immer nur das EPS anzugeben (was die Leute durch die Sonderabschreibungen regelmäßig verschreckt), auch mal den FCF ex working capital Effekte anzugeben. Also sozusagen den operativen FreeCF.

Ist mir auch gleich aufgefallen.

Cegedim ist ähnlich wie der Kernfusionsreaktor: Immer im nächstes Jahr wird alles besser. Immer.
 

Wie ist der Satz: "Recurring operating income should continue to improve, following a similar trajectory to 2024." gemeint: Schon die gleiche Steigerungsrate wie von 2023 nach 2024, oder etwa 2-4% wie beim Umsatz?

 

Würde rechnerisch 49,2 Mio Ebit in 2025 bedeuten.

Aber wie gesagt ... letztlich hängt es davon ab, wie der Markt diese Sonderabschreibungen beurteilt. Daher wre es für die Psychologie der Aktie aus meiner Sicht sinnvoll immer auch den FreeCashflow aus den cash earnings anzugeben. Da wird die niedrige Bewertung deutlich. Vielleicht ist man daran aber auch nicht interessiert, solange die Insider noch so fett Aktien zurückkaufen.

Zeit aber hab ich das richtig gelesen ?
EPS: - 1,10 ?
.. also kann ja 2025 fast nur besser werden xD  

ja auch ein paar gute Nachrichten, obwohl die pausenlose Abschreiberei nur noch lächerlich ist. Da vermute ich wirklich, dass die Labrunes hier die Verwirrung nutzen um weiter günstig einzusammeln.

Die BPO Zahlen sind wirklich positiv, da wird man bald in Richtung 10% Ebitmarge kommen, wenn der Allianzvertrag nicht mehr belastet. Data und Flow sind auch ok.

Lowlights: SmartRX (hier müssen operativem die Verluste ziemlich hoch sein, schätze 5 Mill. EUR), International (war abzusehen, aber wird 2025 gelöst) und Cegedim Santé (hier sollte es sich auch weiter verbessern).

Ich erwarte für 2025 jetzt 50 Mill. Ebit und hoffe auf 55 Mill.  

Daher dürfen heute die höheren Umsätze resultieren. Die Stücke sind bestimmt bei den Labrunes gelandet. Für mich kann es jetzt langsam aber sicher hochgehen. Ab jetzt kann es nur noch besser werden.  

stammen, und das bei 24800 gehandelten Aktien heute.

Ich frag mich nur immer wieso er eigentlich eingestiegen ist und diese hohen Kursziele hat. Er macht sich ja auch sehr viel Arbeit mit diesen sehr umfassenden Analysen. Und nun wegen den Sonderabschreibungen all die Kaufargumente obsolet für ihn?

Du hast doch auch -im vergleich zu dem jetzigen kurs- relativ hohe kurse bis jahresende ausgerufen (mind. 26 euro was für sante bezahlt wurde) und verkaufst auch um andere oppertunitäten wahr zu nehmen? Die wiki trader sind für mich immer kurzfristiger ausgerichtet, wie die trade republic generation.  

Ändern wird sich hier wohl eh nichts solange der markt die gewinnentwicklung nicht schwarz auf weiss sieht ohne sonderabschreibungen. kA ob das schon mit den halbjahreszahlen ersichtlich wird. Evtl springt der kurs dann mal mit den q3 zahlen an, bis dahin ist halt noch hin und cegedim ist ja auch immer für eine negative überraschung gut :-(  

Also zunächst mal scheinst du mein Posting zu Szew als Vorwurf zu verstehen. War es aber nicht. Mir ist nur seine Handeln diesbezügluch nicht klar, wenn man 60-70 € Kursziel hat und sich so extrem viel Arbeit mit der Analyse machte. Ich will es nur verstehen.

Was meine wikifolios betrifft, habe ich im großen InvestitionsWikifolio die letzten Wochen gekauft. Im kleinen Traing-Wikifolio verkauft. Beides ist nachvollziehbar, da ich ja hier öfter geschrieben abe, man muss erstmal über 13,8 € für starke Kaufsignale gehen. Solange das nicht geschieht, ist aus Trading-Sicht nunmal die Aktie eher ein Verkauf als Kauf. Antizyklisch gibt es aber erste Anzeichen für eine Bodenbildung, weshalb ich im Investment-Wikifolio investiert bleibe.
Und hier liegt halt auch der Kern für meine Frage zu Szew. Er hat ja seine Käufe nicht mit Trading begründet, sondern mit fundamentalen Fragen, also meinem Investment-Wikifolio entsprechend. Und da hat sich ja aktuell nicht das geringste an seinen Kaufargumenten verändert, die er in seiner sehr umfassenden Analyse benannt hatte. Deshalb sind die Verkäufe für mich nicht zu verstehen. Wobei es ja interessant ist, dass so viele Stücke bei 12,7-12,9 € von ihm vom Markt aufgenommen wurde.

Cegedim neuerdings auch von Zöllen betroffen? Oder wie kann man das jetzt schon interpretieren? -10 % seit den Zahlen... könnte kotzen...  

zur Bodenbildung.

einem Trump kann man Charttechnik wahrscheinlich eh vergessen. Die Anleger sind immer kurzfristiger ausgerichtet, da zählen keine Bewertungen oder Ausblicke nicht mehr...