Die Befürworter des Geldspielgesetzes konnten seit der letzten Meinungsumfrage im April ihren Vorsprung ausbauen. Somit werden die Netzsperren für ausländische Glücksspielanbieter immer wahrscheinlicher. Ergebnis der 2. Welle der beauftragten „SRG Trendumfragen“ zur Volksabstimmung des Forschungsinstitutes GfS Bern – Mittleres Wählerverhalten per 20. Mai 2018: - 58 % (+6 %) für das Geldspielgesetz (davon 34 % bestimmt und 24 % eher bestimmt)
- 37 % (-2 %) gegen das Geldspielgesetz (davon 20 % bestimmt und 17 % eher bestimmt)
- 5 % (-4 %) noch keine Entscheidung getroffen
Details zu der aktuellen Umfrage des Forschungsinstitutes: http://www.gfsbern.ch/de-ch/Detail/...-abstimmung-vom-10-juni-2018-13 Quellennachweis: gfsbern.ch; gfs.bern AG, Effingerstrasse 14, CH-3011 Bern
Aktuelle Medienberichte: https://www.blick.ch/news/politik/...haengen-gegner-ab-id8435882.html Quellennachweis: blick.ch; Ringier AG, Brühlstr. 5, CH-4800 Zofingen https://www.nzz.ch/schweiz/...gesetz-gewinnt-an-zustimmung-ld.1389796 Quellennachweis: nzz.ch; Neue Zürcher Zeitung AG, CH-8021 Zürich
Entschieden ist noch nichts. Der Kampf der Befürworter und Gegner geht mit allen Mitteln in die entscheidende Endphase. Sollte das Geldspielgesetz die Zustimmung beim Volk am 10. Juni 2018 finden, so dürfte auch Lopoca als ausländischer Anbieter von möglichen Netzsperren betroffen sein. Wie das Management von Lopoca darauf reagieren wird, ist noch nicht bekannt. Von einem Erwerb des Landcasinos in St. Moritz war die letzten Monate seitens Lopoca nichts mehr zu hören. Obwohl dies ein möglicher Lösungsansatz für den wichtigen Verbleib in der Schweiz gewesen wäre.
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