"Darüber hinaus hat die Gesellschaft durch die Emission eines Schuldscheindarlehens weitere Anstrengungen hin zu einer bankkreditunabhängigen Finanzierung durch den Kapitalmarkt unternommen. Diese Anstrengungen sollen in Zukunft fortgesetzt werden." Auszug aus GB vom27.Mai 2007: Quelle: https://www.ebundesanzeiger.de/ebanzwww/...h_list.destHistoryId=46967 Passiva der Konzernbilanz u.a.: Schulden zum 31.12.2006: 67.740.000,92 € davon 23.051.000 € gegenüber Kreditinstituten mit einer Laufzeit von mehr als 5 Jahren aus Konzern-G&V: Umsatz 2006: 59.939.501,53 € und in Anhang 8 a steht: "a. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten Die Gesellschaft hat mit Wirkung per 31. Mai 2006 ein endfälliges Schuldscheindarlehen in Höhe von nominal 20,0 Mio. Euro emittiert. Die Emissionskosten wurden davon abgezogen. Darüber hinaus beinhalten die Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von mehr als fünf Jahren hauptsächlich die zur Finanzierung der Investitionsvorhaben von der TAE aufgenommenen Darlehensverbindlichkeiten. Der Konzern haftet weitestgehend gesamtschuldnerisch für Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten. Darüber hinaus bestehen konzernintern verschiedene Grundschulden, Pfandrechte, Bürgschaften, Abtretungen und Sicherungsübereignungen." Interessant für die TAE GmbH ist die Segmentberichterstattung über den GB Aircraft Engines in 2006: Umsatzerlöse = 31.466.000 €, Betriebliches Ergebnis (EBIT) = 7.086.000 € Trotz des an sich guten Geschäftsmodells (siehe Ebit des GB AE) gerieten die AG und auch die TAE in die Insolvenz wegen drohender Zahlungunfähigkeit. Und wenn bei einem erfolgreichen Verkauf der TAE GmbH nach Begleichung aller Verbindlichkeiten derselben, noch ein Nettoerlös für die AG entstehen sollte, müssen auch hier zuerst die besicherten Gläubiger abgefunden werden. Damit kann sich jeder selbst ausrechnen ob, und wie viel für die Aktionäre letztlich, möglicherweise übrigbleibt. |