natürlich bin ich hier aufgrund des kursmassakers letztendlich eingestiegen, so wie eigentlich bei all den einstiegen in den letzten jahren. ob infineon, solarworld, hdm, sky, Praktiker, bilfinger, südzucker u.v.m. um nur einige zu nennen, doch leider bin ich bei denen, welche den turnaround wirklich schafften immer zu früh ausgestiegen. der einstieg erfolgt eigentlich immer bei einem wert, bei dem ich auf 12 monats sicht eine verdopplung für möglich halte. ziel ist es eigentlich immer mindestens + 20% zu machen und bei 15-20% miesen wird i.d.R. der stecker gezogen. bin ich von einem fallenden wert überzeugt wird max. 3mal nachgekauft um nicht zu schnell den stecker ziehen zu müssen, so wie hier bei meiner qsc.
durch mein risikoreiches verhalten, bei der bes wurden die aktienäre zwangsenteignet und ich verlor 4 monatsgehälter!!!!!, habe ich mehr verkäufe mit verlust getätigt kann mich mit dem gesamtergebnis meines börsenlebens jedoch nicht beklagen. das problem ist, dass viele kleinaktionäre ein problem damit haben mit verlust zu verkaufen, nein sie halten verkrampft an ihrem invest fest da sie sich keinen fehler eingestehen wollen. wer von uns gibt schon gerne fehler zu, wohl die wenigsten. je mehr ich mich mit einem wert beschäftige, desto größer ist die Niederlage bei fallenden kursen, denn ich wollte dieses mal ja sicher gehen.... schwer zu verstehen was ich meine, ich hoffe du tust es.
ich selbst bin noch nie bei einer im trend liegenden aktie eingestiegen, habe auch noch nie dividende bezogen..... - ich muss, will einfach ins fallende messer greifen. so beobachte ich derzeit cat oil, gazprom und barrick gold und bei den zwei erstgenannten wird`s wohl bald auch soweit sein, ohne mich mit dem jeweiligen wert wirklich beschäftigt zu haben. für mich muss ein wert, die branche eigentlich nur zukunftsträchtig sein, der rest interessiert mich recht wenig. die meisten hier können bilanzen perfekt analysieren, ich nicht, und wer von denen hat wirklich erfolg?!.... - wirklich jeder, wohl kaum..
gegen den Strom schwimmen heißt natürlich auch gegen den trend. so z.b. war ich bei der hdm in all den jahren dreimal investiert obwohl die druckindustrie im allgemeinen auf einem absteigenden ast ist, zweimal ging es mit ordentlichem gewinn raus, zuletzt mit verlust. obwohl die druckindustrie aufgrund des digitalen zeitalters eigentlich keine zukunft hat wird es auch in 20 jahren wohl noch druckmaschinenhersteller geben, gedruckt wird dann wohl anders.
beobachtet hatte ich meine qsc schon über jahre ohne mich mit diesem überhaupt beschäftigt zu haben. ich selbst habe nun mal eine vorliebe für die tec-/s-dax werte, da hier die schwankungen und somit auch der kick des investiert seins einfach größer ist. sollte der wert weiter fallen werde ich vermutlich nochmals aufstocken, bei steigendem wert reduzieren.
gruß weltumradler, der gegen den strom schwimmende und hier derzeit auf einem minus von 3,12% sitzende.... - musst nicht jeden müll glauben, der hier gepostet wird |