Es gibt ein paar Spammer hier, die provozieren wollen. Deshalb kurzer Zwischenstand für die Neuen:
1. KPMG Konnten nichts finden. Die fehlenden Dokumente kommen allesamt aus dem Drittpartnergeschäft. Nach nationalen Regeln brauchten diese sie auch nicht vorzulegen, soweit mir bekannt ist. Daher kein Versagen von WC. Forensische Analysen sind auch nicht geschuldet. Der Ansatz war deshalb etwas zu groß - Gerüchten zufolge wollte das Eichelmann so.
2. Bafin Die Behörde hat den gesetzlichen Auftrag, einem Anfangsverdacht nachzugehen. Das tut sie und kann in dieser Funktion sogar entlastend wirken. Wir werden sehen.
3. Diverse Anzeigen Die Anzeigen sind komplett kostenlos und sorgen für Bekanntheit des Anzeigenden - vielleicht mit der Hoffnung auf Kursreduzierung. Sehr billiges Marketing-Mittel für Leerverkäufer.
4. Klagen Die Klagen sind - je nach Gegenstandswert - für unter 1000 EUR zu führen. Man hofft vielleicht auf einen Kursverfall. Ebenfalls sehr billiges Mittel, um den Kurs zu beeinflussen. Der Gegenstandswert errechnet sich aus dem, was man einklagt (Streitwert). Wenn ich 500 EUR einklage, ist das auch eine Klage.
5. Testat Ob es uneingeschränkt kommt, kann natürlich niemand sagen. Die KPMG-Geschichte hat damit nichts zu tun, da diese auch alle Drittpartnerkunden einbezieht, was bei der Bilanzierung m.E. irrelevant ist. |