Dank dem nette Bochumer hab ich auch ein wenig recherchiert. Bei dem miesen Wetter kann man ja eh nix anders machen. :o) Zur Wertvorstellung habe ich "nur" einen asiatischen Grossauftrag aus 2010 herangezogen. Da wurden 700 Küchen für einen Gesamtwert von über 2Mio Euro verkauft. Richtig ist, die liefern da nur die Schränke hin, also ohne E-Geräte. Wobei das egal ist. E-Geräte sind Zukaufteile. Klar kann man damit auch noch zusätzlichen Gewinn erwirtschaften aber die eigentliche Produktion lastet sowas nicht aus. Von daher sehe ich das nicht so wild,wenn Alno sich auf seine Tugenden besinnt und gute Küchen baut. Denn da gehört mehr dazu als nur ein Siemensherd. :o) So, zurück zum eigentlichen. Der Deal war damals mehr als 2 Mille. Genaue Zahlen sind nicht zu finden. Also nehme ich 2 Mille glatt. Macht bei 700 Küchen also ca. 2.850 Euro je Küchezeile. Nur für Korpuse in der Grössenordnung ein sicherlich annehmbares Geschäft. Das jemand, der 700 Küchen oder mehr bestellt andere Preise zahlt als wir "Einmalinzehnjahrenkunde" sollte jedem klar sein. Die Bedenken des Bochumers sind mir so nicht ganz nachvollziehbar. Das Unternehmen ist ein Traditionsunternehmen seit 1927. Mag ja sein das in der jüngeren Vergangenheit Fehler gemacht wurden, aber wenn man daraus lernt und danach sieht es aus, dann kann das wieder was werden. Seit 86 Jahren Küchen bauen, da sollte Ahnung von der Materie vorhanden sein. ;o) Und an der Börse wird die Vergangenheit bestraft und die Zukunftsaussichten belohnt. ;o) Es gibt so viele Beispiele anderer Unternehmen, die es auch geschafft haben. Klar gibts auch viele, die es nicht schaffen. Aber an was will ich mich orientieren oder messen? Ich denke positiv!!! Allen weiterhin viel Erfolg. |