Erster russischer Militär-Führer rechnet ab. Putins Krieg ist gescheitert! -------------------------------------------------- 24.05.2023 - 20:15 Uhr Es ist eine knallharte Abrechnung mit Russlands militärischem Versagen in der Ukraine – und sie kommt ausgerechnet von einem mächtigen russischen Militärführer!
Als Kreml-Diktator Wladimir Putin (70) am 24. Februar 2022 den Überfall auf das ukrainische Volk begann, gab er zwei Kriegsziele aus: „Ich habe die Entscheidung getroffen, eine militärische Spezialoperation durchzuführen“, erklärte Putin. Die russische Armee werde die „Demilitarisierung und Denazifizierung der Ukraine“ durchführen.
Heißt: Putin begann den Krieg, um die ukrainische Regierung zu stürzen, die er als Nazi-Regime betrachtet – und die ukrainische Armee kampfunfähig zu machen.
Jetzt erklärt Söldner-Boss Jewgeni Prigoschin (61), Anführer der berüchtigten „Wagner“-Truppen, dass beide Kriegsziele komplett verfehlt wurden.
„Denazifizierung?“, wundert sich Prigoschin in einem ausführlichen Interview mit einem russischen Propagandisten. „Wir haben über die Denazifizierung der Ukraine gesprochen. Nun haben wir die Ukraine zu einer Nation gemacht, die jeder auf der ganzen Welt kennt“, so der Söldner-Boss. „Die Ukraine wurde legitimiert. So viel zur Denazifizierung.“
„Auf der Suche nach Nazis“ habe die russische Armee es sich mit der gesamten Bevölkerung verscherzt, unkt Prigoschin und rechnet mit dem Versagen der Streitkräfte ab. Vor Kiew habe man sich „eingeschissen“ und sei „abgezogen“, schimpft der Russe. In Cherson sei später das Gleiche passiert.
Sprich: Anstatt das vermeintliche Nazi-Regime in Kiew zu stürzen, habe der russische Krieg genau das Gegenteil bewirkt. Die Ukraine sei weltweit so anerkannt wie noch nie, die ukrainische Regierung habe an Legitimität gewonnen. Zudem habe die russische Armee keine Erfolge verzeichnen können, sondern nur bittere Niederlagen. Prigoschin: „Ukraine hat eine der stärksten Armeen“
Dann wird Prigoschin noch härter: „Jetzt zur Demilitarisierung. Zu Beginn der Spezialoperation hatten sie, geschätzt, 500 Panzer, jetzt haben sie 5000 Panzer. Früher hatten sie 20 000 Leute, die kämpfen konnten, jetzt können 400 000 Leute kämpfen.“ Das Fazit des „Wagner“-Anführers: „Wie kann man sagen, dass wir sie (die Ukraine) demilitarisiert haben? Es sieht so aus, dass wir sie militarisiert haben.“
Während Prigoschin die russische Militärführung um Verteidigungsminister Sergej Schoigu (68) für völlig unfähig erklärt, ist er für die ukrainischen Streitkräfte voll des Lobes.
„Heute hat die Ukraine eine der stärksten Armeen“, so der Söldner-Boss. „Sie haben ein hohes Niveau der Organisation, Vorbereitung und Aufklärung. Sie haben verschiedenste Waffensysteme und sie arbeiten mit allen. Ob aus der Sowjetunion oder der Nato, mit allen arbeiten sie gleich erfolgreich. (...) Bei ihnen ist alles dem großen Ziel untergeordnet, wie bei uns im Großen Vaterländischen Krieg.“
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-----------------------------------ende------------------------------------------- zitat oben: "Zudem habe die russische Armee keine Erfolge verzeichnen können, sondern nur bittere Niederlagen." ...........................................ende zitat-------------------------------------------------- muß man das verstehen ? |