ist in der Tat nicht zufriedenstellend aus deutscher Sicht.
Wenn wir aber über Flüchtlinge sprechen, so sprechen wir eigentlich nur geringfügig über Flüchtlinge aus Osteuropa, zumal man davon ausgehen kann, dass perspektifisch auch Länder wie Albanien, Kosovo, etc. zu sicheren Herkunftsländern erklärt werden.
Dass was die Gemüter letztendlich aber so bewegt sind nicht die Flüchtlings-, sondern die Asylbewerberzahlen. Und da wird hinsichtlich der Asylbewerber aus Osteuropa meiner Meinung nach regelrechte Hetze betrieben und der Eindruck vermittelt, dass jene Menschen hier her kommen um sich am deutschen Sozialstaat gesund zu stoßen.
Das sind die gleichen Pappenheimer, welche auch gern mal behaupten, dass sich HartzIV-Empfänger gesund stoßen.
Nur hat Jemand mal über einen längeren Zeitraum mit lediglich HartzIV in der Tasche gelebt oder z.B. hautnah in der Verwandtschaft miterlebt?
Der Staat subventioniert Unternehmen und Branchen mit Milliarden über Milliarden und so gut wie keine Sau interessiert es, doch sobald man die Schwachen in der Gesellschaft subventioniert, gönnt man es denen nicht.
Wozu ist der Staat denn da, wenn nicht für die Menschen bzw. den Menschen?
Und Vergleiche zu Griechenland sind schlichtweg herbeikonstruierter Humbug, denn es geht ja nicht darum, den Luxus von Menschen ohne Gegenleistung zu finanzieren, sondern lediglich darum, die Existenz der Menschen zu sichern und nicht mehr und nicht weniger.
Zu den Menschen gehören nunmal auch die Asylbewerber, welche hier nach Dtl. kommen müssen, weil sie nur hier ihren Asylantrag stellen können. Wiegesagt, einfach die Gesetze anpassen und es den Menschen ermöglichen ihren Asylantrag aus ihren Heimatländern heraus stellen zu können und schon würde es das Problem mit der großen Anzahl an Asylbewerbern deutlich lindern. |