Ich glaube, dass viele hier EUR/CHF mit hohem Spread handeln, 3, 4 Pips oder noch mehr. Das sind Kosten, die sich leicht vermeiden lassen. Interactive-Brokers (IB) oder MB-Trading, beide USA, haben Spreads von 0,5 - 1 Pip im EUR/CHF. Beides sind ECN-Broker. Das bedeutet, dass eine zusätzliche Kommission anfällt, bei Interactivebrokers macht die 0,5 Pip aus. Dennoch spart man dadurch ca. 2/3 an Kosten!! Ich kann beide empfehlen. IB hat einen Hebel von 40, MB für internationale Kunden 100. Der Spread von IB ist noch eine Kleinigkeit geringer als von MB. Zum Trading allgemein: jede Statistik besagt, dass 90 % der Trader (Anm.: nicht Anleger) im ersten Jahr verlieren und das Handtuch schmeißen. Vergesst das nie. Der Markt wird alles tun, um Euch das Geld aus der Tasche zu ziehen, besonders, wenn man wenig Erfahrung hat. Es ist immer alles möglich. Vergesst das nie. Das sagt Euch jemand, der seit 6 Jahren täglich handelt und insgesamt 18 Jahre Börsenerfahrung hat. Ich möchte Euch aber natürlich den EUR/CHF-Handel nicht ausreden, ich hab mit ihm selbst gut verdient. Da so viele Leute verlieren, glaube ich auch nicht, dass sich die Forex-Firmen breit absichern. Sie rechnen damit, dass die meisten Trader ihr Geld loswerden. Warum gibt es wohl hunderte an Forex-Buden. Weniger, weil sich am Spread so riesig verdienen lässt, sondern weil die meisten ihr Konto schrotten. Hm, das Posting wirkt jetzt recht negativ, war eigentlich nicht so geplant :-). Gutes Gelingen allen wünsche ich jedenfalls. |