Nein, andere Meinungen sind mir willkommen - ich habe ja nichts dagegen, wenn manche eine andere Erwartungshaltung und Meinung z.B. zum Geschäftsmodell (siehe Nachbarthread) haben oder die ARPs kritisch sehen. Nur gut sind diese ja nicht. Hgschr z.B. sprach ja auch valide Punkte an.
Gleichzeit muss ich auch "ja" sagen: Ja, es ist unschön, ständig oberlehrerhaft wahrgenommen zu werden, nur kann man sich Schwachsinn gegenüber nicht permanent höflich verhalten und noch weniger darauf verständnisvoll antworten. Ich nehme dich und deine Postings davon aus und nehme mich wiederum schon sehr zurück, lediglich wenn es ein extremes Ausmaß annimmt, melde ich mich. Und das war gestern der Fall.
In der Meldung von Aurelius gab es keine Angabe von Tageslimiten oder Maximalrückkaufkursen, und doch ging das Forum davon aus, weil (ich glaube es waren hgschr und birni) zwei User dies suggerierten.
Dann diese permanenten Befürchtungen, man gäbe Geld aus, dass man anderweitig gebrauchen könnte, z.B. für den Kauf neuer Unternehmen. Das die aber "spottbillig" eingekauft werden, dass mehrere davon sogar schon profitabel sind, ihre Add-on Akquisitionen selbst zahlen können und Aurelius darüber hinaus nie mehr als 50 Mio. Euro an EK und 150 Mio. Euro (FK+EK) in Gänze pro Beteiligung ausgibt (AK, NK plus Inv.) und ein minimales Verlustrisiko (rel. wie abs.) trägt, wird dabei völlig vergessen. Schlimmer noch, es wird so getan, als ob es immer nur Mega-Exits bräuchte, damit Aurelius überlebe. Dies ist mitnichten der Fall, denn hier gibt es keine Start-ups-Investments, keine Fondslaufzeiten, keine Limited Partners, die an den Exits partizipieren und keinen Zwang für immer steigende Dividenden (bis auf die Grunddividende von 1,1 Euro) etc. Ebenso wird vergessen, dass Aurelius ordentlich Cash hat und schon immer regelmäßig ARPs tätigte ohne sein Geschäftsmodell zu gefähren. Und ich wiederhole mich gerne: Die wichtigste Stellschraube im Geschäftsmodell von Aurelius liegt im Einkauf. Dort extrem günstig an "leicht zu sanierende, da altertümlich geführte" Unternehmen mit zukunftsträchtiger Marktperspektive zu kommen ist die Kunst.
Es ist doch ein Unding, dass sich hier Aktionäre tummeln, die weder von Kursen und Börse noch von dem Unternehmen eine Ahnung haben und eine Panik verbreiten, wie Teenager vor ihrem ersten Mal. Wobei ... Teenager klicken sich wenigstens durchs Internet und informieren sich auf einschlägige Seiten, und nicht wie hier, wo manche noch nicht mal den Klick auf die Aureliuswebseite schaffen oder die Pressemitteilungen und Ad-hoc Meldungen von Anfang bis Ende lesen!
Hier sind manche, die, wenn sie an der Deutschen Post beteiligt wären, wundern würden, dass dort Briefe ausgetragen werden. |