Dank auch dir Montgomery für den Tip. Werd ich machen. So, ich wünsche euch vorab schon mal einen schönen Abend, gleich geht es noch nach Essen. Dort gastiert Dieter Nuhr. Wird bestimmt lustig. Naja, ansonsten wären die Karten ja auch eine Fehlinvestition, odda? Ach ja, morgen ist jemand anderes für den Kaffee zuständig . Ich feier ein paar Überstunden ab. So, Macht´s gut. So, dann noch mal kurz wieder zum Thema. Heute sieht alles ein wenig rot aus. Ich denke der Grund ist dieser: 30. Oktober 2007 15:15 Zinssenkung fraglich US-Börsen leichter Von Lars Halter, New York
Die amerikanischen Börsen haben den Dienstag schwächer begonnen. Noch zu Wochenbeginn hatte die Hoffnung auf eine Zinssenkung am Mittwoch die Börsen angetrieben, während jetzt die Fed ihr zweitägiges Meeting in Washington begonnen hat, sind die Anleger vorsichtiger geworden. Der Dow-Jones-Index verliert kurz 0,3 Prozent auf 13.813 Punkte, und der marktbreite S&P-500-Index gibt um 0,3 Prozent auf 1536 Punkte ab. Die Nasdaq rutscht um 0,3 Prozent auf 2809 Zähler ab. Im Allgemeinen bauen Anleger weiterhin auf eine Zinssenkung. Doch setzt sich - unter anderem wegen einer entsprechenden Analyse des Wall Street Journal - immer mehr die Auffassung durch, dass eine Senkung um 50 Basispunkte wie Mitte September nicht kommen wird. Dagegen sprechen das robuste Wirtschaftswachstum, der stabile Arbeitsmarkt und der anhaltende Inflationsdruck. Der kommt zum großen Teil von den Rohstoffmärkten. Einen Tag nachdem der Ölpreis bei mehr als 93 Dollar pro Fass ein neues Allzeit-Hoch aufgestellt hat, hält sich das schwarze Gold bei 92 Dollar nur knapp unter dem Rekordpreis.
Auf Unternehmensseite stehen am Dienstag einige Konsumartikler im Mittelpunkt. Der Dow-notierte Branchenriese Procter & Gamble hat im vergangenen Quartal den Umsatz um 7,5 Prozent und den Gewinn um 14 Prozent auf knapp über 3 Milliarden Dollar gesteigert. Die Erwartungen werden damit leicht übertroffen. Größten Anteil am Wachstum hatte der niedrige Dollar, innerhalb der Produktpalette waren Haushaltsprodukte und Haarpflege die besten Performer. Die Aktie gibt allerdings um drei Prozent nach, da P&G im laufenden Quartal mit schwächeren Margen rechnet. Beim Konkurrenten Colgate-Plamolive blickt man für das abgelaufene Vierteljahr auf ein Umsatzplus von 12 Prozent und ein Gewinnwachstum um 22 Prozent. Sonderposten ausgenommen werden die Erwartungen auch hier geschlagen, die Aktie liegt mit etwa ein Prozent im Minus. Weniger gut sieht es auch bei Liz Claiborne aus. Der auf Mode und Parfüm spezialisierte Konsumartikler berichtet über einen Gewinneinbruch um 65 Prozent, fährt die Prognosen für das Gesamtjahr zurück und sieht die Aktie im frühen Handel um 0,5 Prozent einbrechen. Erneut in den Schlagzeilen ist auch Merrill Lynch. Kurz vor Handelsbeginn hat das Unternehmen offiziell bekanntgegeben, dass CEO Stanley O'Neal mit sofortiger Wirkung "in den Ruhestand" gehe. Diese Formulierung ermöglicht es dem glücklosen CEO, dessen Investment in den Subprime-Sektor zur Milliarden-Abschreibungen und -Verlusten im dritten Quartal geführt hat, seine Abfindung von etwa 160 Millionen Dollar mitzunehmen. Ein Nachfolger für O'Neal steht noch nicht fest. LG, Harley |