Käffchen ist fertig. Die Shortzahlen hab ich leider nicht make money, sorry. Den Faktenthread findest Du direkt von der Ariva TCM Übersichtsseite aus. Du weißt schon, da von wo aus Du auch die Charts zu TCM findest. Na da hat sich unsere Perle ja wieder gut erholt, nachdem sie gestern zu WS Handelsbeginn erst nachgegeben hat. Also da muß man ja ganz klar sagen: Das zeigt, wieviel Stärke in unserer Perle steckt. Sie wird zwar ab und an zusammengestaucht, rappelt sich aber immer ratz fatz wieder auf und kommt mit aller Macht wieder. Sie will einfach nach Norden und es werden halt immer nur wieder Steine in den Weg geworfen. Sei es die Krise, sei es auch ansonsten der Gesamtmarkt, sei es sonst irgendwas... Ich bin der Meinung, hier sollte man kein Stück aus der Hand geben! So und hier hab ich noch´n Marktbericht, direkt von Lars Halter über den großen Teich geschickt. Ja, dann will ich mir mal ein Käffken genehmigen. ;-) Quelle: http://www.n-tv.de/866613.html 16. Oktober 2007 22:36 Kreditkrise belastet Wall Street schließt im Minus Von Lars Halter, New York An den amerikanischen Börsen geht es weiter abwärts – und nichts deutet auf eine baldige Trendwende hin. Der steigende Ölpreis macht Anlegern ebenso Sorgen wie die schwachen Zahlen aus der Finanz- und Kreditbranche und eine neuerliche Warnung über anhaltende Schwäche auf dem Immobilienmarkt. Der Dow-Jones-Index gab am Dienstag um 71 Zähler oder 0,51 Prozent auf 13.912 Punkte nach, während der marktbreit aufgestellte S&P-500-Index um 10 Zähler oder 0,66 Prozent auf 1538 Punkte nachgab. Die Hightech-lastige Börse schloss mit einem Minus von 16 Zählern oder 0,58 Prozent bei 2763 Punkten. Nach Alan Greenspan und Ben Bernanke war Finanzminister John Snow am Dienstag schon der dritte, der vor anhaltenden Schwierigkeiten im Immobiliensektor und vor deren Auswirkungen auf den Markt auch im laufenden vierten Quartal warnte. Snow sieht in der Immobilienkrise „eine wirkliche Gefahr für unsere Konjunktur“. Ebenso wie die Immobilienkrise über kurz oder lang den Verbraucher belastet, tut es auch der Ölpreis. Der kletterte am Dienstag schon den sechsten Tag in Folge und schloss bei 87,61 Dollar pro Fass auf einem erneuten Allzeit-Hoch. Das hält die Inflationsangst wach und dürfte die Notenbank weiter davon abhalten, die Zinsen zu senken. Die Kreditkrise unterdessen schlug sich am Dienstag in weiteren Quartalszahlen nieder: Mit Wells Fargo und der Bank-Holding Key Corp. haben erneut zwei Banken schwache Quartalszahlen abgeliefert und die Erwartungen verfehlt. Diese beiden regionalen Banken zogen weitere Papiere der Branche mit ins Minus – regionale ebenso wie die US-weiten und internationalen Schwergewichte Citigroup und J.P. Morgan. Im Minus schlossen auch zahlreiche Einzelhändler, angefangen vom Dow-Riesen Wal-Mart bis zu den kleineren Häusern der Branche. Eine Studie des Branchenverbandes NRF hat ergeben, dass angesichts der Unsicherheiten in der Konjunktur viele Verbraucher im Weihnachtsgeschäft zögerlicher sein werden als erwartet. Das Weihnachtsgeschäft soll nur um 3,7 statt der erwarteten 4 Prozent zulegen. Ebenfalls im Minus war Johnson & Johnson trotz guter Quartalszahlen. Der Dow-notierte Pharma- und Konsumriese berichtet über einen Gewinneinbruch um 7,7 Prozent auf 2,55 Milliarden Dollar oder 88 Cent pro Aktie. Werden einige Sonderposten im Zusammenhang mit einer laufenden Restrukturierung abgezogen, bleibt ein Gewinn über den Erwartungen der Analysten. Im Hightech-Sektor war Ericsson der größte Verlierer. Nach einer deutlichen Gewinnwarnung gab die Aktie des Mobilfunk- und Netzwerkspezialisten um 25 Prozent nach, und sie zog auch die Konkurrenten mit in den Keller, in den USA vor allem die Papiere von Alcatel-Lucent und Nokia. Auch weitere Tech-Papiere schlossen schwach, darunter die Computer-Aktien von Dell und Oracle und der Netzwerker Cisco. Schwäche erfuhren auch Intel und Yahoo vor den Quartalszahlen am Abend, während der Dow-notierte Server-Riese IBM in den Stunden vor der Bilanzkonferenz zulegen konnte.
LG, Harley |