Gazprom 903276

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neuester Beitrag: 22.05.25 00:22
eröffnet am: 09.12.07 12:08 von: a.z. Anzahl Beiträge: 99312
neuester Beitrag: 22.05.25 00:22 von: Meimsteph Leser gesamt: 37729164
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19.03.21 08:05

1780 Postings, 1893 Tage Zerospiel 1Toller Satz aus dem Gutachten

"Diese Unionsbestimmungen schreiben einen freien und fairen Wettbewerb der Gasflüsse vor."

Bisher dachte ich immer Angebot und Nachfrage.
Zumal alle Argumente gegen NS2, wegen Abhängigkeit, sich selbst aushebeln. Wenn die Pipeline steht, kann darüber Gas gekauft werden oder nicht. Laut den Gegnern von NS2 haben wir ja genug anderes Gas, sodass dies ja für Verhandlungen bezüglich Preisen und Liefersicherheit genutzt werden kann.
VG
 

19.03.21 08:10
3
Diese Argumentation hab ich auch und ich überleg mir die ganze Zeit; wieso das Thema "ja aber Germany macht sich mit NS2 von Russland abhängig" immernoch funktioniert ?!

Das ist so ne grenzdebile Logik...
Wir können ja weiterhin Gas aus Europa oder den Amis kaufen, wenn wir denn wollen würden...

Ein höheres Angebot ist immer nur gut für eine Seite des Geschäfts...  

19.03.21 08:19
3

298 Postings, 1720 Tage Seefürst@Rolger

für Heute ist ein NordOstWind zunehmend vorhergesagt,der aber ab Morgen abflauen soll.Daher ein kurzer Baustopp.
Glaubt jemand daran,dass sich Gazprom einschüchtern lässt und den Bau stoppt?
Seefürst glaubt nicht daran.
Die Umka liegt im Port Mukran und wird Rohre aufnehmen.
Ein schönes Wochenende und etwas höhere Ölpreise.  

19.03.21 08:22
1

12517 Postings, 3085 Tage USBDriverLagerbestände Deutschland 26,6% Frankreich 15,39%

19.03.21 08:26

12517 Postings, 3085 Tage USBDriver@raider die Pipeline über Polen wird nur gebucht

wenn Bedarf besteht. Ansonsten fällt Sie raus aus dem Dauerverband. Bei den hohen Spotmarktpreisen, muss Gazprom die Pipeline nicht teuer erhalten. Da steigen die Sportmarktpreise um so mehr, wenn sie das Gas per Zug liefern. Haben die Russen auch schon mal gemacht. Warum sollten Sie nicht wieder die Bahn nuzten?  

19.03.21 08:35
1

298 Postings, 1720 Tage SeefürstEs geht weiter

19.03.21 08:43

59475 Postings, 4097 Tage Lucky79@Bambule Das wissen die Amerikaner...

die Frage ist nur... lassen die Amis statt Biden die Waffen sprechen..?

 

19.03.21 08:51
4

12517 Postings, 3085 Tage USBDriverGazprom wartet auf eine Lösung

dann kommt deren Pipelayer die Akademik zum Einsatz. Vorher kann die Fortuna alleine die Pipeline verlegen und zwar die 1 Pipeline die Gazprom gehört. Die andere Hälfte gehört den Investoren aus der EU.
Dann muss man nur diese aus der EU entschädigen.

So denke ich mir das Ganze.

Auch mit Abschaltmechanismus kann man ohne Gas nicht heizen. Die Pipeline über Polen wird mindestens durch 1 Strang der NS2 ersetzt werden.

 

19.03.21 09:10

1395 Postings, 2541 Tage DocMaxiFritzPolen = Nabel der Welt, ha, ha.

18. März 2021, 10:30 Uhr
AUFMERKSAM
WICHTIG BiznesAlert.pl
BiznesAlert.pl

Die Ständige Vertretung Polens bei der Europäischen Union teilte mit, dass empfohlen worden sei, die deutsche Beschwerde gegen das Urteil zugunsten der Polen im Streit um den deutschen Zweig von Nord Stream, d. H. OPAL, zurückzuweisen. Die Entscheidung des Tribunals soll innerhalb weniger Monate getroffen werden.

Meinung des EuGH-Sprechers
Der EuGH blockierte die Zustimmung der Europäischen Kommission zu einem verstärkten Einsatz von OPAL zur Erhöhung der russischen Gasversorgung über die Nord Stream-Gaspipeline aus Russland als Reaktion auf eine Beschwerde der Polen. Es wurde von Deutschland in Frage gestellt, und der Sprecher des EuGH empfahl, ihre Beschwerde auf der Grundlage des Grundsatzes der Energiesolidarität in der Europäischen Union zurückzuweisen. Es heißt, dass kein Mitgliedstaat Entscheidungen im Energiesektor treffen kann, die nicht mit den Interessen eines anderen EU-Landes vereinbar sind.

Der Bürgerbeauftragte vertrat die Auffassung, dass die Berufung Deutschlands zurückzuweisen sei. Eine Entscheidung darüber soll innerhalb weniger Monate getroffen werden.

- Nach Ansicht von Generalanwalt Manuel Campos Sánchez-Bordona kann der Grundsatz der Energiesolidarität zur Überprüfung der Rechtmäßigkeit von Rechtsakten der EU-Organe im Energiebereich herangezogen werden. Aus diesem Grund hat Deutschland Berufung gegen das Urteil eingelegt, in dem Das Gericht hat die Kommission im Jahr 2016 des Jahres der Entscheidung über die Änderung der Zugangsbedingungen zur OPAL-Gaspipeline für nichtig erklärt - wir lesen in der Mitteilung des EuGH.

In der Mitteilung heißt es, dass nach Ansicht des Generalanwalts nichts der Anwendung dieses Solidaritätsprinzips im Bereich der Energiepolitik der Union entgegensteht. - Der Grundsatz der Energiesolidarität erfordert, dass das Unternehmen, das ihn in der Praxis anwendet - im vorliegenden Fall die Kommission - von Fall zu Fall eine Bewertung der betreffenden Interessen sowohl der Mitgliedstaaten als auch der gesamten Union vornimmt. Wenn bei einer solchen Abwägung ein oder mehrere Mitgliedstaaten eindeutig übersehen werden, entspricht die Entscheidung der Kommission nicht den Anforderungen dieses Grundsatzes.

- Entgegen der Position Deutschlands wies der Generalanwalt den zweiten Rechtsmittelgrund zurück und stimmte dem Gericht zu, dass der Grundsatz der Energiesolidarität über die vom AEUV vorgesehenen Krisensituationen hinaus rechtliche Auswirkungen haben könnte. Der Generalanwalt erklärte den dritten Rechtsmittelgrund für unzulässig, da Deutschland sich nicht auf eine Verfälschung der vom Gerichtshof als nachweislich festgestellten Tatsachen stützte, wonach die Kommission die Auswirkungen einer Änderung der OPAL-Gaspipeline nicht entgegengesetzt habe auf die Anforderungen des Grundsatzes der Solidarität für die Versorgungssicherheit für Polen, andere Mitgliedstaaten und die Union insgesamt. Der vierte Klagegrund wurde ebenfalls für unwirksam befunden, da das Gericht die Entscheidung der Kommission, das Prinzip der Energiesolidarität nicht ausdrücklich geltend zu machen, nicht aufgehoben habe, sondern weil

Der Gerichtshof stellt fest, dass die Stellungnahme des Generalanwalts für ihn nicht bindend ist. - Die Aufgabe der Generalanwälte besteht darin, dem Gerichtshof in völliger Unabhängigkeit Vorschläge für rechtliche Entscheidungen in den von ihm geprüften Fällen vorzulegen. Die Richter des Tribunals beginnen in diesem Fall gerade mit ihren Beratungen - erklärt er.

Kommentar von PGNiG
Die PGNiG äußerte sich auch zu den Meinungen des Generalanwalts des EuGH

- Die heute bekannt gegebene Stellungnahme des Generalanwalts bestätigt die seit 2016 von der Regierung der Republik Polen und der PGNiG SA vorgebrachten Argumente. Das Thema ist nicht nur im Zusammenhang mit einer bestimmten Gasleitung wichtig. Die Verhinderung der Monopolisierung der gesamten Kapazität der OPAL-Gaspipeline ist nicht nur für Polen eine gute Nachricht, sondern auch für die Energiesicherheit der gesamten Europäischen Union und das ordnungsgemäße Funktionieren des EU-Gasmarktes, betonte Paweł Majewski, Präsident von PGNiG.

- Wir möchten, dass die Energiesolidarität in der Europäischen Union kein leerer Slogan ist, der entsprechend den aktuellen Bedürfnissen frei ausgelegt wird, sondern eine Rechtsstaatlichkeit, die für EU-Institutionen gilt und von den Mitgliedstaaten respektiert wird. Wir erwarten eine vollständige Anwendung des Prinzips der Energiesolidarität auch in Bezug auf das Nord Stream 2-Projekt - fügte Paweł Majewski hinzu.

Ständige Vertretung der Republik Polen bei der Europäischen Union / EuGH / PGNiG / Wojciech Jakóbik

UPDATE - 18. März 2021 um 10.55 - EuGH-Nachricht  

19.03.21 09:14
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1395 Postings, 2541 Tage DocMaxiFritzZukunftsmusik, aber LNG= russisch d.h.NIX USA

Mariusz Marszałkowski
Mariusz Marszałkowski

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Wird Russland einen weiteren LNG-Exporteur gewinnen?
18. März 2021, 16:00 Uhr
AUFMERKSAM
Yakutsk LNG Foto. JATEK
Yakutsk LNG Foto. JATEK

Jakuckie Przedsiębiorstwo Paliwowo-Energetyczne "JATEK" befindet sich in Gesprächen mit dem Energieministerium über die Erteilung einer Lizenz für den LNG-Export. Bisher sind die einzigen Unternehmen mit einer solchen Lizenz die staatlichen Unternehmen Gazprom und Rosneft sowie der private Novatek.


Neuer LNG-Exporteur
JATEK plant den Bau seines LNG-Terminals an der Küste des Ochotskischen Meeres in Ajan in der Region Chabarowsk. Die Investition heißt Jakuckie LNG. Nach den Berechnungen, die in der Phase vor dem FEED durchgeführt wurden, werden die Investitionskosten auf 30 bis 35 Mrd. USD geschätzt.

Die Investition umfasst die Entwicklung der Rohstoffbasis auf der Grundlage von Produktionskonzessionen des Unternehmens, um die Gasproduktion von derzeit 1,7 Milliarden Kubikmetern zu steigern. jährlich auf das Niveau von 20 Milliarden Kubikmetern. pro Jahr der Bau von mehr als einer Gasleitung mit einer Länge von 1.358 km und einer Übertragungskapazität von 20 Milliarden Kubikmetern. von Gas jährlich von den Fördergebieten zur LNG-Anlage, Bau der Verflüssigungsanlage, die aus zwei Stufen bestehen wird. Die erste umfasst den Bau von zwei Verflüssigungslinien mit einer Gesamtverarbeitungskapazität von 8,9 Millionen Tonnen pro Jahr, die zweite besteht aus dem Bau weiterer Linien, die insgesamt die Produktion von 18 Millionen Tonnen pro Jahr ermöglichen.

Zusätzlich soll eine 400 km lange Produktgasleitung gebaut werden, um Gaskondensat zur Weiterverarbeitung zu transportieren.

Die endgültige Investitionsentscheidung soll zum Jahreswechsel getroffen werden. Es wurde aufgrund der instabilen Situation auf dem Kohlenwasserstoffmarkt von 2020 verschoben. Das voraussichtliche Betriebsdatum der Anlage wäre Mitte 2035.  

19.03.21 09:28
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1395 Postings, 2541 Tage DocMaxiFritzWie kann man so dusselig sein

und glauben, dass es einem besser gehen wird, wenn man nur dem verhassten Gegner vermeintlich einen auswischt? Glaubt Polen wirklich, dass die Amis ihnen LNG billiger anbieten werden und nicht überteuert? Haben diese nicht bereits bewiesen, dass es sich nicht rentiert, ihnen in den Hintern zu kriechen und sie zu unterstützen (z.B.Irak/Afghanistan-Militärmissionen) und sie ewig auf z.B. USA-Visumfreiheit-Erteilung warten werden?
Wie kann man so naiv & verblendet sein?
Wer etwas Gutes zu verkaufen hat (z.B. Gazprom-Gas), was überall begehrt ist, kann sich die Abnehmer frei aussuchen und Preise diktieren.
Wenn die Kunden (aus irgendwelchen Gründen, z.B. politischen) dies nicht wollen und stattdessen den "Verbündeten" & "Freund" from oversea bevorzugen und sein Umwelt-schädliches Produktionsverfahren unterstützen, können sie selbstverständlich woanders völlig überteuert dasselbe einkaufen, oder halt erfrieren = egal.
Wer zuletzt lacht...


"Kardaś: Die Beilegung des OPAL-Streits wird den Gegnern der Privilegien von Gazprom helfen (ANALYSE)
19. März 2021, 07:30 Uhr
ENERGIETECHNIK
Bau der Gasleitung.  Foto  Nord Stream 2
Bau der Gasleitung. Foto Nord Stream 2

- Die am 18. März abgegebene Stellungnahme des Generalanwalts des EuGH ist nicht nur für Polen eine gute Nachricht, sondern auch für alle EU-Länder, die an einer Stärkung des Solidaritätsprinzips innerhalb der EU-Energiepolitik interessiert sind - sagt Dr. Szymon Kardaś vom Center for Eastern Studies in einem Kommentar für BiznesAlert.pl. - Die Bestätigung des rechtlichen Charakters des Grundsatzes der Energiesolidarität wird den Gegnern, Gazprom Privilegien zu gewähren, mehr Möglichkeiten bieten, ihre Interessen zu artikulieren - schreibt er.

Die Position des Sprechers bestätigt die frühere Position des Gerichtshofs der Europäischen Union (EuGH), dass Energiesolidarität nicht nur eine politische Erklärung, sondern ein Rechtsgrundsatz innerhalb des EU-Rechtssystems ist. Darüber hinaus ist es wichtig, dass es nicht nur in Krisensituationen angewendet wird, was bedeutet, dass es auch als Bezugspunkt auch bei anderen Aktivitäten von EU-Institutionen oder Mitgliedstaaten behandelt wird.

Obwohl die Position des Generalanwalts den Gerichtshof nicht bindet, der in diesem Fall in wenigen Monaten ein endgültiges Urteil fällen soll, ist es sehr wahrscheinlich, dass die in der Stellungnahme dargelegte Linie auch im endgültigen Urteil übernommen wird. Eine gewisse Schwäche der Stellungnahme ist die Betonung, dass die Kontrolle der Entscheidungen der Europäischen Kommission durch den EuGH in dem von der Anwendung des Grundsatzes der Energiesolidarität abgedeckten Bereich begrenzt werden sollte (das Tribunal hat - wie der Sprecher betonte - keine solche technisches Fachwissen in diesen Angelegenheiten, da eine eingehendere Analyse als die Gerichte durchgeführt wird).

Darüber hinaus ist daran zu erinnern, dass die mögliche Aufrechterhaltung des Urteils zur Aufhebung der Entscheidung der EG im Fall OPAL die Frage der Betriebsbedingungen der Gasleitung höchstwahrscheinlich nicht zum Abschluss bringen wird. Der Bürgerbeauftragte wies darauf hin, dass die EG bei der Erteilung des Beschlusses nicht gehandelt habe, da die Meinungen / Interessen anderer Mitgliedstaaten - im Rahmen der praktischen Anwendung des Grundsatzes der Energiesolidarität - nicht berücksichtigt worden seien. Es ist daher zu erwarten, dass die interessierten Parteien (Gazprom und ihre deutschen Partner), wenn der Gerichtshof die Ungültigkeit der OPAL-Entscheidung bestätigt, einen weiteren Versuch unternehmen werden, eine neue Befreiungsentscheidung zu erwirken, und dass die EG dies berücksichtigen muss der breitere Kontext bei der Ausgabe.

Die Bestätigung des rechtlichen Charakters des Grundsatzes der Energiesolidarität wird jedoch denjenigen, die gegen die Gewährung von Privilegien an Gazprom sind, mehr Möglichkeiten bieten, ihre Interessen zu artikulieren. Darüber hinaus kann die Anerkennung des Grundsatzes der Energiesolidarität im EU-Recht in anderen Angelegenheiten von Bedeutung sein. Beispielsweise kann dies ein wichtiges Argument in den Händen von Gegnern einer privilegierten Behandlung grenzüberschreitender Infrastrukturprojekte sein, die von ausgewählten EU-Ländern mit Russland durchgeführt werden. In der Praxis kann dies im Zusammenhang mit den erwarteten weiteren Versuchen von Bedeutung sein, die im Bau befindliche Nord Stream 2-Gaspipeline von den Beschränkungen aus dem EU-Energierecht auszuschließen."  

19.03.21 09:39
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59475 Postings, 4097 Tage Lucky7915,6 nm bis Adlergrund

Fortuna begleitet von Venie, Strizhov, Issledovatel und der Errie

Der "Akademiker" kurft immer noch vor der kurischen Nehrung herum.

Wind 42km/h aus NO
0,7° Celsius
Wellengang mittel aus NO
Strömung  0,03m/s

Verlegearbeiten sind heute möglich.  

19.03.21 09:49

59475 Postings, 4097 Tage Lucky79Verlegearbeiten scheinen zu ruhen...

19.03.21 09:56
2

11762 Postings, 3246 Tage raider7Dieser Winter ist wieder gelaufen

und Eu Gazreserven immer noch zu 31% gefüllt dank Gazprom Rekord Lieferungen durch die NS1

damit will Russland Deutschland wohl Ködern.

Deshalb Deutschland bisher nicht einknickte.

Deshalb Deutschland auch gegen den Brüsseler Beschluss weiter an der NS2 festhalten wird.

Fakt dürfte sein,

Dass falls bis dahin die NS2 NICHT FERTIG ist die Gasreserven nicht wie normal befüllt werden von Gazprom..

Auf der anderen Seite kommt immer weniger Gas hier an weil einerseits die Polen Pipline Jamal wegfallen wird und die EU selber viel weniger Gas fördert.

Deshalb nun das Eintritt was ich immer gesagt habe+++++ gasknappheit und höhere Preise.

Was heisst dass die Gaspreise hoch bleiben und Gasreserven unten.

Und dann wird Gazprom viel Geld verdienen..

Bei Gasschwämme sind die Preise unten.!?


 

19.03.21 10:07

11762 Postings, 3246 Tage raider7Nach dem einsperren

werden wir wohl nicht mehr so verwöhnt werden von Gazprom dank Brüssel

Dieses Jahr waren ja schon auffallend viele Heizpannen.

Hauptsache aber wir stehen zusammen mit den Amis+++++ im guten wie im Schlechtem

das nennt man richtige einseitige Freundschaft.!?



 

19.03.21 10:08
3

261 Postings, 6161 Tage Ben2008Ick freu mir ...

Sehr schöne Kursschwankungen bei Gazprom ... habe verkauft auf dem Weg nach oben bei
5,15
5,27
5,23
5,42

und wieder eingekauft bei
5,24
5,01
5,01

Jetzt können wir gerne durchstarten Richtung 6 :)  
Einmal nachkaufen habe ich noch ürig, falls es nochmal unter 5 geht.  

19.03.21 10:11

11762 Postings, 3246 Tage raider7Fakt dürfte auch sein

dass das 1Q2021 Mega gut sein wird.

Und die darauf volgenden  

19.03.21 10:17

11762 Postings, 3246 Tage raider7Die 2te

Und die darauf folgenden genauso.

Gasreserven werden bis auf weiteres unten bleiben.

Und die Gaspreise oben.

Auf der anderen Seite wird der Westen gegen Rest der Welt immer unbedeutender.!?

Was ja nochmal ist wenn man keine eigene Energie mehr hat  

Sagte ja schon des öfteren dass Gazprom grosse klein und kleine gross machen kann.

Also ich stehe auf Gas Verknappung.  

19.03.21 10:20
2

97 Postings, 2443 Tage fritz1946@ben2008

Deine "Selbstbeweihräucherung" in Ehren,  aber besser wäre es, Du würdest das für Dich behalten!
 

19.03.21 10:42
6

1630 Postings, 1825 Tage Adhoc2020Verstehe die Amis nicht

Legen sich mit China/Russland/Europa an. Warum geht man so gegen seine Verbündeten westlichen Partner vor? Hätte ich in Europa das sagen, würde ich eine viel engere Partnschaft mit Russland eingehen und mich von den USA abkoppeln. Wir sind ein großer Kontinent. Die Russen haben die Ressourcen wir das Know how. Was wollen die Amis dann noch ???  Immer diese unterwürfige Art und Kuscherei gegenüber den Amerikanern. Aber solange hier links-grün das Sagen haben ... gehts eher weiter bergab.  

19.03.21 10:45

11762 Postings, 3246 Tage raider7Gazprom sollte nächstes Jahr

die Jamal Pipline aufgeben weil der Gasvertrag dann zuende ist.

Und NICHT mehr verlängern wie damals bei der Ukraine Pipline wo Gazprom noch veracht wurde.!?

USA könnten ja was Gas liefern+++++ aber die haben nicht mal genug für sich..

So sieht es aus

Und dass die NS2 nicht fertig werden will ist auch kein Beinbruch...

Hätten die USA dieses Russengas dann wäre der Gaspreis schon 4stellig.!?  

19.03.21 10:58
1

261 Postings, 6161 Tage Ben2008@Fritz eigentlich nicht.

Ich hatte mir das schon bei den beiden Peaks davor überlegt bei 5,20 zu handeln und war immer der Überzeugung diesmal startet Gazprom durch und es gibt keine Nachkaufgelegenheit. Diesmal habe ich mich getraut und konnte mir quasi eine gute Zwischendividende zahlen.

Die Taktik ist, dass ich mit 25% der Position handel und versuche Kursschwankungen mitzunehmen.
Ich denke mehr Leute sollten sich trauen Teilgewinne zu realisieren und bei Dips nachzukaufen.

Wenn man falsch liegt, kann entweder die Gazpromposition wachsen und man muss länger warten (was für mich ok ist) oder man realisiert Gewinne die möglicherweise hätten größer sein können ( was für mich auch ok ist).

Mit der Taktik und dem Vertrauen, dass Gazprom sowieso langfristig nur steigen wird, ist das eine Supersache :)

Ich habe sogar noch einen Hebel drin, weil ich beim Verkaufen z.B. 1000 Stück verkaufe und wenn ich es dann 10% günstiger wieder nachkaufe, 1100 Stück quasi zum gleichen Preis kaufe. Ergo wächst meine Gesamtposition.  

19.03.21 11:02
1

11762 Postings, 3246 Tage raider7Gas ist Zukunft

Schifffahrt und alles andere wird auf sauberes Gas umgestellt.

Gas wird Öl ersetzen denn schon morgen werden keine Benziner + Diesel Motoren mehr gebaut.

Schweröl Schiffe dürfen keine Häfen mehr anlaufen..

Ja sogar von Lng-Gas in Flugzeugen wird geredet

Sozusagen alles wird sauberer und die Verbliebenen Gashaber werden richtig  abkassieren wenn sie das wollen..  

19.03.21 11:26
3

364 Postings, 2800 Tage Double-Check@Adhoc.

Den Amis in den Popo zu kriechen ist ja wohl eher die Domäne unserer konservativen Vertreter um Norbert und seine Freunde. Wir erinnern uns an den 2. Irakkrieg? Aber  gegenwärtig sehe in keinem politischen Lager jemanden mit Rückgrat. Diejenigen, die uns in die Defensive drängen wollen wohl auch nicht, auch deshalb kommen ja auch deren Attacken gegen Deutsche Interessen.  

19.03.21 11:47
2

1780 Postings, 1893 Tage Zerospiel 1@ Ben2008 #59084

Wie man auf solche Berechnungen kommt, sind wohl hohe Rechenkünste.
Wo sind zwischen 5,01 und 5,42 10% günstigerer EK möglich?
Wo bleiben 25% Abgeltungssteuer vom Gewinn, wie rechnen sich die Ordergebühren?
VG  

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