ok. könnte theoretisch so kommen , ein restrisiko, geb ich zu . bloß , ist es realistisch ?
wie soll denn so ein szenario zustande kommen, wenn der staat doch NICHT will ,dass der atommüll beim steuerzahler landet ? welche neuen aktionäre meinst du , wer will denn in eine "neue RWE" investieren ,dass für den atommüll weiter zahlen soll ?
also das einzigste szenario ist : RWE geht pleite - staat übernimmt die atomkosten - neue RWE wird gegründet . dann kann man doch gleich bei dieser RWE bleiben :)))
das macht doch alles keinen sinn . ------------------------------------------------ also ,wenn buffett auf den markt immer schauen würde ,dann wäre er nicht so reich. :))) der markt wird oft überschätzt, nach unten oder nach oben aus verschiedenen gründen, das wissen wir doch alle. es ist nachvollziehbar,dass der kurs von RWE gefallen ist auf 20 - 30 , weil eben die gewinne auch gefallen sind. aber auf 10 ist schon eine ziemliche übertreibung, es sei denn der staat will sie mit absicht ruinieren,wovon ich nicht ausgehe,denn das macht keinen sinn,wie oben geschrieben.
es geht darum die harten fakten zu sehen und beim kern zu bleiben . denn RWE produziert nicht etwas was jemand anderes besser oder günstiger produzieren kann wie z.b beim fall KODAK. bei der stromproduktion hat sich in den letzten 100 jahren im grunde nichts verändert, seit Parson ( ca.1885) genauso wie beim auto. es wird sich noch lange nichts ändern.
schaut euch mal TESLA an . macht schon seit jahren nur verluste, aber die investoren bewerten tesla mehr als Eon und RWE zusammen. die investoren warten seit jahren auf irgendwelchen durchbruch, mein gott, man kann sich nur an den kopf fassen. also erzähl mir nichts vom "MARKT".
tesla, eine gute gelegenheit zum shorten, würde ich sagen.
die meisten investoren denken quartalsmäßig,weil sie am jahresende eine gute rendite erwirtschaften müssen/wollen. das führt leicht zu übertreibungen , sind eben "herdentiere".
schöne börsenwelt. :))) |