@Fairspirit, Führung ist immer eine Charakterfrage und eine Frage der Glaubwürdigkeit. Vertrauen hat Rühl längst verspielt und ist nicht mehr tragbar, er genießt weder unter Investoren noch Analysten Vertrauen. Ich würde meinen Job gewissenhaft & verantwortungsvoll machen oder zurücktreten, wenn ich meinen Auftrag nicht erfüllen kann. Es ist ja nicht so, dass Rühl wenig Zeit dafür hatte, eine tragfähige Strategie für KCO zu entwickeln. Selbst die Ziele, die er sich selbst gesetzt hat, verfehlt er regelmäßig und revidiert seine Strategie. Schau dir allein mal die Fluktuation im Vorstand an: innerhalb kürzester Zeit verlässt unerwarteterweise der CFO und der COO (wurde wahrscheinlich gegangen) den Laden. Rühl definiert offenbar sein Aufgabenbereich alle drei Monate neu, er ist CEO, COO,CFO, CIO u.a. zugleich. Überdies hat Rühl bisher keine Antwort auf die abnehmende NAchfrage aus der MAschinen und Automobilbranche geliefert.
@KaterMohrle : Ich habe den Eindruck, dass hier viele Loh überschätzen. Nur weil er bei Kuka Erfolg hatte, gehen viele davon aus, dass er bei Klöckner ebenfalls einen guten Riecher beweisen wird. Es kann aber auch gut sein, dass er von Vogel und Rühl über den Tisch gezogen wurde.
@Fischflüsterer: die USA ist noch der einzige Lichtblick im KCo Konzern. Ohne die USA wäre KCO bereits jetzt schon tief in den roten Zahlen. Glaube kaum, dass sie das US Geschäft verkaufen.
@Fairspirit: Aktienrückkauf wäre sinnvoll! Schauen wir aber erstmal morgen, wie es um die Liquidität von KCO bestellt ist.
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